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The Blogstöckchen strikes back

Aller guten Dinge sind vier … oder so. Jedenfalls wurde mir zum vierten Mal (in diesem Jahr ein Blogstöckchen zugeworfen, diesmal vom Blog Quest in Peace (großartiger Name für ein Rollenspielblog, übrigens!). Und natürlich antworte ich auch dieses Mal.

Mit welchem deiner Charaktere würdest du gerne einen Abend zu zweit verbringen?

Uff, schwere Frage, ich mag ja die meisten von ihnen. Und sie hätten alle so ihre Vor- und Nachteile. Mein Koch zum Beispiel könnte mir ein grandioses Essen kochen, ist aber scheiße im Smalltalk und hat ein gruseliges rauchendes Auge. Mein Schauspieler sieht herausragend aus und ein Abend mit dem und ein paar Cocktails würde bestimmt … nett. Andererseits hat er ein viel zu großes Ego. Bei meiner Schreiberin würde der Abend vermutlich mit interessanten Gesprächen anfangen, aber damit enden, dass ich versuche, ihren Helferkomplex und ihre Verlustängste zu kurieren, und das würde bestimmt grandios schiefgehen. Meine Skaldin könnte ein  unglaublich tolles Privatkonzert für mich geben, allerdings könnte es sein, dass sie mir auch aus Versehen meine Zukunft vorhersagt und das will ich doch alles gar nicht wissen. Meinem Magier würde ich gerne ein paar Beziehungstipps geben, aber wäre das ein gelungener Abend?

Ernsthaft in Erwägung ziehen würde ich drei Charaktere: Bert, meine Söldnerin, weil es garantiert ein lustiger, unkomplizierter Abend mit jeder Menge Spaß wäre. Geraldine, meine Agentin aus der Königsmacher-Kampagne, würde ich gerne kennenlernen, damit ich es vielleicht endlich schaffe, sie so dazustellen, wie ich es eigentlich immer wollte. Und Yasine, meine allererste Heldin, die ich 4,5 Jahre lang in der Jahr des Feuers-Kampagne gespielt habe, ist einfach einer der Charaktere, denen ich mich am verbundensten fühle. Insofern würde ich vermutlich letzten Endes sie wählen, auch deshalb, weil ich sie aktuell nicht mehr spiele.

Bevorzugst du eher regellastige oder regelarme Systeme?

Da kann ich mich gar nicht so genau festlegen. Ich spiele nach wie vor supergern DSA 4.1, was man ja nur als sehr regellastig bezeichnen kann. Ich spiele zwischendurch aber auch gerne mal FATE oder was fast regelfreies wie Fiasko, auch The Pool fand ich ein nettes System für One-Shots. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich für Runden, die länger als einen Abend dauern, doch schon gerne ein bisschen mehr Regelkram habe. Wir haben mal versucht, ein längeres Abenteuer mit The Pool zu spielen und das fand ich irgendwann zu handwedelig und auch ohne gute Möglichkeiten, den Charakter zu verbessern. Ganz so detailliert wie DSA muss es gar nicht sein, aber so ein Mittelding mit halbwegs komplexen Regeln, die trotzdem halbwegs schnell zu erklären und zu handhaben sind, finde ich gut. Also zum Beispiel sowas wie Ubiquity oder das Edge of the Empire-System.

Wie würde dein Traum-Spielleiter seine Runden leiten?

Jetzt kommt wieder der Teil, wo ich unseren SL lobhudele, denn meiner Meinung nach macht er das schon einigermaßen perfekt. Er kennt die Regeln besser als wir alle (ohne das irgendwie raushängen zu lassen), steckt supertief im DSA-Hintergrund drin, kann sowohl gekaufte Abenteuer super auf die Runde anpassen als auch tolle eigene Plots überlegen, versucht Wünsche der Spieler über die Charakterentwicklung zu berücksichtigen und regt auch selber Sachen an, die er cool für die SC fände. Er kann, das bewundere ich sehr, fast druckreif aus dem Stegreif sprechen, stellt NPCs gut und vielseitig dar, sucht für jede Spielsitzung passende Musik raus, bastelt „Titelbilder“ (die dann für das aktuell gespielte Abenteuer außen am Meisterschirm hängen) und Handouts. Man kann ihn quasi mit nix, was die SC tun, wirklich aus dem Konzept bringen. Ja sorry, ich bin ein Fangirl, unser Spielleiter ist toll. Er könnte es nur noch optimieren, wenn er irgendwann seinen Führerschein macht – dann müsste ich nicht jede Woche noch spätnachts das Auto nach Hause lenken. 😉

Du spielst zusammen mit vier Promis Pen and Paper. Welche drei Prominente werden deine Mitspieler und welcher dein Spielleiter?

Die Frage kommt irgendwie ständig bei sowas und ich finde sie recht schwer zu beantworten, man weiß ja nicht, wie welcher Promi privat so drauf ist. Deswegen sag ich jetzt mal: Ich würde, auch wenn das eher Prominenz unter Rollenspielern ist, unfassbar gerne mal mit den 4 Leuten von Oneshot Campaign spielen, auch gerne genau in der Besetzung, was SL und Mitspieler angeht.

Du wirst in dein Lieblings-PnP-Rollenspielsystem gesaugt. Wo landest du und welche Rolle (Klasse) würdest in der Welt übernehmen?

Ich lande in Aventurien, vorzugsweise nicht in der letzten Einöde, sondern in einer coolen Stadt wie Gareth oder Vinsalt oder so. Dort würde ich dann als „Klasse“/Profession vermutlich ähnliches sein wie in der realen Welt – bei DSA gibts ja zum Glück nicht nur Krieger-Magier-Streuner, sondern auch genug alltägliche Berufe. Insofern wäre ich wohl Schreiberin, wie meine Heldin Curima, oder so etwas in der Art. Es sei denn natürlich, ich hätte ganz viel Glück und könnte auf einmal zaubern oder irgendein  Gott fänd mich cool genug, um mich zu weihen.

Für welches System könnte, deiner Meinung nach, gar nicht genug Material erscheinen?

Tja, das ist so eine Sache, einfach nur „viel Zeug“ ist ja auch nicht ganz das Wahre. Zum Beispiel erscheint gerade ganz viel Kram für DSA, aber da ich DSA5 ja blöd finde, hab ich da nur was von, wenn man die Sachen problemlos auch für DSA4 benutzen kann. Und es ist ja auch immer die Frage, ob man ganz viel Ergänzungen und Zusatzbände und Kaufabenteuer überhaupt braucht oder ob man ganz froh ist, wenn man sich 1 oder 2 Bücher kauft und dann wars das auch erstmal und man kann damit 3 Jahre spielen.

Aber okay, um die Frage trotzdem zu beantworten: Da ich gerade so sehr im Star Wars-Wahn bin, kann gerne noch viel mehr Zeug für Edge of the Empire bzw. die beiden anderen Settings erscheinen. Zumal das da auch sehr optional ist und meist einfach weitere Spielmöglichkeiten bietet und man auch mit dem Grundbuch schon vermutlich sehr lange spielen kann.

Welches Universum verdient seine eigene Pen and Paper Umsetzung?

Auch diese Frage habe ich, glaub ich, schon mal beantwortet, aber egal. Generell gibt es inzwischen ja genügend Universalsysteme wie FATE, mit denen man jegliches Setting bespielen kann. Spannend finde ich eine eigene Regelumsetzung immer dann, wenn das Universum auch etwas hergibt, was eine eigene Regelmechanik rechtfertigt.

Jedenfalls bleibe ich mal bei meiner Antwort vom letzten Mal: Ich hätte gerne ein PnP-Rollenspiel zur Fernsehserie Defiance. Das Setting bietet eine Sci-Fi-Dystopie in einem meiner Meinung nach sehr interessanten Zeitraum, nämlich dem, wo die Aliens gerade weder just mit Angriff drohen noch schon seit Jahrhunderten mit Menschen zusammenleben, sondern eben gerade erst vor ein paar Jahren angekommen sind. Die verschiedenen Alienspezies finde ich alle ziemlich cool, außerdem gibt es witzige Techniksachen und halt eine wilde Mischung aus restlicher menschlicher Zivilisation, wild terraformter Natur und fremder Alienkultur. Das würde ich wirklich gerne mal spielen.

Welches ist deine Lieblingsfantasyrasse und wieso?

Ich selber spiele am liebsten Menschen, weil mich die biologischen Abweichungen bei anderen Spezies immer irgendwie aus dem Spiel reißt. Wenn ich ständig dran denken muss, dass „ich“ nur 1,40 groß bin, im Dunkeln sehen kann und beim Geruch von Brot kotzen muss, komm ich nicht in Spiel rein. Ab und zu spiele ich schon mal Spezies,  die keine Menschen sind, aber denen halt recht ähnlich. Twi’lek zum Beispiel.

Abgesehen von den eigenen Charakteren wären bei meinen Lieblingsspezies die Neristu sehr weit vorne, die gehören zu DSA-Myranor und ich finde sie cool, weil sie ziemlich originell sind und mir noch nicht aus tausend anderen Fantasybüchern bekannt vorkommen. Neristu sind Humanoide mit vier Armen, blauer Haut und drei Nasenlöchern, die nachtaktiv sind und im Dunkeln sehen können. Sie haben eine ziemlich großartige Kultur, sind oft als sehr zwielichtig verschrien (was daran liegen könnte, dass es bei ihnen ganz offiziell sowas wie eine Gilder der Giftmischer oder Kopfgeldjäger gibt *g*), besitzen eine sehr interessante Glaubenswelt und sind untypisch, aber nicht zu fremdartig-abgefahren.

Gibt es eine bestimmte Art von Plot, die du bevorzugst, z.B. Intrigen, Kämpfen, Investigation?

Ich mag alles, bei dem man Mitdenken und Rätseln kann/muss. Also Detektivabenteuer, Intrigen, Rätsel lösen usw. Wobei auch kampflastige Abenteuer natürlich cool sein können, wenn entweder eine taktische Komponente dabei ist (und die SC auch in die Planung einbezogen werden) oder dabei einfach eine Stimmung gut rüberkommt, wie z. B. in einer großen Schlacht. Großartig finde ich auch so soziale Herausforderungen, also sowas wie sich verkleidet auf einen Ball einzuschleichen oder dergleichen.  Oder generell so heimliche Aktionen mit rumschleichen und verkleiden und verstellen. Was ist nicht so mag, sind reine Reiseabenteuer oder irgendwas, was zum Großteil aus Zufallsbegegnungen besteht (was bei Reiseabenteuern leider oft der Fall ist). Meist ist ein Abenteuer ja aber ohnehin eine Mischung aus verschiedenen Elementen.

Was steht bei dir beim Rollenspiel im Vordergrund: Spaß oder Immersion?

Ich verstehe die Frage nicht ganz, denn maximalen Spaß habe ich bei höchstmöglicher Immersion.

Aber vermutlich isses so gemeint, dass man sagen soll, ob man lieber versucht, ernsthaft-immersives Rollenspiel zu machen oder eher so Bier-und-Brezel-mäßig mit viel Gelächter spielt. In dem Fall: Sehr viel lieber ersteres, auch wenn es natürlich nicht immer und vor allem nicht am Stück durchzuhalten ist. Zumindest habe ich es noch nicht erlebt, dass in einer Spielsitzung gar nicht rumgeblödelt würde, aber das mag auch an der Dauer unserer Spielrunden liegen, die meist so irgendwo bei 8 Stunden aufwärts liegt. So lange kann man keine superernsthafte Stimmung aufrecht erhalten. Am liebsten mag ich es eigentlich, wenn lustige Situationen und witzige Sprüche aus dem Spiel heraus und zwischen den Charakteren entstehen. Aber natürlich kommt Outgame-Gelaber und dumme Flachwitze und Wortspiele trotzdem vor und auch öfter von mir selbst ausgehend als mir das eigentlich lieb ist. Aber ich finde, das muss man entspannt sehen. Wenn man so wie meine Runde fast jeden Samstag spielt, dann kann nicht jeder Spielabend das Highlight schlechthin sein, manchmal ist es auch ein Abend, um Pizza zu essen, vorm Spiel 2 Stunden lang über Serien und Computerspiele zu quatschen und 15 saudoofe Wortspiele zu machen. Trotzdem freue ich mich immer, wenn das mit der Immersion und dem Drama und so richtig gut klappt.

Jemand fragt dich, was Pen and Paper überhaupt ist. Antworte in einem Satz.

„Eine Art Mischung aus interaktiver Geschichte, Laienschauspiel und Gesellschaftsspiel – wie genau das aussieht, kann man sich auch im Internet anschauen.“

Nun ist es wieder an der Zeit, Leute zu nominieren! Langsam wird es echt schwer, es hatte ja gefühlt jeder schon das Stöckchen mindestens einmal.

Ich nominiere natürlich wieder Judith (mit oder ohne Christian), weil ich ein böser, gemeiner Mensch bin. Und außerdem auf eigenen Wunsch Julie und Sal. Und wenn sie mögen, auch den GM Raphi und den Nur-den-Tim. Und zwar mit folgenden Fragen:

  1. Welches Rollenspielprodukt in deinem Besitz bedeutet dir am meisten und warum?
  2. Welches Fantasy/SciFi-Klischee hängt dir total zum Hals raus?
  3. Womit schafft es ein Rollenspiel-Mitspieler, dass du ihn/sie sofort aus der Runde werfen willst?
  4. Wie findest du Let’s Plays, also Videos von echten Spielrunden? Schaust du welche? Stellst du selber welche online oder könntest du dir das vorstellen?
  5. Abseits des Rollenspiels: Was ist dein liebstes Brett- oder Kartenspiel für einen gemütlichen Spieleabend?
  6. Lagepläne, Battlemaps und Miniaturen für Kämpfe im PnP – yay oder nay?
  7. Du kriegst einen Haufen Geld und genügend Freizeit, um einen Fantasy- oder SciFi-Roman zu schreiben. Was wird es? Wo spielt es? Was sind die Hauptfiguren?
  8. Gibt es Musik, die du, abseits von Hintergrundmusik für Sitzungen, mit Rollenspiel oder deinen Charakteren verbindest?
  9. Regeln auf dem Tablet, Software zum Musikabspielen oder gleich reine Online-Runden: Wie viel Technik gehört für dich zum Rollenspiel?
  10. Wie kamst du eigentlich zum Bloggen?
  11. Wie sehr befasst du dich im Internet mit Rollenspielinhalten (Blogs, Foren, Videos usw.)?

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Mediengedöhns im Juli und August 2015

Ich versprach ja, dass ich nicht wieder ewig warte und dann die ewiglange Liste of doom poste. Daher diesmal eine etwas kürzere Auswahl:

Bücher

Ich bin im Moment sooo lesefaul, es ist schlimm. Ich hoffe, im Urlaub komme ich endlich mal wieder dazu. Immerhin ein Buch habe ich ausgelesen, nämlich den 4. Band der Dresden Files: Summer Knight. Auch da kann ich wieder nicht meckern, war wie immer unterhaltsam, kurzweilig geschrieben und auch immer wieder sehr lustig. Diesmal kriegt Harry es mit der Feenwelt zu tun, was das Dresden Files-Universum wieder um so einige schöne Elemente erweitert. Immer, wenn ich ein Buch der Reihe lese, möchte ich danach das dazugehörige Rollenspiel spielen. Schade fand ich, dass es diesmal keinen richtigen Side-Kick gab, sondern mehr so wechselnde Nebenpersonen. Aber es ist schön, dass die alten Nebencharaktere – wie z. B. die Werwolfbande – wieder aufgegriffen wird. Die Reihe lese ich auf jeden Fall weiter.

Filme und Serien

Ich war mal wieder im Kino –  und tatsächlich schon wieder in einem Marvel-Film, man kriegt den Eindruck, ich würde nur noch solche Filme schauen. Das liegt aber nur daran, dass ich fast nur noch Serien gucke, aber die Filme des MCU sich als so zuverlässig guckbar etabliert haben, dass ich dafür dann doch immer mal ne Ausnahme mache. Antman wollte ich allerdings gar nicht gucken, da ich die Idee mit diesem Schrumpf-Helden irgendwie nicht so wahnsinnig prall fand. Aber dann wollten wir freitags mal irgendwas unternehmen und er lief im Savoy in der OV und in 2D! Das musste natürlich unterstützt werden. Überraschenderweise fand ich den Film dann auch echt cool, es war war nicht so der klassische Superheldenfilm, sondern mehr so ein Heist-Movie mit nem Typen im Superheldenanzug und … Ameisen. Das alles wieder mit sehr vielen Gags und zum Glück ohne erzwungen wirkendes Drama. Auch dieser Film fügte sich wieder gut ins Marvel Cinematic Universe ein (Falcon! Peggy! Die Szene nach dem Abspann!), was ich nach wie vor großartig gemacht finde. Und es gab sogar eine Leverage-Anspielung. Was will man mehr?

Kommen wir zu den Serien, es sind diesmal auch wirklich weniger als letztes Mal …

Zum einen wäre da die 2. Staffel von Penny Dreadful, die dankenswerterweise immer 5 Tage nach US-Ausstrahlung bei Netflix lief. Penny Dreadful ist sicherlich nicht was für jeden, und das bleibt auch in der zweiten Staffel so. Wer Action und ein hohes Erzähltempo erwartet, wird mit der Serie nicht glücklich werden. Der Schwerpunkt der Serie liegt auf Charakterstudien, dem Ausleuchten menschlicher Abgründe, der Frage, wo der Mensch aufhört und das Monster anfängt. Das alles wird unterstrichen durch eine düstere, opulente Optik, tolle Musik, gute bis herausragende (Eva Green!) Schauspieler und Dialoge, die zwar nicht lebensecht wirken, sondern sehr künstlerisch gehalten sind, was aber zur Serie sehr gut passt. Nachdem es in Staffel 1 um Vampire ging, tauchen in dieser Staffel böse Hexen als Gegenspieler auf, außerdem erfährt man noch mehr über die Charaktere, es gibt auch wieder eine (grandiose) Rückblick-Folge über Vanessa. Insgesamt fand ich Staffel 2 mindestens genauso gut wie die erste. Die Serie ist einfach genau mein Geschmack und ich mag es sehr, in die dort gezeigte Welt einzutauchen, zumal sie sich auch immer wieder Mühe gibt, Skurrilitäten und Besonderheiten des viktorianischen London einfließen zu lassen und darzustellen.

„You are being watched“ hieß es dann wieder in der dritten Staffel von Person of Interest. Im letzten Mediengedöhns-Artikel schrieb ich ja schon Generelles zur Serie, in der dritten Staffel geht es weiter, allerdings entwickelt sich die Serie – zu meiner Freude – immer weiter weg vom Fall der Woche hin zu übergreifenden Handlungsbögen, die mehr im Mittelpunkt stehen als zuvor. Tatsächlich hat die Staffel mehr oder weniger zwei Finales, einmal in der Hälfte der Staffel, einmal am Ende. Die drei Folgen in der Mitte der Staffel, mit denen der HR-Plot zu einem (vorläufigen?) Ende gebracht wird, fand ich dabei tatsächlich sogar noch besser als das eigentliche Finale. Das liegt vermutlich daran, dass dabei die beiden Polizisten, also Carter und Fusco, mehr im Mittelpunkt stehen und die einfach eher für emotionales Mitfiebern geeignet sind als die ja immer sehr coolen (oder total verrückten) übrigen Hauptfiguren. Trotzdem war auch das Staffelfinale durchaus wieder gut und lässt mich schonmal gespannt auf Staffel 4 warten, die allerdings auf Netflix leider noch nicht verfügbar ist.

Nach der grandiosen ersten Staffel  habe ich die zweite Staffel von True Detective sehr gespannt erwartet. Nun war irgendwie klar, dass man – zumal in einer Anthologieserie – am besten möglichst wenig Vergleiche zu Staffel 1 ziehen sollte – dennoch wurde das in gefühlt allen Reviews, die ich gelesen habe, gemacht, was mich echt genervt hat. Versuche ich es also mal ohne irgendwelche Vergleiche: Staffel 2 spielt in Vinci, einer fiktiven us-amerikanischen Industriestadt in der Nähe von Los Angeles. Durch einen doofen Zufall (vermisste Person aus Ort A wird im Zuständigkeitsbereich von Person B auf der Autobahnraststätte, die wiederum in die Zuständigkeit von Person C fällt, tot aufgefunden) werden drei Polizisten zur Zusammenarbeit gezwungen, die man wohl alle nur unter dem Sammelbegriff „verkrachte Existenzen“ beschreiben kann. Ein Charakter ist da düsterer als der andere, was in der Summe vielleicht ein bisschen viel des Guten ist. Dann ist da noch der Mafiosi, der mit einer Menge Geld in ein Geschäft einsteigen wollte, das zusammen mit der vermissten Person verschwunden ist und der wiederum einen der Polizisten wegen diverser korrupter Dinger in der Tasche hat. Und ringsherum gibt es noch mehr Polizisten, Stadtverwaltung, Verbrecher, Wirtschaftsbosse … es ist ein ganzer Sumpf an Klüngel und Verbrechen, in dem die 3 Cops herumstochern und zunächst mal so gar nix finden. Tatsächlich passiert in den ersten vier Folgen wirklich eher wenig. Man erfährt viel über die Charaktere und ihr Privatleben, ihre Vergangenheit, ihre Probleme, usw., der Fall läuft fast eher nebenher. Wer also deswegen eingeschaltet hat, weil er einen spannenden Kriminalfall erwartete, dürfte die erste Staffelhälfte vermutlich nicht durchgehalten haben. Ich fand es trotzdem ganz gut, weil die Stimmung einfach sehr gut rüberkam. Vinci als von der Industrie total ausgelutschter Ort, die wirklich krassen Abgründe der Charaktere, die versiffte Kneipe, in der sich Cop und Mafiosi treffen … das kommt alles gut rüber, das fand ich schon ziemlich gelungen.

Am Ende von Folge 4 gibt es dann doch richtig Action, die wieder großartig inszeniert ist. Dann folgt die 2. Staffelhälfte, in der nun all die Handlung stattfindet, die man in den ersten vier Folgen vielleicht vermisst hat. Da passiert dann eine Menge, wobei ich es nicht ZU viel fand. Oft bemängelt wurde die zu komplizierte Hintergrundgeschichte, denn was die drei Ermittler im Laufe der Zeit aufdecken, ist nicht einfach ein Mord, sondern eine Geschichte, in der Korruption, vertuschte Verbrechen, Geklüngel und illegale Partys eine Rolle spielen und in der irgendwie jeder Dreck am Stecken hat. Ja, ich hatte teilweise auch Probleme, da durchzusteigen, zumal wirklich ganz viel so am Rande in den ersten vier Folgen erzählt wird, was dann auf einmal in Folge 6 oder 7 entscheidend wichtig ist. Schlimm fand ich das jetzt aber nicht unbedingt. Ich mag es eigentlich, wenn in Filmen oder Serien nicht immer alles logisch und „benutzerfreundlich“ aufbereitet ist, damit am Ende bloß keine Fragen offenbleiben. Menschen verhalten sich oft komplett irrational und machen dämliche Dinge und ich mag es, wenn das auch mal in Serien passiert. Anyhoo, am Ende kommt dann doch noch soweit alles zusammen, der Mord wird aufgeklärt, die Hintergründe sind aufgedeckt, jedoch stecken die Charaktere am Ende dann so richtig in der Scheiße, weil in diesem Sumpf aus Verbrechen gar keiner Interesse daran hat, dass die Machenschaften aufgedeckt werden. Das Ende der Staffel fand ich irgendwie … gleichzeitig ein wenig zu kitschig und ein wenig zu negativ, wobei es insgesamt schon passend zum Rest der Staffel war. Gut fand ich auch, dass eben kein einzelner Mörder gesucht und gefunden wurde, sondern es mehr um ein ganzes Netzwerk von Leuten ging, die alle mehr oder weniger Verbrecher sind.

Cool war, dass mir am Ende der letzten Folge aufging, dass es thematisch auch ganz viel um Familien ging. Eigentlich jeder Charakter hat ein oder mehrere Probleme und Wünsche, die mit seiner Familie zusammenhängen, viele der Motivationen hängen damit zusammen, es geht unglaublich viel um Beziehungsgeflechte (familiäre und andere) und Verbindungen, so dass auch die vielen tollen Aufnahmen von Straßennetzen sehr symbolisch sind und da gut reinpassen. Optisch und musikalisch ist die Staffel eh großartig, vor allem die Lieder der Singer/Songwriterin Lera Lynn, die diese extra für die Staffel geschrieben hat, haben es mir sehr angetan. Aber auch der Titeltrack („Nevermind“ von Leonard Cohen) ist super und passt total gut. Zumal auch im Vorspann jede Folge andere Passagen daraus laufen, was mir erst nach mehreren Folgen aufgefallen ist. Schauspielerisch fand ich die Staffel auch stark, die drei Cops – gespielt von Colin Farell, Rachel McAdams und Taylor Kitsch – waren wirklich sehr gut dargestellt. Der Schwachpunkt der Staffel liegt für mich beim Mafioso Frank (gespielt von Vince Vaughn) und seiner Frau Jordan (Kelly Reilly) – erstens fallen meiner Meinung nach beide etwas gegen die anderen Schauspieler ab, zweitens ist die Story um Frank und Jordan (in der es eigentlich nur darum geht, dass sie gerne ein Kind wollen und dass Frank seine großen Bussiness-Pläne nicht aufgeben will) echt nicht spannend genug, um so viel Screentime einzufordern. Die wirklich guten Szenen mit Frank sind eigentlich nur die, wo seine Frau nicht dabei ist. Daher fand ichs schade, dass so viel Zeit für diese Beziehung investiert wird, die bei mir einfach nicht wirklich rüberkommt. Insgesamt hätte es der Staffel wohl gutgetan, wenn nicht alle 4 Hauptcharaktere gleich zu Beginn als so dermaßen gescheiterte Existenzen charakterisiert worden wären. Ich hatte ein wenig den Eindruck, dass da zu viel mit dem Holzhammer auf der Düüüüüster-Schiene herumgekloppt wird, das hätte man geschickter machen können. Insgesamt mag ich ja das wirklich üble Weltbild, was die Serie vermittelt, aber gerade in den ersten Folgen kommen die Charaktere doch etwas übetrieben übel rüber.

Insgesamt habe ich auch die 2. Staffel sehr gerne gesehen. Ich bin gespannt, ob es eine dritte gibt und wie die dann wohl aussehen mag.

Letztes Jahr schwärmte ich ja schon von der 2. Staffel Defiance, nun lief die dritte. Auch diese hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich mag das Endzeit-Alien-Setting immer noch und diesmal gab es auch zwei sehr spannende Storylines. Und neue Aliens! (Das ist jetzt kein Spoiler, die werden in den ersten 5 Minuten der dritten Staffel eingeführt.) Tatsächlich war ich positiv überrascht, wie rigoros gleich in der ersten Doppelfolge Platz für neue Charaktere gemacht wird und wie spannend die Staffel anfängt. Diesmal wurde gefühlt auch noch mehr Wert auf die Ausgestaltung und Entwicklung der Charaktere gelegt, das fand ich super. Das Finale der Staffel könnte auch locker das Serienfinale sein, es war wirklich toll gemacht, sehr ergreifend und zum Teil auch echt überraschend. Optisch war die Serie schon immer ganz gut, auch diesmal waren ein paar tolle optische Hingucker dabei, vor allem im Finale. Ich bin gespannt, ob es eine weitere Staffel geben wird – tatsächlich könnte ich ja mit dem gezeigten Ende der 3. Staffel als endgültiges Ende gut leben.

Vom selben Fernsehsender wie Defiance stammt die neue Serie Dark Matter. Einfache Prämisse: Raumschiffcrew wacht aus der Kryostase aus und erinnert sich an nix. Weder an ihre Namen, noch ihre Vergangenheit, noch was sie auf dem Schiff eigentlich machen. Lediglich ihre Fähigkeiten kommen im Laufe der Zeit wieder ins Gedächtnis. Dark Matter ist im Vergleich zu anderen Serien seeeehr günstig produziert, die Effekte sind schrottig, das Raumschiff besteht aus gefühlt 5 Räumen und auch sonst ist das optisch alles nicht so der Bringer. Die einzelnen Folgen sind meist in sich abgeschlossen und enden immer mit einem Cliffhanger, was aber tatsächlich gut funktioniert und zum Weiterschauen animiert. Die Charaktere sind schon alle sehr cool und sehen natürlich auch alle umwerfend aus – aber das darf ja auch mal sein. Ich kann gar nicht genau sagen, wieso es mir so viel Spaß gemacht hat, die Serie zu gucken. Für mich funktioniert sie irgendwie einfach. Die Charaktere sind hinreichend interessant, die Handlung ist spannend, es gibt den ein oder anderen Lacher und manche Ideen, wie die Reise-Klone, fand ich schon recht originell. Einzig schade war, dass die Staffel mit einem ziemlichen Cliffhanger endete und noch nicht sicher ist, ob die Serie weitergeht.

Spiele

Ich habe ein wenig weiter Dragon Age:Inquistion gespielt, da bin ich ja im zweiten Durchgang. Eigentlich hatte ich schon komplett aufgegeben und wieder angefangen, Fallout New Vegas zu spielen, aber dann hab ich doch weitergemacht, weil ja nächste Woche doch ein DLC rauskommt, was mich interessiert. Wobei ich eigentlich auch gerne Fallout weiterspielen würde. Hngh. Und ja, iiirgendann schreib ich auch noch mal was Längeres zu Dragon Age: Inquistion. Nach dem 2. Durchgang dann.

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#RPGaday2015: Frage 8 bis 13

Nach einer etwas längeren Pause wegen der RatCon geht es nun weiter mit den Fragen.

Frage 8: Liebste Mediendarstellung von Rollenspiel?

Hah, das ist einfach: Die Community-Folge „Advanced Dungeons and Dragons“. (Eine der witzigsten Szenen daraus gibt es z. B. hier) Die besteht auch quasi nur daraus, dass die Charaktere Dungeons and Dragons spielen, und obwohl es keine sonderlich großen Special Effects gibt, ahnt man doch irgendwo den Reiz, der dabei entsteht. (Auch wenn ich die Art und Weise, wie amerikanische Rollenspielgruppen anscheinend DnD spielen, ja ganz schrecklich finde und da nie mitspielen wollen würde.) Man merkt jedenfalls an der Folge, dass Community-Schöpfer Dan Harmon selbst Rollenspieler ist und sein Publikum dafür begeistern möchte. (Während z. B. bei The Big Bang Theory Rollenspiel, so wie fast jeglicher Nerdkram, immer  ziemlich abwertend dargestellt wird, leider.)

So, und wer Community noch nicht kennt, guckt das jetzt gefälligst, es ist einer der innovativsten und tollsten Comedyserien, die ich kenne.

Frage 9: Welches mediale Gezeugs sähest du am liebsten in ein Rollenspiel umgesetzt?

Dank diverser Universalsysteme kann man sich das ja heutzutage tatsächlich fast alles selber basteln, da hat Judith schon ganz recht.

Aber trotzdem finde ich, dass bestimmte Settings sich geradezu dazu anbieten, ein Regelsystem um sie herum zu basteln, das die Besonderheiten der Welt und Fähigkeiten der Charaktere abbildet. Zum Beispiel wundert es mich nicht, dass es ein Rollenspielsystem zu Dresden Files gibt, weil das eigentlich schon beim Lesen schreit „Los, mach ein Rollenspiel aus mir!“.

Was ich cool fände, wäre ein Rollenspiel zur Serie Defiance – ein PC-Spiel dazu gibt es sogar, das kenne ich aber nicht – , weil die Welt einfach ziemlich cool ist und genügend verschiedene Spezies und Weltanschauungen mitbringt, zudem noch einige coole technische Gadgets hat und außerdem wenig definiert ist – es gibt die Stadt Defiance, ein wenig Info zum Land drum herum und hier und da mal kleine Andeutungen zum Rest der Welt – das wars. Da wäre viel Platz, sich auszutoben. Was ich an dem Setting außerdem so mag, ist, dass es sich gezielt in die Lücke zwischen „OMG Alieninvasion“ und „wir leben hier schon seit 500 Jahren zusammen“ ausgesucht hat und das unheimlich viel Potenzial bietet.

Frage 10: Liebster Rollenspielverlag?

Wie könnte ich hier einen anderen als den Uhrwerk-Verlag nennen? An deren Stand hänge ich auf Cons supergern rum, um mit den Leuten zu schnacken, außerdem gibt es da gelegentlich Kuchen. Und Schnaps. Oder beides. Außerdem find ichs super, dass man Patric und Uli in quasi jedem Rollenspielforum auffindet, wo sie Fragen der Spieler zu Verlagsprodukten meistens superschnell beantworten. Auch wenn ich jetzt nicht alles kaufen würde, was der Verlag so rausbringt, haben sie viel im Programm, was mich interessiert: Myranor, Tharun, HEX, Space 1889 und bald auch das deutsche Numenera, außerdem waren sie bekloppt genug, eine deutsche Übersetzung des besten Tieranwälte-Tanz-Rollenspiels der Welt ins Programm aufzunehmen.

So, und wenn euch das noch nicht überzeugt hat, guckt euch diese Video-Vorstellung des Uhrwerk-Verlags an. Wie kann man da widerstehen?

Frage 11: Liebster Rollenspielautor?

Spätestens seit seinem Workshop auf der HeinzCon 2015 bin ich Fangirl von Stefan Unteregger. Und das liegt auch wirklich, ganz ehrlich, nur zu 20 % an seinem wunderschönen Wiener Dialekt 😀 .

Frage 12: Liebste Rollenspielillustration?

Pfuh, okay, hier wird wirklich nach einem konkreten Bild gefragt, richtig? Also, es gibt diese wunderschöne Illustration einer Ashariel-Walküre in Myranische Magie von Mia Steingräber. Das ist eins der tollsten Rollenspielbilder, die ich so kenne, aber das kann man online nirgendwo finden. Aber guckt mal auf Mias Homepage, da sind ganz viele tolle Bilder von ihr und ich empfinde vor allem ihre Illustrationen in schwarz-weiß als die schönsten, die es im Rollenspielbereich gibt.

Frage 13: Liebster Rollenspiel-Podcast?

Da bin ich raus, ich kann mit Podcasts nichts anfangen. Generell nicht mit Inhalten, die ich mir nur anhören kann, ich höre auch keine Hörbücher oder Hörspiele. Funktioniert nicht bei mir, ich blende gewöhnlich jegliches Hintergrundgeräusch, auch Musik, entweder ganz fix aus oder es nervt mich.

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Mediengedöhns: Juli – September 2014

Ähm, ja. Das regelmäßige Bloggen über die konsumierten Medien wurde die letzten Wochen und Monate doch eher nix. Daher mache ich jetzt mal einen Rundumschlag über die letzten drei Monate.

Bücher

Da wäre einmal Shattered, der im Sommer erschienene 7. Band der Iron Druid Chronicles. Wer es noch nicht kennt: Die Reihe von Kevin Hearne dreht sich um einen 2000 Jahre alten Druiden, der als Buchladenbesitzer getarnt in Arizona lebt und dann natürlich, wie es immer so ist, in diverse Geschehnisse verwickelt wird. Die Bücher verwursten so ziemlich alles an Mythologien und Göttern, was es so gibt, sind voller Nerd-Anspielungen und lassen sich gut weglesen. So war es auch wieder im 7. Teil. Mit indischer Mythologie, Yetis und einem Bürgerkrieg in der Feenwelt wurde es diesmal ziemlich abgedreht, aber die Geschichte ist immer noch gut. Ich bin gespannt, wie sie dann mit Band 9 mal enden wird.

Danach gabs mal wieder was aus Deutschland, nämlich Die roten Matrosen von Klaus Kordon. Auf den Autoren war ich mal durch ein Interview mit ihm aufmerksam geworden, das ich gelesen habe. Das war dann so interessant, dass ich mir sein neuestes Buch, Krokodil im Nacken, auch gleich gekauft habe. Und da mir das gefallen hat, habe ich also noch was von ihm gekauft. Die roten Matrosen richtet sich (auch) an ein jüngeres Publikum, was aber beim Lesen nicht negativ auffällt. Erzählt wird ohnehin aus der Perspektive eines Zwölfjährigen. Es ist ein historischer Roman, der im Winter 1918 beginnt und von den Aufständen der Sozialisten und der Revolution gegen Ende des ersten Weltkriegs berichtet. Also schon irgendwie ein bisschen Geschichtsstunde, dabei aber nie langweilig. Vor allem, weil ich über das Thema auch gar nicht sooo viel wusste. Ich mag es, wenn so historische Ereignisse aus der Sicht der Leute erzählt werden, die gar nicht unmittelbar damit zu tun, haben, und das gelingt hier gut. Außerdem schafft es Kordon, dass die Welt des Protagonisten, die sich aus einer Mietskaserne in Berlin und deren Umgebung zusammensetzt, sehr lebendig und plastisch vermittelt wird. Ich habe regelrecht mit den Figuren mitgehungert und -gefroren. Gutes Buch. Die beiden Fortsetzungen der Reihe werde ich mir auch noch zulegen. Weiterlesen

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