Monatsarchiv: April 2016

I am Gamer…ish

DA.O Nereni

Nereni (Dragon Age Origins)

Bei den Consulting Nerdgirls gibts grad die Beantwortung eines Blogstöckens mit der Frage „Sehr ihr euch als Gamer?“, das von Der Lachwitz in Umlauf gebracht wurde. Und da er explizit dazu einlädt, die Frage auch zu beantworten, wenn man nicht ausdrücklich nominiert wurde, mache ich das jetzt mal. Und nein, das hat wirklich kaum was damit zu tun, dass ich eigentlich gerade die Blumen umtopfen, die Küche weiter aufräumen und solche Dinge sollte. Hust.

Also, Gaming. Im Sinne von PC- und Konsolenspielen, nehme ich an, dass Pen-and-Paper-Rollenspiel nicht gefragt ist, geht aus der Fragestellung dann doch hervor.

Nereni (Dragon Age Origins)

Iaraen (Dragon Age Awakeing)

Im Gegensatz zu vielen anderen kann ich auf keinerlei Kindheitserinnerungen zurückblicken, die mit irgendeiner Form von Computerspielen zu tun haben. Ich hatte als Kind weder eine Spielekonsole noch so ein tragbares Dingsi wie einen Gameboy – das lag vermutlich zum einen daran, dass sowas in der DDR (bei der Wiedervereinigung war ich 5) nicht so verbreitet war und auch danach erst langsam Einzug hielt, wobei meine Eltern absolut nicht technikaffin sind und mir daher sowas vermutlich auch nicht gekauft hätten, wenn ich gewusst hätte, dass es sowas gibt und es hätte haben wollen. Ich erinnere mich dunkel, dass meine Nachbarin irgendwann ein kleines Gerät hatte, auf dem sie Tetris spielen konnte, fand das aber nicht sonderlich spannend. Der erste PC hielt Einzug in unseren Haushalt, als ich ungefähr 12 oder 13 war, und tatsächlich gab es dann auch eine Phase, in der mein Vater, meine Schwester und ich zu dritt viele Stunden mit der schwersten Stufe von Minesweeper verbrachten. Das war aber auch nur ein paar Wochen lang spannend. Während ich also tatsächlich schon mit 14 den PC dazu nutzte, um in Foren zu posten oder mit irgendwelchen Menschen vom anderen Ende der Welt zu chatten, fand ich Spiele nie besonders spannend. Irgendwann hatten wir mal ein Jump’n’Run namens Earthworm Jim, das habe ich einige Male versucht, war sehr schlecht darin, und fand es langweilig. Bei einem Schulfreund habe ich ein paar Mal Need for Speed gespielt, auch darin war ich mangels Übung legedär schlecht, auch wenn wir viel Spaß damit hatten, wie ich die Autos schrottete, aus Versehen die ganze Strecke in die falsche Richtung fuhr und dergleichen.

DA.I Vreeya

Vreeya (Dragon Age Inquisition, 1. Durchlauf)

Als ich dann auszog und mich hier in Hamburg in diverse nerdige Hobbies stürzte, waren Computerspiele trotzdem kein Teil davon. Es interessierte mich schlicht nicht, mein Rechner war dafür sowieso zu alt und außerdem entwickelte ich während der Zeit, in der World of Warcraft frisch erschienen war, einen ziemlichen Hass auf dieses Spiel, weil mein damaliger Freund nichts anderes mehr tat, über nichts anderes mehr redete und auch die Essenspausen beim DSA geprägt waren von stundenlangen Gesprächen fast aller Anwesender über Gilden, Instanzen, Farming und dergleichen. Ich schaute zwar ab und zu mal jemandem beim Spielen über die Schulter, allerdings sah das ganze Gekloppe in dieser bonbonfarbenen Welt für mich nicht nach etwas aus, was ich ausprobieren wollte. Tatsächlich machte ich dann irgendwann nochmal einen Versuch und probierte mal Morrowwind aus … aber nach 10 Stunden fand ich auch das langweilig und wusste nicht so richtig, was das Spiel von mir möchte.

DA.I Orozin

Orozin (Dragon Age Inquisition, 2. Durchgang)

Und dann kam Skyrim. Was ich mir natürlich nicht kaufte, aber immer wieder auf dem Bildschirm vom Herrn Mitbewohner erblickte. Und es sah einfach so … hübsch aus. Ich bin ja ein Fan nordischer Landschaften, dazu die Nordlichter, der Schneefall, die (damals) so realistisch wirkenden Grafiken … das sah alles so toll aus, dass ich es wenigstens mal probieren wollte. Ich legte mir also auf des Mitbewohners Rechner einen Charakter zu  und versuchte mich am Spiel. In der ersten Szene muss man aus einem Dorf fliehen, das von einem Drachen angegriffen wird, während sich die Wachen mit selbigem prügeln. Ich fand den Weg aus dem Turm nicht, konnte wegen des Drachen aber auch nicht einfach wieder zurück nach draußen gehen und dachte mir – komplett unerfahren – , dass die Wachen den Drachen ja irgendwann getötet haben werden, ließ das Spiel einfach laufen und ging 30 Minuten lang was anderes machen … um nachher entsetzt festzustellen, dass sich nichts verändert hatte und ich immer noch in diesem verdammten Turm feststeckte. Mit etwas Hilfe ging es dann aber irgendwann weiter. Tatsächlich hab ich Skryrim nie zu Ende gespielt, aber es war das Spiel, wegen dem ich mir einen neuen, spielfähigen Rechner zulegte und was mich zum ersten Mal von der Idee, ein PC-Spiel zu spielen, überzeugen konnte.

Als nächstes kam dann Dragon Age 2, weil wir mit den Consulting Nerdgirls damals ein PC-Spiel besprechen wollten und uns auf dieses einigten. Und obwohl das Spiel so seine Schwächen hat (wie die sich ständig wiederholenden Dungeons und zu viele sinnlose Kämpfe) fand ich doch sehr viel Gefallen an dem vertonten Protagonisten, den vielen filmisch wirkenden Szenen und den Companions, zu denen man eine sehr viel tiefere Beziehung aufbauen konnte als zu „I have a bad feeling about this“-Lydia in Skyrim (auch wenn ich trotzdem oft neu geladen habe, wenn sie mal wieder aus Versehen tot war…). DA2 war dann auch das erste Spiel, was ich jemals komplett durchgespielt habe. (Achja: Den Hangout zum Spiel kann man sich hier anschauen.)

Fallout4 Sam

Sam (Fallout 4)

In der Zeit danach folgten dann die weiteren Dragon Age-Spiele, diverse Teile von Assassin’s Creed, mit Satinavs Ketten auch ein Point-and-Click-Abenteuer (ich bin superschlecht darin gewesen und habe die Hälfte der Zeit nachgelesen, was man machen muss) und jetzt aktuell halt Fallout 4. Wobei es nach wie vor so ist, dass ich jetzt nicht pro Woche ein Spiel durchspiele … wenn ich in einer Woche 10 Stunden dazu komme, zu spielen, ist das schon viel. Fallout 4 spiele ich seit November und bin jetzt bei etwa 100 Stunden. Außerdem geht mir auch vieles ab, was vermutlich für viele Gamer typisch ist: Ich finde Kämpfe auch beim PC-Spielen blöd und langweilig, ich interessiere mich weder für irgendwelche Errungenschaften noch irgendwelche Sammel-Items oder für das übers notwendige Maß hinausgehende Crafting von irgendwelchen Gegenständen, Rüstungen, Tränken oder dergleichen. Ich spiele grundsätzlich alle Spiele auf der leichtesten Schwierigkeitsstufe, laufe sehr gerne einem Questmarker hinterher und sehe keinen Reiz darin, irgendwelche schweren Aufgaben zu schaffen. Wenn ich an irgendeiner Stelle nicht weiterkomme, ständig sterbe, ein Rätsel nicht rauskriege oder einen Eingang nicht finde, rufe ich nach maximal 5 Versuchen die Spiel-Wiki auf und schaue nach, wie es geht. Wenn das auch nicht hilft, ist die Chance hoch, dass ich das Spiel hinschmeiße. Ich spiele auch nix online oder gegen andere Spieler oder mit irgendwem um die Wetter oder sonstwas. Bei Dragon Age Origins hatte ich einen Mod drauf, mit dem ich jeden Kampf sofort gewinnen  und beenden konnte, und ich habe ihn oft benutzt. Wegen solcher Dinge denke ich, dass ich halt doch nicht so der klassische Gamer bin, weil halt viele so typische Mechanismen von Spielen mich langweilen oder nerven. Ein Spiel, das mich anspricht, muss neben einer guten Story, interessanten Charakteren und einer schönen Grafik eben auch eine hohe Zugänglichkeit bieten, damit ich es auch als immer-noch-PC-Games-Kacknoob irgendwie schaffe, ohne die Tastatur brüllend aus dem Fenster zu werfen.

Insgesamt würde ich die Frage, ob ich mich als Gamer sehe, daher eher so mit „jein“ beantworten. In jedem Fall sind PC-Spiele inzwischen ein Hobby, was ich gerne neben weiteren Sachen betreibe, aber nicht DIE Lieblingsfreizeitbeschäftigung (ich spiele auch mal 2 Wochen gar nix) – wobei ich es auch sehr schön finde, sich über gerade gespielte Spiele mit anderen austauschen zu können.

Und bei euch so?

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter blabla, Computerspiele

Und sonst so?

Puh, verdammt lange her, dass ich mal was gebloggt habe, was nicht nur Rollenspiel- und Mediengedöhns war. Insofern mal ein kurzes Update aus meinem wie immer superspannenden Leben:

  • Gerade zähle ich die letzten Stündchen bis zum Urlaub, denn nächste Woche habe ich frei. Hurra! Der erste Urlaub seit Weihnachten, hat ja lange genug gedauert. Trotzdem krieche ich ihm weniger auf dem Zahnfleisch entgegen als sonst immer, was mich doch ein wenig irritiert. Vielleicht wirkt mein Bemühen, mich nicht mehr über alles im Büro so aufzuregen, ja doch irgendwie. Ich freue mich aber trotzdem sehr auf eine freie Woche mit hoffentlich gutem Wetter, schon einigen geplanten Dingen und ansonsten viel Schlafen, Fallout spielen und faul sein.
  • Nach dem Urlaub ist dieses Mal vor dem Urlaub, denn ich werde danach ganz 1,5 Wochen arbeiten und dann schon wieder unterwegs sein. Über Himmelfahrt geht es nämlich nach London! Da war ich noch nie und ich bin schon sehr gespannt drauf. Die Vorbereitungen waren bis jetzt aber sehr nervig. Hotel und Flug waren sogar noch relativ schnell gefunden, aber dann noch ein möglichst gescheites Ticket für den Nahverkehr zu finden, einen Weg von Gatwick nach London rein, Musicalkarten, für die ich nicht gefühlt mein fiktives Erstgeborenes verkaufen muss … das war relativ ätzend. Zumal ich eigentlich eine ganz gute Geschichte gefunden hatte, nämlich das 2for1-Angebot der British Railway (2 Bahnkarten kaufen und dafür für bestimmte Touri-Dinge 2 Karten zum Preis von einer) und nach freudigem Kauf feststellte, dass das nur gilt, wenn man die Dinger dort vor Ort kauft und nicht für die aus dem Online-Shop. Komplette Verarsche. Oder auch so Dinge wie „man sollte Bahnkarten für die Züge nach/aus Gatwick am besten vorher buchen“. Auf die Homepage der Bahngesellschaft, fröhlich die Buchung angefangen und dann am Ende „joah das Ticket können Sie dann mit der Buchungsnummer am Bahnhof ausm Automaten ziehen.“ Ja meine Fresse, wenn ich mir das nicht ausdrucken kann und da zu nem Automaten rennen muss, kann ich das verkackte Ticket auch gleich da kaufen und weiß dann wenigstens, für welchen Zug genau, statt so ein teureres Tagesticket zu nehmen. Argh. Jetzt haben wir zum Glück alle Vorbereitungen soweit abgeschlossen (oder festgestellt, dass man sie nicht von zu Hause aus abschließen kann…) und nun kann ich mir noch 3 Wochen drauf freuen und hoffentlich die Reise dann mit weniger Genervtheit antreten.
  • Die Arbeit ist nach Monaten und Monaten mit zu wenig Personal jetzt grade seit 2 Wochen mal halbwegs entspannt, weil wir jetzt 2 Aushilfen haben und somit planmäßig auch an jedem Tag jemand für ein paar Stunden da ist, der den anfallenden Kleinkram erledigt und das Telefon mit besetzt. Und oh Wunder, letzte Woche war dann mal für ein paar Stunden auch das Diktatregal leer. Ich bin gespannt, ob das jetzt mal endlich wieder halbwegs normal läuft hier  – und ob sich die werten Chefs rechtzeitig dran erinnern, dass Aushilfe 1 im August aufhört und Ersatz suchen…
  • es wird endlich Frühling, was mich vermutlich noch nie so gefreut hat wie dieses Jahr, nachdem ich letztes Jahr ja erst entdeckt habe, dass dieses draußen sein mit der Natur und den Bäumen und so ohne Computer und so doch auch ganz nett ist. Der Hammer Park ist im Frühling geradezu abartig schön, überall blüht es, überall sind Vögel und nach den wilden Balzkämpfen der Erpel im Ententeich sieht man jetzt diverse Entenpärchen einträchtig herumwatscheln und – schwimmen, so dass ich hoffe, es gibt bald Küken zu bewundern.
  • Gerade bin ich mal wieder ein einer Phase, in der ich nach der Arbeit am liebsten so wenig Action wie möglich haben mag. Bisschen am PC spielen, bisschen Serien gucken, bisschen Sport machen, bisschen Kochen. Reicht mir völlig. Kreative Energie und wilde Pläne sind irgendwie nicht vorhanden, was total blöd ist, aber nicht erzwungen werden kann. Vielleicht wird es ja nach dem Urlaub wieder besser.
  • Im März hatte ich dann ja die bisher schlimmste Erkältung meines Lebens, anscheinend von der HeinzCon importiert. Anderthalb Wochen war ich krank geschrieben und habe bis auf die letzten 2 Tage auch komplett flachgelegen. 5 Tage lang konnte ich gar nicht sprechen und hatte die schlimmsten Halsschmerzen ever. Garstig war das. Und anscheinend sehr verbreitet um die Zeit. Inzwischen ist alles wieder gut, wobei ich bei langem Reden immer noch schnell heiser werde.
  • Apropos HeinzCon: Die war wieder sehr toll und ein erstes Wochenendhighlight des Jahres. Mehr dazu steht auch hier.
  • Am Wochenende sehe ich so als Urlaubsauftakt mal wieder meine Familie, wir treffen uns in Leipzig. Wird vermutlich wie immer irgendwas zwischen nett und anstrengend – mal sehen, ob meine Nichte diesmal nicht mehr jedes Mal anfängt zu schreien, wenn ich ihr zu nahe komme :p .
  • Diese Sache mit dem freien Freitag ist nach wie vor das Beste, was mir arbeitstechnisch je passiert ist.
  • Dinge, die ich gerne hätte: Eine Kamera. Bunte Haarspitzen (aber Schiss, das selber nicht hinzukriegen…). Und eine Cosplay-Idee für die ComicCon im Juni.

Ja, das wars auch schon. Bisher ein halbwegs ruhiges Jahr für mich, was ich auch ganz gut finde. Mal sehen, wie es weitergeht.

2 Kommentare

Eingeordnet unter blabla

Mediengedöhns Februar und März 2016

Es ist April, es ist höchste Zeit, endlich mal wieder den liegengebliebenen Haufen an gesehenem Zeuch abzuarbeiten! Also los!

Bücher

Hngh, hngh, hngh.

Übersetzung: Meine Leseunlust hält nach wie vor an und nervt mich.

Filme und Serien

Irgendwann im Februar im Kino gewesen und Deadpool geschaut. Nachdem ich eigentlich nicht wollte und dann doch dachte, der Film könnte ganz gut sein. War er aber nicht. Deadpool ist für mich eine absolut uninnovative Umsetzung der „lass mal nen unkonventionellen Superheldenfilm machen, der sein Genre verarscht“ – Idee. Schräge Hauptfigur, zum Gähnen langweilige, weil mit keinerlei Persönlichkeit außer ihrer Funktion in der Story versehene Nebencharaktere, absolut herkömmliche 0815-Superheldenfilm-Story und Gags, die bei mir in 95 % der Fälle nicht zündeten. Ja, ich hab schon 3 oder 4 Mal gelacht, ein paar der Anspielungen waren ganz witzig. Aber das meiste fand ich zu stumpf und zu … filmemacherisch faul, irgendwie. Das Durchbrechen der vierten Wand, also der Effekt, dass die Figur des Films die Zuschauer anspricht, war vielleicht damals originell, als die ersten Deadpool-Comics erschienen, im Jahr 2016, nach Serien wie Community, House of Cards und Galavant … not so much. Das hätte viel origineller umgesetzt werden müssen, damit ichs lustig gefunden hätte. Dazu ein paar teilweise ganz nette Anspielungen auf andere Filme und viele, viele, viiiiele Witze, die sich mit „hihi, er hat Penis gesagt“ zusammenfassen lassen. Schnarch. Ich glaube, ich habe während jedem anderen MCU Film und tatsächlich sogar während jeder einzelnen Folge Agents of Shield oder Agent Carter mehr gelacht. Anyhoo. War einfach nicht mein Humor und ich hab mich dann doch relativ über die teuren Kinokarte geärgert, so auf DVD wärs vermutlich sogar okay gewesen. Aber auch Marvel darf mal nen Film machen, den ich doof finde, zum MCU gehört er ja zum Glück nicht. Und hey, immerhin mal ne neue Erfahrung, in einem Kinosaal mit durchgehend lachendem Publikum zu sitzen und sich zu fragen, was genau die eigentlich so lustig finden.

Vorher im Kino war ich ja bei The Force Awakens und weil ich den so toll fand, wollte ich mehr Star Wars – wie praktisch, dass Netflix seit Dezember alle 6 Staffeln The Clone Wars im Angebot hat. Nun hat The Clone Wars halt ein paar Probleme, die am Konzept liegen: Es spielt zwischen Episode 2 und 3 in den lächerliche drei Jahre dauernden Klonkriegen, so dass man sich schon nach einer Staffel fragt „wann machen die das eigentlich alles?“ (Oder ist ein Jahr im SW-Universum vielleicht sehr viel länger als auf der Erde? Das würde erstaunlich viele Probleme lösen…). Dazu hirschen halt General Grievous und Count Dooku als Bösewichte herum, deren Schicksal mal aus Episode 3 ja nun mal schon kennt. Anakin Skywalker ist auch in Clone Wars irgendwie ein implusgesteuerter Nervbolzen, aber das war halt nun die Vorgabe und die Serie schafft es wenigstens manchmal, ihn noch ein wenig besser zu beleuchten. Absoluter Nervfaktor ist hingegen die Tatsache, dass auch noch Jar-Jar Binks, dieses Verbrechen der Filmgeschichte, in diversen Episoden durchs Bild tollpatscht. Trotzdem finde ich nach 2 Staffeln die Serie schon ganz nett. Ich mag einige der dort neu eingeführten Charaktere sehr (Asoka!!), es werden öfter mal Sachen thematisiert, die ich mir auch in den Filmen gewünscht hätte (die Klonkrieger und ihre Persönlichkeit(en), die Nutzung der Macht zu etwas anderem als Rumgehüpfe und Lichtschwertgefuchtel) und die Serie nutzt meiner Meinung nach die Tatsache, dass sie animiert ist, sehr gut dafür, um diverse fantastische Schauplätze und abgefahrene Aliens einzubringen, die nach damaligem Stand der Technik in der Realverfilmung einfach nicht drin gewesen wären. Da es keinen durchgehenden roten Handlungsfaden gibt (außer halt: Es ist Klonkrieg und alle gehen hin), schwankt auch die Qualität der Folgen von gut über ganz nett bis zu Jar-Jar-Binks-Folge. Insgesamt jetzt keine Serie, die ich total durchsuchte, aber sehr gut für immer mal eine Folge zwischendurch.

Im Januar und Februar lief dann – wieder in der AoS-Winterpause die zweite Staffel von Agent Carter. Diesmal verschlägt es Peggy Carter nach Los Angeles, wo sie zwischen Filmstars und dubiosen Politikern versucht, einen Mord aufzuklären, der sich schnell als Teil einer Verschwörung entpuppt. So weit, so herkömmlich. Wie auch schon Staffel 1 lebt die Serie von ihrem Flair der späten 40er-Jahre, von der von Hayley Atwell grandios verkörperten Hauptfigur und ihrem Sidekick, dem nicht minder grandios gespielten Stark-Butler Jarvis (James D’Arcy). Der diesmal gegen Ende der Staffel auch für den Drama-Anteil verantwortlich ist und das sehr gut macht. Es gibt wieder, wie in Staffel 1, auch auf der Seite der Antagonisten und zweifelhaften Verbündeten einige spannende und komplexe weibliche Charaktere, die ebenso wie Peggy selbst mit dem Rollenbild in der damaligen Zeit kämpfen – wobei in dieser Staffel das sehr deutliche Hinweisen auf die Frauenrolle in den 40-ern etwas zurückgefahren wurde, was auch ganz gut ist, weil es sich sonst etwas wiederholt hätte. Die Story ist auch wieder spannend (ich hoffe noch auf eine weitere Anbindung in anderen MCU-Dingen, mal sehen), es gibt diesmal auch Liebesgedöhns, das ich aber gut umgesetzt und nicht zu aufdringlich fand. Außerdem weiß ja immer noch kein Mensch, ob die Serie eine dritte Staffel bekommt (soweit mir bekannt ist, wurde vom Sender bisher weder ja noch nein gesagt, was angesichts der Tatsache, dass die meisten verlängerten Serien schon bekannt gegeben wurden, ein eher schlechtes Zeichen ist) und da ja bekannt ist, dass Peggy irgendwann mal geheiratet und Kinder bekommen hat, gibts im Finale der Staffel zumindest eine Möglichkeit, mit wem. Ich glaube, die Serienmacher wussten auch noch nicht, ob sie jetzt ne 3. Staffel kriegen oder nicht, denn einerseits endet die Staffel mit einem Cliffhanger, andererseits fängt die Final-Doppelfolge einfach mal ganz „wir machen das jetzt, weil Bock drauf“-mäßig mit einer (übrigens absolut großartigen) Musicalnummer an. Ich habs jedenfalls wieder gerne geschaut und hoffe auf Staffel 3.

Dann war ich ja im März sehr lange und ausdauernd krank und musste irgendwas gucken, was mein verschleimtes Hirn nicht überfordert. Also hab ich dann mal die erste Staffel von Jane the Virgin geschaut. Die ist auf Netflix verfügbar, die Serie ist afaik ein Remake einer südamerikanischen Telenovela. Wobei sie halt auch in der US-Version eine Telenovela ist, allerdings eine, die sich permanent über sich selbst lustig macht. So ist dann auch einer der Charaktere selber Schauspieler in einer Telenovela und die ganze Serie wird immer von einem Sprecher aus dem Off recht sarkastisch kommentiert. Trotzdem ist schon alles sehr soapig, die Schauspieler sind alle übertrieben hübsch und es muss natürlich in jede Folge mehrere überraschende Wendungen geben. Und Drama. Viel Drama. Achja, die Handlung: Jane, die titelgebende Virgin, lebt mit lebenslustiger Mutter und tiefkatholischer Omma in Miami, spart sich für die Ehe mit ihrem Freund auf und wir dann durch einen blöden Fehler ihrer Frauenärztin mit dem Sperma eines anderen Mannes befruchtet. Hupps, blöd. Das führt dann, zumal es nicht irgendein Mann ist, sondern der Besitzer des Hotels, in dem Jane arbeitet (und mit dem sie vor Jahren mal geknutscht hat) zu mehr Verwicklungen, als ich jetzt hier wiedergeben kann. Wie gesagt, hohes Handlungstempo. Insgesamt jedenfalls eine nette kleine Serie mit sehr cooler Hauptfigur – falls Staffel 2 mal verfügbar ist, guck ich die bestimmt auch.

Ebenfalls auf Netflix: Die neue Serie Love, von Judd Apatow, den ich vor allem als Mitproduzenten von Girls kenne. Die Serie klang jedenfalls, als ob man sie mögen könnte, wenn man Girls auch mag. Und das war dann auch so, wir haben die 10 Folgen in ungefähr 3 Tagen weggeschaut. Love ist eine irgendwie recht schräge Serie mit jeder Menge skurrilen Figuren, es geht auch weniger um Liebe, als man beim Titel denken würde. Die beiden Hauptfiguren eiern umeinander herum, finden sich eigentlich ganz gut, schleppen aber zu viel Scheiß mit sich rum. Das Ganze spielt in LA, es gibt eine Storyline um den Dreh einer trashigen Urban Fantasy-Serie (die ich sehr amüsant fand) und eine Selbsthilfe-Anruf-Radiosendung. Dazu, wie gesagt, jede Menge wirre und schräge Figuren und Schauplätze. Insgesamt hat mir die Staffel ziemlich gut gefallen, ähnlich wie bei Girls wird viel einfach mal gezeigt und die Kamera draufgehalten, ohne große Erklärungen und „du musst das jetzt so finden“-Musik. Das mag ich sehr. Die Schauspieler fand ich auch gut, Gillian Jacobs war ja in Community schon super. Die Staffel hört dann irgendwie einfach so auf, das Ende passt zwar, ist aber durchaus sehr offen – aber Netflix hat ja auch gleich 2 Staffeln bestellt, so dass es irgendwann weitergehen wird.

Kommen wir zur Überraschung des Serienjahres so far: Colony. Eine Serie, nach deren Trailer ich dachte „puh, klingt spannend, kann aber ganz leicht schrottig werden“. Wurde es aber nicht, im Gegenteil. Es ist allerdings auch relativ schwer, über die Serie zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Okay, also das Settings: Die Erde, quasi Jetzt-Zeit, aber die Aliens sind vor knapp einem Jahr gelandet und haben sie erobert. Seitdem leben die Menschen in verschiedenen Kolonien, die durch Mauern getrennt sind, und werden von einer Art Militärdiktatur, die für die Aliens arbeitet, kontrolliert. Verlassen der eigenen Kolonie gibts nicht (bzw. nur in absoluten Ausnahmefällen), Nahrungsmittel und Medikamente sind knapp. Deswegen gibt es auch bereits eine Widerstandsbewegung, die die außerirdischen Herrscher gerne loswerden will. Auftritt Familie Bowman: Will Bowman ist ein ehemaliger FBI-Agent, der mit seiner Frau Katie und 2 seiner 3 Kinder in einer der LA-Kolonien lebt. Kind Nummer 3 war zum Zeitpunkt der Ankunft der Aliens auf einem Schulausflug und ist in einer anderen Kolonie gelandet – Kontaktaufnahme unmöglich. Aus diesem Grund kann Will dann auch nicht anders als zustimmen, als ihm der Verwaltungschef der Kolonie einen Deal anbietet: Er bekommt seinen Sohn wieder – und fängt dafür den Anführer des Widerstands. Das ist so mehr oder weniger das, was in der Pilotepisode passiert. Auch da dachte ich noch „naja, mal gucken, wie das jetzt weitergeht“. Im Prinzip dreht sich die ganze erste Staffel um den Krieg zwischen dem Regime und dem Widerstand, wobei beide Seiten mit ihren Persönlichkeiten, Motiven und der Frage, wie weit sie gehen um ihr Ziel zu erreichen, ausgiebig beleuchtet werden. Und zwar so, dass weder die eine noch die andere Partei besser wegkommt. Das habe ich in dem Ausmaß noch nie in einer Serie gesehen, und in einer us-amerikanischen Networkserie auch wirklich nicht erwartet. Generell ist die Serie sehr un-amerikanisch: Nix mit patriotischen Helden, die gegen die bösen Aliens kämpfen. Es gibt im Prinzip kaum Gut und Böse, bei fast allen Personen wird klar, warum sie das tun, was sie tun. Es gibt ab und zu durchaus gute Actionsequemzen, diese sind aber nicht der Fokus der Serie. Und auch wenn es jetzt so klingt, als drehte sich die Serie vor allem um Will Bowman: Seine Frau ist ganz klar die gleichberechtigte 2. Hauptfigur (und Sarah Wayne Callies spielt ihren Kollegen Josh Holloway gerade im letzten Drittel manchmal ganz schön an die Wand, was jetzt nicht gegen sein Können, sondern für ihrs sprechen soll). Aber über ihren Handlungsstrang kann ich aus Spoilergründen nix verraten. Jedenfalls: Sehr gute, spannende und differenzierte Serie, für mich bisher die beste neue Serie des Jahres. Empfehlung!

Dann gabs ja neulich noch die 2. Staffel Daredevil und mit der bin ich auch schon wieder fertig. Leider mit genau der selben Einschätzung wie letztes Jahr: 12 Folgen top, Finale flop. Und das nervt mich besonders, weil ich die 2. Staffel eigentlich so gut fand, in meinem Kopf das Finale jetzt aber so überpräsent ist, dass ich sie viel schlechter in Erinnerung habe, als das tatsächlich der Eindruck während des Schauens war. Also dann jetzt erstmal kurz zum Finale: Gah! Wenn einem schon als Zuschauer während des Guckens auffällt, was da nicht gut ist und wie einfach man das hätte besser machen können, nervt mich das. Szenen der Art „Während eines Kampfes stehen 4 Leute tatenlos im Hintergrund, statt die Möglichkeit zu nutzen, den Gegner umzubringen“ nerven mich auch. Die Nichtaufklärung eines Plotelementes – in diesem Fall können wir wörtlich von einem Plot Hole reden, if you know what I mean – nervt mich ebenfalls. Und wenn dann noch eine vermeintlich spannende (war sie nicht, da komplett vorhersehbar) Wendung passiert, was nur dadurch ermöglicht wurde, dass die Hauptfigur und deren Begleiter kollektiv ihr Hirn ausgeschaltet haben, beiß ich in mein Sofakissen. Narf! Nee, das regt mich immer noch auf. Zumal man alles davon mit ganz wenig Aufwand hätte besser machen können (z. B. darstellen, dass die Personen über den Hirnausschaltfakt zwar nachdenken, aber nicht glauben, dass der Fall eintreten könnte).

Aber sonst war die Staffel schon verdammt gut. Der Schwachpunkt war für mich die ganze Storyline um die Hand, Black Sky und diese ganze schwurbelige Nekromantiesache, die war zu sehr vorhersehbar (z. B. kam für mich die Enthüllung bezüglich Black Sky null überraschend, weil ich das schon genauso mir gedacht hatte). Elektra hingegen war schon okay, sie hat mich zwar am Anfang echt komplett genervt, aber am Ende gings dann. Trotzdem für mich jetzt nicht das Highlight, wenn auch gut gespielt. Der Punisher hingegen: Hammer. Gut in die Serie eingebaut, toll gespielt und in Szene gesetzt. Nur dann halt im Finale genauso jämmerlich versickert wie der Rest, aber egal, die restliche Zeit über fand ich seine Geschichte mit am besten. Ebenso wie alle Szenen, in denen es um die Kanzlei und die Gerichtsverhandlungen ging, und natürlich um Karen und ihre Entwicklung. Überhaupt, Karen. Ich mochte sie schon in Staffel 1 sehr gerne, inzwischen ist sie glaub ich mein Lieblingscharakter geworden. Übrigens auch ein tolles Beispiel für einen interessanten und starken weiblichen Charakter, ohne dass sie sich im Kostüm auf irgendwelchen Dächern prügelt. Genau wie Claire auch, die ich auch klasse finde. Und überhaupt, die Serie hat beachtlich viele weibliche Nebencharaktere in üblicherweise oder zumindest oft männlich besetzen Rollen (Richterin, Staatsanwältin, Personalchefin), das ist mir sehr positiv aufgefallen. Und auch die letzte Szene vor der allerletzten (dämlichen) Szene fand ich grandios und bin gespannt, was sie für Folgen haben wird. In jedem Fall ne sehr sehenswerte Sache, aber das nächste Mal bitte etwas mehr Mühe beim Finale geben.

Und zum Schluss noch: Making a Murderer. Dazu kann ich eigentlich gar nicht viel schreiben, sonst muss ich mich wieder fürchterlich aufregen. Also am besten einfach gar nicht groß vorher drüber informieren, gucken, ungläubig sein und am Ende freuen, dass das Justizsystem in Deutschland – was auch seine Tücken und Lücken hat und mit dessen praktischen Unzulänglichkeiten ich mich jeden Arbeitstag auseinandersetze – doch um Längen besser ist als das in den USA.

Spiele

Immer noch Fallout 4, wobei ich in letzter Zeit irgendwie sehr wenig Zeit und Lust hatte, weiterzuspielen. Kommt aber bestimmt wieder, eigentlich find ichs ja immer noch gut. Auch wenn ich nach fast 100 Stunden Spielzeit immer noch sehr viel MainQuest vor mir habe.

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Computerspiele, Mediengedöhns, Serien

Das große Kochen

Letzten Freitag habe ich mal wieder gekocht. Also, GEKOOOOCHT. Nicht das normale Produzieren von Nahrung nach nem Arbeitstag, sondern richtig aufwändiges Kochen. Ich hatte nämlich einer Freundin zum Geburtstag ein Essen geschenkt – sozusagen eine Win-Win-Situation, weil sie sich drüber gefreut hat und ich Gelegenheit hatte, mal wieder ganz viel Kram zu kochen.

Tatsächlich liegt in der Mischung aus Kochen und Organisation, die so ein mehrgängiges Menü erfordert, eine Herausforderung, die mir unglaublich Spaß macht. Ich kann stundenlang mit Freude darüber nachdenken, was genau es geben soll, in welcher Reihenfolge und mit welchen Komponenten – leider kann ich darüber sogar etwas ZU gut nachdenken und liege dann gerne mal nachts stundenlang wach, weil ich darüber nachdenke, ob jetzt Erdbeeren oder Himbeeren besser ins Dessert passen.

Da ich am Freitag ja eh frei habe, hatte ich also auch den ganzen Tag Zeit. Ich wollte allerdings schon am Donnerstag anfangen, das wurde dann aber nichts, da das Wohnung putzen a) länger dauerte als ich dachte und b) mir dabei unser mehrere Kilo schwerer Riesenkochtopf auf den Kopf fiel und ich danach nicht mehr so ganz in der Lage war, irgendwas zu tun, wobei man denken muss (ist aber sonst nix weiter passiert, zum Glück).

Daher wurde dann alles auf den Freitag vertagt und mit Vorbereitungen, Einkaufen usw. war ich dann auch von 10-18 Uhr beschäftigt. Als die Gäste dann eintrafen, war alles soweit fertig, dass ich dann nur noch ein bisschen in der Küche rumwursteln musste und auch Zeit hatte, mich zu unterhalten.

Und da einer meiner Gäste so nett war, mit seiner sehr guten Handykamera ein paar Bilder zu machen, gibts jetzt auch Fotos. Hurra!

Selbstgebackenes Ciabatte mit Oliven und getrockneten Tomaten, grob nach diesem Rezept.

Selbstgebackenes Ciabatte mit Oliven und getrockneten Tomaten, grob nach diesem Rezept.

Fetamousse (Rezept aus meinem Lieblingskochbuch "Kochen mit Käse") mit Ruccolasalat und Tomaten

Fetamousse (Rezept aus meinem Lieblingskochbuch „Kochen mit Käse“) mit Ruccolasalat und Tomaten

Kräuterschaumsuppe mit gebratenem Rotbarschfilet.

Kräuterschaumsuppe mit gebratenem Rotbarschfilet.

Lammragout mit karamellisierten Möhren und Lauch-Tomaten-Quiche

Lammragout mit karamellisierten Möhren und Lauch-Tomaten-Quiche

Cheesecake-Mousse mit Erdbeeren, Erdbeersoße und selbstgemachter Karamellsoße (nach diesem Rezept - sehr zu empfehlen übrigens)

Cheesecake-Mousse mit Erdbeeren, Erdbeersoße und selbstgemachter Karamellsoße (nach diesem Rezept – sehr zu empfehlen übrigens)

War ein sehr schöner Abend, es ist zum Glück alles gelungen, den Gästen hats geschmeckt und ich konnte mal wieder meine Kochwut ausleben und ein paar neue Sachen ausprobieren – gerade die selbstgemachte Karamellsauce war der Hammer (und ich habe noch ein halbes Glas davon im Kühlschrank stehen…), aber auch so ein Rotbarsch wird wohl demnächst wieder den Weg in meine Pfanne finden. Außerdem kann ich heute Abend noch die Reste von dem sehr leckeren Lammragout essen 🙂 .

Und, was mich immer wieder fasziniert: Wenn ich superaufwändig koche, bin ich unglaublich organisiert und die Küche ist am Ende des Kochens genauso sauber wie vorher. Aber wehe, ich koche Nudeln mit Soße, dann lasse ich alles stehen und liegen und hinterlasse ein totales Chaos. Komische Sache.

So, das war also mein dieswöchiger Freitag. Und nun entschuldigt mich, da ist noch ein Rest Cheesecake-Mousse im Kühlschrank…

9 Kommentare

Eingeordnet unter blabla, Lena does Stuff

Mehr Meer

Am Ostermontag waren der Herr Mitbewohner und ich mal wieder an der Ostsee – das Wetter war zwar nicht so toll, aber am Meer ist es ja immer schön. Man sollte allerdings nicht auf der Hälfte der Rückwegs sowas sagen wie „ach guck mal, es hat ja gar nicht groß geregnet“, dann könnte es nämlich sein, dass sofort Sturm und seitwärts fliegender Regenguss auf einen herniederfällt.

Hier ein paar Bilder:

2016-03-28 15.02.10

2016-03-28 17.00.37

2016-03-28 16.55.00

2016-03-28 15.36.23(Mit Schwänen!)

So. Und mehr heute nicht, ich muss Dinge tun.

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Lena does Stuff