Monatsarchiv: Oktober 2014

Jubiläum. Huld, Huld, Jubel!

WordPress hat mir gerade gesagt, dass ich seit 3 Jahren angemeldet bin und ergo auch seit drei Jahren blogge. Wohoo! Das ist doch was. Okay, genaugenommen blogge ich natürlich schon länger, weil ich vor WordPress auch schon mal ein paar Jahre (2004-2007) bei blogigo geschrieben hab, aber egaaaal. [Jetzt musste ich gerade mal in mein altes Blog reingucken. Ach herrje. Was war ich mal jung, was hab ich mal viele Tippfehler gemacht und was hatte ich mal viel Zeit, als ich so tat, als ob ich studiere. Seufz. Aber verlinken möchte ich das glaub ich doch nicht.]

Ja. Drei Jahre. Irgendwie ist in der Zeit nicht so schrecklich viel passiert, glaub ich. Wie es halt so ist, wenn man hauptsächlich arbeitet und schläft. Aber naja. Immerhin 144 Blogeinträge habe ich veröffentlicht. (145 mit diesem hier.) Es wären vermutlich mehr, wenn ich nicht ab und an mal 6 Wochen gar nichts bloggen würde. Außerdem hab ich mich glaub ich so langsam in eine ganz gute Vorstellung reingewurschtelt, was hier so gepostet werden soll und es wird wohl auch weiterhin eine Mischung aus Rollenspiel, sonstigen konsumierten Medien, Erlebnisberichten und Lena erzählt aus ihrem spannenden Leben *hust* bleiben. Für Schreibdinge hab ich seit diesem Frühjahr ja noch den Wortstroh-Blog eingerichtet.

Also denn – danke an alle, die hier gelegentlich mitlesen und kommentieren, ich freu mich darüber immer sehr 🙂

Auf die nächsten drei Jahre!

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Lesung: Neil Gaiman in Hamburg

Eigentlich bin ich ja immer ganz froh über meine kleine Internetwelt, in der ich mich so bewege. Aber selten habe ich mich mehr darüber gefreut als neulich, als ich zufällig per Twitter darüber stolperte, dass Neil Gaiman für eine Lesung nach Hamburg kommt. Neil Gaiman. Nach Hamburg. Hierher. In meine Stadt. Wo ich hinfahren kann. Um Neil Gaiman zu sehen. Neil fucking Gaiman, Alter!!

Ich kaufte also instantan ein Ticket beim Literaturhaus. (Und ärgerte mich mal wieder darüber, dass man 2 Euro MEHR bezahlt, wenn man das Dingen per E-Mail erhält und selber auf dem eigenen Drucker ausdruckt. Das regt mich beim Kino schon immer so auf. Weniger Arbeit und weniger Materialverbrauch für die, mehr Kosten für mich. Zefuq?) Und das war auch ganz gut so, denn als der Herr Mitbewohner kurz vor der Lesung nochmal guckte, ob es noch Karten gibt, war die Lesung restlos ausverkauft. Alleine musste ich trotzdem nicht hin, denn eine Bekannte reiste extra aus Osnabrück an, weil sie Herrn Gaiman auch nicht verpassen wollte.

Gestern war es dann also soweit. Nach einer etwas chaotischen Anreise mit verlegter Bushaltestelle und lustigem Mit-Navi-durch-die-Straßen-rennen stolperten wir dann so 15 Minuten vor Beginn der Lesungs ins Literaturhaus. Da war ich, wir erinnern uns, dieses Jahr schon mal. Damals war es auch mit etwa 30 Leuten im Publikum nicht schlecht besucht – gestern war es voll. Brechend voll. So voll, dass ich am Anfang dachte, keinen Sitzplatz mehr zu kriegen. Zum Glück wurden wir von einer freundlichen Mitarbeiterin doch noch auf die ungefähr letzten 2 freien Plätze gelotst. Wobei nach uns immer noch mehr Leute zur Tür reinkamen, aber die hatten vielleicht schon einen Sitzplatz ergattert.

Die Lesung stellte das „neue“ Buch von Neil Gaiman vor. In Anführungsstrichen deswegen, weil The Ocean at the End of the Lane schon länger erschienen ist, neu herausgekommen ist jetzt nur die deutsche Übersetzung. Und die wurde auch promotet, so dass der größere Teil der vorgelesenen Texte aus der Übersetzung stammte. Gelesen wurde von Gerd Köster, der das auch super gemacht hat. Auch die Übersetzung erschien mir, so man das aus 2 vorgelesenen Kapiteln beurteilen kann, recht gut gelungen zu sein.

Zum Glück gab es aber auch einige vorgelesene Passagen aus der Originalversion, gelesen von Neil himself. Was natürlich toll war, weil er auch großartig vorlesen kann. Ich habe das Buch noch gar nicht gelesen, werde das jetzt aber fix nachholen. Ich bin schon sehr gespannt. Zum Glück wurden auch die ersten beiden Kapitel gelesen, so dass nicht viel vom Inhalt vorweggenommen wurde.

Durch den Abend geführt hat Felicitas von Lovenberg, die – was sehr putzig war – genauso ein großes Fangirl ist wie alle anderen im Raum es waren. So wurden dann diverse Fragen zum Roman gestellt und von Herrn Gaiman beantwortet. Und das war unglaublich interessant. Ich hätte da noch locker weitere drei Stunden zuhören können. Faszinierenderweise redet Neil Gaiman fast, wie er schreibt – ganz locker, ganz unverschnörkelt und mit großartigen Pointen. Der ganze Saal hat ständig laut gelacht. Zum Beispiel die Tatsache, dass der Roman eigentlich nur eine Kurzgeschichte als Geschenk an seine Frau werden sollte, die dann zu einem Roman mutierte („and then I called my agent and told him I have written a novel no one ever asked for“), Erinnerungen an seine Kindheit („Only when I was a father myself I realized that I had been a strange child“), in der er im Alten von 7 Jahren sein Bücherregal alphabetisch sortiert hatte, und an die Orte, an denen er aufgewachsen war. Oder wie er vor 5 Jahren von seinem Vater hörte, dass sich in dessen Auto mal sein Untermieter umgebracht hatte und er, statt Mitgefühl zu haben, als erstes dachte: „So something interesting happened during my childhood and NO ONE TOLD ME??“ (diese Geschichte findet sich dann auch im Roman wieder). Es ging auch noch um die Sprache im Roman, um ein 1000 Jahre altes Farmhaus, eine lachende Matrosenfigur und vieles mehr. Man kann es gar nicht alles wiedergeben, es waren einfach ganz viele tolle Details, die da erzählt wurden. Und das alles natürlich in diesem wunderbaren britischen Akzent. Hach.

Das einzig Störende an der ganzen Sache war, dass Frau von Lovenberg nicht nur als Moderatorin, sondern auch als Dolmetscherin dabei war. Sprich, nach jedem Frage-Antwort-Abtausch wurde von ihr nochmal auf Deutsch alles zusammengefasst, was da eben gesagt wurde. Das hat sie auch super gemacht, allein: Es war komplett unnötig. Man hat an der Reaktion des Publikums (Lachen etc. ) deutlich gemerkt, dass gefühlt ALLE im Raum genug Englisch konnten, um Herrn Gaiman zu verstehen. Vielleicht waren es auch nur 99%, aber irgendwie kam halt nie ein Lacher oder eine Reaktion, wenn alles nochmal auf Deutsch vorgetragen wurde, weil es wohl alle schon beim ersten Mal verstanden hatten. Das war halt vor allem deshalb ärgerlich, weil man in der Zeit noch viel mehr interessante Fragen hätte stellen dürfen.

Nach ungefähr 2 Stunden endete dann die Lesung und es gab noch die Möglichkeit, sich ein Buch signieren zu lassen. Das wollten auch 90 % der Anwesenden, so dass wir dann erstmal eine Weile in einer Schlange herumstehen durften, was aber durch nette Unterhaltungen nicht weiter wild war. Tja, und dann war es so weit, einmal Herrn Gaiman hallo sagen, eine Unterschrift in meine Ausgabe von Smoke and Mirrors bekommen, nach einem Foto zu fragen hab ich mich auch getraut – hat er auch gemacht, leider sehe ich drauf aus wie ein debil grinsender Vollmond mit Doppelkinn, ABER EGAL. Im Nachhinein wünschte ich natürlich, ich hätte irgendwas Intelligentes gesagt. Aber ach, wann fällt einem das schon ein.

Es war jedenfalls eine gelungene Veranstaltung, es war super, dabeisein zu können und es wird sicherlich eins der Highlights der Jahres für mich bleiben.

Tl; dr: I SAW NEIL GAIMAN AND IT WAS AWESOME! 🙂

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Mediengedöhns: Juli – September 2014

Ähm, ja. Das regelmäßige Bloggen über die konsumierten Medien wurde die letzten Wochen und Monate doch eher nix. Daher mache ich jetzt mal einen Rundumschlag über die letzten drei Monate.

Bücher

Da wäre einmal Shattered, der im Sommer erschienene 7. Band der Iron Druid Chronicles. Wer es noch nicht kennt: Die Reihe von Kevin Hearne dreht sich um einen 2000 Jahre alten Druiden, der als Buchladenbesitzer getarnt in Arizona lebt und dann natürlich, wie es immer so ist, in diverse Geschehnisse verwickelt wird. Die Bücher verwursten so ziemlich alles an Mythologien und Göttern, was es so gibt, sind voller Nerd-Anspielungen und lassen sich gut weglesen. So war es auch wieder im 7. Teil. Mit indischer Mythologie, Yetis und einem Bürgerkrieg in der Feenwelt wurde es diesmal ziemlich abgedreht, aber die Geschichte ist immer noch gut. Ich bin gespannt, wie sie dann mit Band 9 mal enden wird.

Danach gabs mal wieder was aus Deutschland, nämlich Die roten Matrosen von Klaus Kordon. Auf den Autoren war ich mal durch ein Interview mit ihm aufmerksam geworden, das ich gelesen habe. Das war dann so interessant, dass ich mir sein neuestes Buch, Krokodil im Nacken, auch gleich gekauft habe. Und da mir das gefallen hat, habe ich also noch was von ihm gekauft. Die roten Matrosen richtet sich (auch) an ein jüngeres Publikum, was aber beim Lesen nicht negativ auffällt. Erzählt wird ohnehin aus der Perspektive eines Zwölfjährigen. Es ist ein historischer Roman, der im Winter 1918 beginnt und von den Aufständen der Sozialisten und der Revolution gegen Ende des ersten Weltkriegs berichtet. Also schon irgendwie ein bisschen Geschichtsstunde, dabei aber nie langweilig. Vor allem, weil ich über das Thema auch gar nicht sooo viel wusste. Ich mag es, wenn so historische Ereignisse aus der Sicht der Leute erzählt werden, die gar nicht unmittelbar damit zu tun, haben, und das gelingt hier gut. Außerdem schafft es Kordon, dass die Welt des Protagonisten, die sich aus einer Mietskaserne in Berlin und deren Umgebung zusammensetzt, sehr lebendig und plastisch vermittelt wird. Ich habe regelrecht mit den Figuren mitgehungert und -gefroren. Gutes Buch. Die beiden Fortsetzungen der Reihe werde ich mir auch noch zulegen. Weiterlesen

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„Neulich beim Rollenspiel…“ – Sprüche, Teil X

Es ist mal wieder soweit, wir haben ein Abenteuer beendet und ich habe den Unsinn, den wir von uns gegeben haben, abgetippt. Diesmal mit besonders vielen blöden Anspielungen, viel Spaß beim zuordnen 😉

Gespielt haben wir übrigens Schwingen aus Schnee. Das ist ein relativ altes DSA3-Abenteuer, das im hohen Norden spielt. Und wenn ich hoher Norden sage, meine ich nicht so ne Pillepalle-Gegend wie die Grimmfrostöde oder das Yetiland, nee, ich spreche vom Noden, der so nördlich ist, dass sogar die Firnelfen ihn Norden nennen. Klar soweit? 😉
Das Abenteuer an sich ist nach Angaben unseres SL zwar plotmäßig etwas dämlich (er hat es relativ stark umgearbeitet) und total unstrukturiert, hat aber einige sehr schöne Ideen und Locations anzubieten. Und führt halt so weit in den Norden und greift so viele der dortigen Mysterien auf wie kein anderes DSA-Abenteuer. Was bedauerlich ist, da der hohe Norden ungefähr so viele Plotideen und Mysterien aufzuweisen hat wie der restliche Kontinent zusammen. Gefühlt jedenfalls.

Wir hatten ingesamt 10 Spielabende unsere Freude am Abenteuer und einige Szenen daraus sind auch schon in meiner hirneigenen Datenbank besonders schöner DSA-Momente gespeichert. Dass das Abenteuer an vielen Stellen sehr mystisch ist, hatte ich mit meinem Charakter besonders viel Spaß. Auch (naja, okay, zugegeben, WEIL) sie mit einigen grauen Haaren aus dem Norden zurückkehrt. Aber ich denke, auch die anderen Spieler hatten ihren Spaß an der Reise. Lediglich das Ende hat mir jetzt nicht ganz so gut gefallen, weil es irgendwie nicht so lief, wie ich es gehofft hatte, sondern schon mehr so ein klassischer Endkampf war.

So, und nachdem ich nun lang und breit erzählt hab, wie schön und sense-of-wonderig das Abenteuer war … der Beweis dafür, dass uns trotzdem nichts von blöden Sprüchen abhalten kann.

Die Helden:

Erik Knutson, Thorwaler Hetmann, Kämpfer und weitgereister Held
Orik Akison, Krieger aus Thorwal, Eriks Vetter und Waffenbruder
Ciarda Aislinnsdottir, Skaldin und Godi der Runajasko
Aleks Firunen, Eismagier aus Drakonia mit neuer Heimat in Thorwal

Olport: Die Helden machen Zwischenstation auf dem Weg nach Norden. Dabei wird auch zum wiederholten Mal die „es ist kompliziert“-Liebesgeschichte zwischen dem sozial nicht sonderlich kompetenten Aleks und der Olporter Magierin Swafnild ein Thema. Aleks will ihr dann ein Geschenk machen und entscheidet sich für eine Ifirnsrose in einem von Ciarda mit hjaldingschen Runen verzierten Blumentopf.

S3: „So – ich hab da jetzt die Eisrune reingraviert, für deine Liebe zum Eis, und die Glutrune, für deine Leidenschaft für sie. Bitteschön. Es ist quasi der Blumentopf von Eis und Feuer.“

S4: „Mit ner echt starken Rose drin.“
SL: „Die dann hoffentlich nicht ihren Kopf verliert.“

Aleks bricht zu seinem „Date“ auf.
Erik: „Und Swafnir mit dir!“
Aleks: „Wie soll mir denn ein Wal bitte bei meiner Verabredung helfen?“
SL: „Hallo? Wal? Blumentopf? Das gehört einfach zusammen!“

Erik unterhält sich mit einem alten Thorwaler in der Funkenschläger-Ottajasko.
Erik: „Ach, so wie du will ich später auch mal leben, wenn ich alt bin. Den ganzen Tag in der Ottajasko rumsitzen, nix mehr zu sagen haben, aber jede Menge zu saufen.“

Auf dem Weg in den Norden. Wir überlegen, ob wir wirklich die hochwertige Ausrüstung mit in die Grimmfrostöde nehmen sollen.
Erik: „Wir brauchen ein Wegwerfzelt.“

Nördliche Ansiedlungen:
S3: „Steinhav – die haben hier ungefähr so viele Einwohner wie der Ortsname Buchstaben.“

An einem See, in dem ein Wasserelementar wohnt, das darin herumblubbert. Orik und Erik machen wüste Drohgebärden Richtung See.
Aleks: „Keine Angst, Geist des Wassers. Die beiden sind nur ein wenig…“
S2: „…geisteskrank.“

Wir werden von einem Firnelfen begleitet, der sich durch grummeliges und wortkarges Verhalten auszeichnet.
S3: „Oh Mann, der hat aber auch echt Grumpycat als Seelentier.“

Wir reisen durch einen gloranisch verseuchten Teil der Grimmfrostöde.
S 2: *setzt sich einen aus Schokoladeneinwickelpapier gebastelten Hut auf* „Ich habe jetzt einen Aluminiumhut, Nagrach kann mich nicht mehr kontrollieren.“

Die Helden haben ein Yak gejagt und als Proviant mitgenommen. Um Holz zu sparen, nehmen sie immer etwas Fleisch mit in den Schlafsack, damit es da auftaut.
Erik: „Ich kuschel mich an Yak-eline, meine Kuschelkeule.“

Ein Kampf gegen Fjarninger.
SL: „Der Fjarninger purzelt mit einem Pfeil im Knie den Hang hinunter.“
S3: „…der war mal Abenteurer.“

Gespräche über die verschieden hohen Astralkräfte der Gruppe:
S4: „Ciarda ist astraltechnisch gesehen halt die dunkelste Kerze auf der Torte.“

Spekulationen darüber, was wohl noch passieren wird. (Die Helden waren schon oft im Norden…)

„Oder wir wachen in einem gloranischen Gefangenenlager auf.“
„Das wäre nicht so schlimm, das kennen wir schon.“

„Vielleicht schleppt der Drache da Erik ja zu Pardona“
S1: „Das wäre dann wenigstens eine Frau, die es mit ihm aufnehmen kann.“

Weitere Pläne:

„Klar, wir könnten auch einen Frostwurm angreifen. Wir brauchen nur was Schwarzes, was schnell rennt…nen nackten Utulu oder so.“

Wichtige Gespräche kurz vor dem Aufbruch weiter nach Norden.
Ciarda: „Toll, nachdem wir nun darüber geredet haben, wie wir alle am liebsten bestattet werden wollen, können wir uns nun fröhlich gestimmt auf den Weg machen.“

Ciarda ist auf der Suche nach Jadgbeute.
SL: „Du kannst Robben jagen.“
S3: „Hrm. Männo, die sind doch niedlich.“
SL: „Es gibt auch Meerkälber.“
S3: „Nicht besser.“
SL: „Pinguine?“
S3: „Toll, was schlägst du als nächstes vor, Katzenbabies?“

Wir suchen eine gute Stelle, um mit einem Eissegler vom Wasser aufs Eis hochzufahren.
Orik: „Das ist die perfekte Stelle.“
S4: *singt*: „Das ist die perfekte Stelle, das ist der perfekte Tag…“

Wir reden über ungeklärte DSA-Mysterien.
S3: „Und demnächst an diesem Spieltisch: ‚Der Blutaar und die Ampulle der Dunkelheit‘.“

Dann war da noch Schnochen, der freundliche Schnork, der uns jede Menge Fleisch für Glasperlen verkaufte.

Ich weiß nicht mehr, wie wir drauf kamen, aber wir fürchtet uns irgendwann vor den „Iced Tentacles of frost intrusion“.

Und dann war da noch:
„Ich esse keine Spaghetti, ich esse nur Darm!“

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Eingeordnet unter DSA, Rollenspiel

Once upon a time in Ireland

Upps. Der letzte Eintrag ist schon wieder ewig her. Dabei wollte ich doch noch über die neulich konsumierten Mediendinge schreiben, und natürlich auch über den Irlandurlaub. Aber wie das ja immer so ist, man kommt zu nüscht.

Die letzten Wochen im Schnelldurchlauf:

Ende August: Nandurions vierter Geburtstag stand an und es war, wie das immer so ist, jede Menge zu erledigen, um die geplanten Beiträge für die Geburstagswoche rechtzeitig fertig zu kriegen. Grandioserweise hatte mein Kopf beschlossen, dass genau diese Woche die perfekte Woche wäre, um einfach mal eine Woche lang durchgehend Migräne zu haben. Konfetti! Ich lag also größtenteils im Bett herum, schleppte mich ab und an mal an den PC, um zu gucken, ob alles soweit funktionierte und war dann froh und dankbar, dass die Kollegen für alles eingesprungen sind, was ich nicht mehr geschafft habe. Neues Achievement: Den allgemeinärtzlichen Notdienst rufen. Erkenntnis 1: Opiate helfen schon so irgendwie gegen alle Schmerzen. Erkenntnis 2: Mit dem Satz „Oh, und gestern war der Notarzt bei mir.“ kriegt man auch bei meinem Neurologen ganz spontan einen Termin.

Nach der Krankheitwoche gab es dann noch eine Woche Arbeit und dann ging es ab nach Irland. Irland! Was war es schön da. Und was hatten wir für ein Glück mit dem Wetter. Bei Irland denkt man ja erstmal an Regen, und es regnet da auch häufig, aber wir haben in 11 Tagen tatsächlich keinen einzigen Regentropfen gesehen. Dafür aber das da:

Wie man an den Bildern unschwer sieht: Irland ist schön, grün, idyllisch und voller zufriedener Tiere und gutem Essen. Und netten Leuten, die habe ich aber nicht fotografiert. Ich möchte auf jeden Fall wieder hinfahren, das nächste Mal vielleicht in irgendein nettes Cottage. Wobei unser Prozedere „jede Nacht ein neues B&B“ auch erstaunlich stressfrei und unkompliziert war. In Irland hat aber auch gefühlt jede Ansammlung von 5 Häusern mindestens ein B&B. Auch die 1300 Kilometer, die ich im Linksverkehr gefahren bin, waren im Großen und Ganzen entspannt. Nur am ersten Abend hatte ich Probleme, mich im Stadtverkehr von Kilkenny zurechtzufinden. Und weil die Pedale irgendwie in Relation Sitz anders angeordnet waren als bei meinem Auto, hat ständig mein Knie geknackt. Aber sonst war alles gut. Fun Fact: Während ich hier zu Hause ja einen weißen Polo namens Swafnir mein Eigen nenne, war mein Mietwagen ein … weißer Polo. Nur mit dem Steuer auf der anderen Seite, Benzin statt Diesel und 4 Türen. Wir haben ihn – Achtung, DSA-Insider – dann Zwanfir getauft.

Seit dem Urlaub sind nun schon wieder 3 Wochen vergangen. Ich war tollerweise gleich in der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub mal wieder krankgeschrieben, was weniger schön war. Naja, aber was solls. Diese Woche war jetzt zum Glück sehr entspannt, weil mein „Lieblings“chef im Urlaub war. Und in ein paar Stunden ist auch schon wieder Wochenende.

Ansonsten war ich letzten Freitag auf einer Bloggerlesung, war beim Zahnarzt (wo ich leider bald wieder hin muss – Weisheitszahn kommt raus), habe ein bisschen gelesen, DSA gespielt, AC:Revelations angefangen und so Dinge. Und wir haben jetzt nen Netflix-Account. Falls ihr also nie wieder von mir hört, liegt es daran. Naja, und in 4 Wochen steht der nächste Urlaub an – DSA-Tour nach Dänemark. Yeah!

Bald dann also hoffentlich noch mein Eintrag zum Mediengedöhns. Ich muss doch über Guardians of the Galaxy fangirlen!

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