Gestern war wieder der 12. des Monats und traditionell werden da 12 Fotos aus dem Alltag gemacht und hier bei Draußen nur Kännchen gesammelt.
Ein ganz normaler Arbeitsdienstag war das gestern, allerdings immerhin mit Rollenspiel am Abend. Und leckerem Essen. Zu viel leckerem Essen!
Aber erstmal klingelte ja der Wecker, ich quälte mich ausm Bett, haderte mit der Frage, ob ich denn nun Lust auf 12 Fotos habe … und entschied dann in der S-Bahn doch, dass ich mitmache. Voila, erstes Foto, wunderschöne S-Bahn Hamburgs:
Unten rechts im Bild: Meine wunderbar warmen Winterstiefel, die man aktuell auch noch echt braucht.
Dann weiter zu Fuß, vorbei an typischen Ampelpfosten einer Großstadt:
Dann im Büro. Erstmal Kaffee und Tee gekocht, während der Wasserkochzeit ein bisschen auf dem Boden im Kopierraum rumgelegen und versucht meine fies schmerzende Schulter zu dehnen. Dann aber doch die Tabletten rausgekramt. Dazu traditionelles Frühstück:
Dann Arbeit, Arbeit. Inzwischen habe ich ja für 12 von 12 schon gefühlt jedes Ding auf meinem Schreibtisch fotografiert, aber wie mir gestern auffiel: Noch nicht die Gebührentabelle!
Dann Mittagspause, da ich es schon wieder verplant habe, mir Mittagessen vorzubereiten, war ich bei einem der diverse Asia-Imbisse, die es hier gibt. Erstmal bestellen, bezahlen und Nummer bekommen:
Ein sehr günstiger Lunch, übrigens, mit € 4,50. Und lecker:
Ich liiiiieebe Tom Kha Gai. Und könnte bei dem fiesen Wetter auch sowieso jeden Tag Suppe essen.
Dann mehr Arbeit, dann kurz vor 17 Uhr Feierabend und Heimfahrt. Nach der S-Bahn musste nun auch die U-Bahn als Motiv herhalten:
Auf dem Heimweg, man sieht es am Kopfhörerkabel unten rechts, noch Podcast gehört, diesmal die neueste Folge von Vocal About It, wie immer sehr empfehlenswert.
Dann wurde es zeitlich ein wenig tricky, ich musste vor Eintreffen der Mitspieler nämlich noch 3 Dinge erledigen.
Erstens: Yoga!
Zweitens: Essen bestellen für die Runde:
Check!
Drittens: Noch schnell die neue Podcastfolge durch Auphonic jagen und das Intro reinbasteln, nachdem Judith schon den ganzen Rest gemacht hat:
Und es war sogar noch Zeit, die Wäsche abzunehmen und die Tische abzuwischen – dann trudelten auch die Spieler ein, das Essen kam und es wurde gespielt.
Das ist der Charakterbogen meines City of Mist-Charakters. Es wurde gestern auch ordentlich dramatisch – ausgezeichnet! Außerdem tranken wir zweifelhaften Alkohol (wie gut kann ein Likör sein, den man als Werbegeschenk beim Jackenkauf bekommt? Genau…) und unser Spielleiter hatte außerdem noch Karamell-Erdnuss-Schoko-Schnecken mitgebracht. Die waren sehr, sehr lecker und machten sehr, sehr satt und man hätte sie vielleicht nach einer weiteren Schüssel Suppe essen sollen und nicht nach Salat, Pommes und Putensteak in Pfeffersauce. Börps. ^^
Wir spielten bis kurz nach 22 Uhr, laberten dann noch kurz und dann war ich irgendwie noch bis fast Mitternacht wach, weil ich nach dem Spielen immer ein bisschen Zeit brauche, um runterzukommen. Dann gings ins Bett.