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#12von12 im Februar 2019

Gestern war wieder der 12. des Monats und traditionell werden da 12 Fotos aus dem Alltag gemacht und hier bei Draußen nur Kännchen gesammelt.

Ein ganz normaler Arbeitsdienstag war das gestern, allerdings immerhin mit Rollenspiel am Abend. Und leckerem Essen. Zu viel leckerem Essen!

Aber erstmal klingelte ja der Wecker, ich quälte mich ausm Bett, haderte mit der Frage, ob ich denn nun Lust auf 12 Fotos habe … und entschied dann in der S-Bahn doch, dass ich mitmache. Voila, erstes Foto, wunderschöne S-Bahn Hamburgs:

Unten rechts im Bild: Meine wunderbar warmen Winterstiefel, die man aktuell auch noch echt braucht.

Dann weiter zu Fuß, vorbei an typischen Ampelpfosten einer Großstadt:

Dann im Büro. Erstmal Kaffee und Tee gekocht, während der Wasserkochzeit ein bisschen auf dem Boden im Kopierraum rumgelegen und versucht meine fies schmerzende Schulter zu dehnen. Dann aber doch die Tabletten rausgekramt. Dazu traditionelles Frühstück:

Dann Arbeit, Arbeit. Inzwischen habe ich ja für 12 von 12 schon gefühlt jedes Ding auf meinem Schreibtisch fotografiert, aber wie mir gestern auffiel: Noch nicht die Gebührentabelle!

Dann Mittagspause, da ich es schon wieder verplant habe, mir Mittagessen vorzubereiten, war ich bei einem der diverse Asia-Imbisse, die es hier gibt. Erstmal bestellen, bezahlen und Nummer bekommen:

Ein sehr günstiger Lunch, übrigens, mit € 4,50. Und lecker:

Ich liiiiieebe Tom Kha Gai. Und könnte bei dem fiesen Wetter auch sowieso jeden Tag Suppe essen.

Dann mehr Arbeit, dann kurz vor 17 Uhr Feierabend und Heimfahrt. Nach der S-Bahn musste nun auch die U-Bahn als Motiv herhalten:

Auf dem Heimweg, man sieht es am Kopfhörerkabel unten rechts, noch Podcast gehört, diesmal die neueste Folge von Vocal About It, wie immer  sehr empfehlenswert.

Dann wurde es zeitlich ein wenig tricky, ich musste vor Eintreffen der Mitspieler nämlich noch 3 Dinge erledigen.

Erstens: Yoga!

Check!

Zweitens: Essen bestellen für die Runde:

Check!

Drittens: Noch schnell die neue Podcastfolge durch Auphonic jagen und das Intro reinbasteln, nachdem Judith schon den ganzen Rest gemacht hat:

Check!

Und es war sogar noch Zeit, die Wäsche abzunehmen und die Tische abzuwischen – dann trudelten auch die Spieler ein, das Essen kam und es wurde gespielt.

Das ist der Charakterbogen meines City of Mist-Charakters. Es wurde gestern auch ordentlich dramatisch – ausgezeichnet! Außerdem tranken wir zweifelhaften Alkohol (wie gut kann ein Likör sein, den man als Werbegeschenk beim Jackenkauf bekommt? Genau…) und unser Spielleiter hatte außerdem noch Karamell-Erdnuss-Schoko-Schnecken mitgebracht. Die waren sehr, sehr lecker und machten sehr, sehr satt und man hätte sie vielleicht nach einer weiteren Schüssel Suppe essen sollen und nicht nach Salat, Pommes und Putensteak in Pfeffersauce. Börps. ^^

Wir spielten bis kurz nach 22 Uhr, laberten dann noch kurz und dann war ich irgendwie noch bis fast Mitternacht wach, weil ich nach dem Spielen immer ein bisschen Zeit brauche, um runterzukommen. Dann gings ins Bett.

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#12von12 im Juli 2018

(In case any English speaking person found their way here recently: 12 on the 12th is a German blog and Twitter project where you are taking 12 pictures of your everyday life on the 12th of the month.)

Gestern war wieder der 12. und ich habe beschlossen, mal wieder bei #12von12 mitzumachen. Hatte ich letzten Monat sogar auch, aber nur auf Twitter, weil ich am 13. dann ja gleich in den Urlaub geflogen bin.

Die restlichen Fotos und Einträge finden sich eigentlich bei Caro von Draußen Nur Kännchen, aber der letzte 12 von 12-Eintrag ist dort aus Juni … ich verlinke ihn trotzdem mal.

Bild 1 zeigt meinen Schreibtisch mit den Resten der Online-Runde Monster of the Week, die ich Mittwochabend gespielt habe. Charakterbogen, Moves-Merkzettel und meine Teetasse.

Auf dem Arbeitsweg. Morgens um kurz vor 9 ist Hamburg-Ottensen noch sehr leer und ruhig. 😉

Im Büro dann Frühstück:

Und dann Arbeit:

Sieht jetzt voll geschäftig aus, aber eigentlich war es echt ruhig die ganze Woche. Also schon immer was zu tun, aber nicht so, dass man in Hektik hätte ausbrechen müssen. Man merkt, dass Ferien sind.

Die Mittagspause war sehr nett, da war ich nämlich zum Lunch verabredet in so einem sehr guten Asia-Imbiss-Dings:

Ich hatte Bun mit Huhn. Wobei Bun hier nix mit Brötchen zu tun hat, sondern das sind so Reisnudeln in Brühe mit Salat und Kram. Und Huhn. Sehr lecker. Gegenüber gabs Sushi mit Avocado-Salat.

Dann noch ein Cappuccino in einem der zahllosen guten Kaffeeläden in Ottensen.

Und dann wieder Arbeit:

Das, liebe Kinder, ist der Papierstapel, der nötig ist, um ein Konto zu pfänden. Früher, als man das noch machen durfte wie man wollte, hatte ich eine 2 Seiten lange Vorlage. Jetzt gibt es Formularzwang und das Formular ist 9 Seiten lang und selbst wenn man nur die ausgefüllten Seiten druckt, sind das immer noch 7, die man dann in fünffacher Ausfertigung einreichen muss. Angeblich soll das irgendwann ja auch mal digital gehen, aber wenn man sich anschaut, wie gut das mit dem elektronischen Anwaltspostfach so läuft … werde ich bis dahin vermutlich in Rente sein.

Dann Feierabend, dank netter Chefin 25 Minuten früher, und auf nach Hause.

Hallo, Yogamatte. Wo ich aber kein Yoga machte, sondern Shred.

(Wen es interessiert: Hier auf Youtube)

Dann gab es unfotogenes Abendessen (Döner) und dann haben wir die neue Staffel GLOW angefangen.

Schon wieder SO VIEL LIEBE für diese Serie.

Und viel Liebe für flauschige Socken.

Dann hab ich noch Rollenspielkrams zu Ende korrekturgelesen und dann ging es gegen 23 Uhr ins Bett, wo ich zum Einschlafen Friends guckte.

Unspektakulärer, aber netter Tag.

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The Blogstöckchen strikes back

Aller guten Dinge sind vier … oder so. Jedenfalls wurde mir zum vierten Mal (in diesem Jahr ein Blogstöckchen zugeworfen, diesmal vom Blog Quest in Peace (großartiger Name für ein Rollenspielblog, übrigens!). Und natürlich antworte ich auch dieses Mal.

Mit welchem deiner Charaktere würdest du gerne einen Abend zu zweit verbringen?

Uff, schwere Frage, ich mag ja die meisten von ihnen. Und sie hätten alle so ihre Vor- und Nachteile. Mein Koch zum Beispiel könnte mir ein grandioses Essen kochen, ist aber scheiße im Smalltalk und hat ein gruseliges rauchendes Auge. Mein Schauspieler sieht herausragend aus und ein Abend mit dem und ein paar Cocktails würde bestimmt … nett. Andererseits hat er ein viel zu großes Ego. Bei meiner Schreiberin würde der Abend vermutlich mit interessanten Gesprächen anfangen, aber damit enden, dass ich versuche, ihren Helferkomplex und ihre Verlustängste zu kurieren, und das würde bestimmt grandios schiefgehen. Meine Skaldin könnte ein  unglaublich tolles Privatkonzert für mich geben, allerdings könnte es sein, dass sie mir auch aus Versehen meine Zukunft vorhersagt und das will ich doch alles gar nicht wissen. Meinem Magier würde ich gerne ein paar Beziehungstipps geben, aber wäre das ein gelungener Abend?

Ernsthaft in Erwägung ziehen würde ich drei Charaktere: Bert, meine Söldnerin, weil es garantiert ein lustiger, unkomplizierter Abend mit jeder Menge Spaß wäre. Geraldine, meine Agentin aus der Königsmacher-Kampagne, würde ich gerne kennenlernen, damit ich es vielleicht endlich schaffe, sie so dazustellen, wie ich es eigentlich immer wollte. Und Yasine, meine allererste Heldin, die ich 4,5 Jahre lang in der Jahr des Feuers-Kampagne gespielt habe, ist einfach einer der Charaktere, denen ich mich am verbundensten fühle. Insofern würde ich vermutlich letzten Endes sie wählen, auch deshalb, weil ich sie aktuell nicht mehr spiele.

Bevorzugst du eher regellastige oder regelarme Systeme?

Da kann ich mich gar nicht so genau festlegen. Ich spiele nach wie vor supergern DSA 4.1, was man ja nur als sehr regellastig bezeichnen kann. Ich spiele zwischendurch aber auch gerne mal FATE oder was fast regelfreies wie Fiasko, auch The Pool fand ich ein nettes System für One-Shots. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich für Runden, die länger als einen Abend dauern, doch schon gerne ein bisschen mehr Regelkram habe. Wir haben mal versucht, ein längeres Abenteuer mit The Pool zu spielen und das fand ich irgendwann zu handwedelig und auch ohne gute Möglichkeiten, den Charakter zu verbessern. Ganz so detailliert wie DSA muss es gar nicht sein, aber so ein Mittelding mit halbwegs komplexen Regeln, die trotzdem halbwegs schnell zu erklären und zu handhaben sind, finde ich gut. Also zum Beispiel sowas wie Ubiquity oder das Edge of the Empire-System.

Wie würde dein Traum-Spielleiter seine Runden leiten?

Jetzt kommt wieder der Teil, wo ich unseren SL lobhudele, denn meiner Meinung nach macht er das schon einigermaßen perfekt. Er kennt die Regeln besser als wir alle (ohne das irgendwie raushängen zu lassen), steckt supertief im DSA-Hintergrund drin, kann sowohl gekaufte Abenteuer super auf die Runde anpassen als auch tolle eigene Plots überlegen, versucht Wünsche der Spieler über die Charakterentwicklung zu berücksichtigen und regt auch selber Sachen an, die er cool für die SC fände. Er kann, das bewundere ich sehr, fast druckreif aus dem Stegreif sprechen, stellt NPCs gut und vielseitig dar, sucht für jede Spielsitzung passende Musik raus, bastelt „Titelbilder“ (die dann für das aktuell gespielte Abenteuer außen am Meisterschirm hängen) und Handouts. Man kann ihn quasi mit nix, was die SC tun, wirklich aus dem Konzept bringen. Ja sorry, ich bin ein Fangirl, unser Spielleiter ist toll. Er könnte es nur noch optimieren, wenn er irgendwann seinen Führerschein macht – dann müsste ich nicht jede Woche noch spätnachts das Auto nach Hause lenken. 😉

Du spielst zusammen mit vier Promis Pen and Paper. Welche drei Prominente werden deine Mitspieler und welcher dein Spielleiter?

Die Frage kommt irgendwie ständig bei sowas und ich finde sie recht schwer zu beantworten, man weiß ja nicht, wie welcher Promi privat so drauf ist. Deswegen sag ich jetzt mal: Ich würde, auch wenn das eher Prominenz unter Rollenspielern ist, unfassbar gerne mal mit den 4 Leuten von Oneshot Campaign spielen, auch gerne genau in der Besetzung, was SL und Mitspieler angeht.

Du wirst in dein Lieblings-PnP-Rollenspielsystem gesaugt. Wo landest du und welche Rolle (Klasse) würdest in der Welt übernehmen?

Ich lande in Aventurien, vorzugsweise nicht in der letzten Einöde, sondern in einer coolen Stadt wie Gareth oder Vinsalt oder so. Dort würde ich dann als „Klasse“/Profession vermutlich ähnliches sein wie in der realen Welt – bei DSA gibts ja zum Glück nicht nur Krieger-Magier-Streuner, sondern auch genug alltägliche Berufe. Insofern wäre ich wohl Schreiberin, wie meine Heldin Curima, oder so etwas in der Art. Es sei denn natürlich, ich hätte ganz viel Glück und könnte auf einmal zaubern oder irgendein  Gott fänd mich cool genug, um mich zu weihen.

Für welches System könnte, deiner Meinung nach, gar nicht genug Material erscheinen?

Tja, das ist so eine Sache, einfach nur „viel Zeug“ ist ja auch nicht ganz das Wahre. Zum Beispiel erscheint gerade ganz viel Kram für DSA, aber da ich DSA5 ja blöd finde, hab ich da nur was von, wenn man die Sachen problemlos auch für DSA4 benutzen kann. Und es ist ja auch immer die Frage, ob man ganz viel Ergänzungen und Zusatzbände und Kaufabenteuer überhaupt braucht oder ob man ganz froh ist, wenn man sich 1 oder 2 Bücher kauft und dann wars das auch erstmal und man kann damit 3 Jahre spielen.

Aber okay, um die Frage trotzdem zu beantworten: Da ich gerade so sehr im Star Wars-Wahn bin, kann gerne noch viel mehr Zeug für Edge of the Empire bzw. die beiden anderen Settings erscheinen. Zumal das da auch sehr optional ist und meist einfach weitere Spielmöglichkeiten bietet und man auch mit dem Grundbuch schon vermutlich sehr lange spielen kann.

Welches Universum verdient seine eigene Pen and Paper Umsetzung?

Auch diese Frage habe ich, glaub ich, schon mal beantwortet, aber egal. Generell gibt es inzwischen ja genügend Universalsysteme wie FATE, mit denen man jegliches Setting bespielen kann. Spannend finde ich eine eigene Regelumsetzung immer dann, wenn das Universum auch etwas hergibt, was eine eigene Regelmechanik rechtfertigt.

Jedenfalls bleibe ich mal bei meiner Antwort vom letzten Mal: Ich hätte gerne ein PnP-Rollenspiel zur Fernsehserie Defiance. Das Setting bietet eine Sci-Fi-Dystopie in einem meiner Meinung nach sehr interessanten Zeitraum, nämlich dem, wo die Aliens gerade weder just mit Angriff drohen noch schon seit Jahrhunderten mit Menschen zusammenleben, sondern eben gerade erst vor ein paar Jahren angekommen sind. Die verschiedenen Alienspezies finde ich alle ziemlich cool, außerdem gibt es witzige Techniksachen und halt eine wilde Mischung aus restlicher menschlicher Zivilisation, wild terraformter Natur und fremder Alienkultur. Das würde ich wirklich gerne mal spielen.

Welches ist deine Lieblingsfantasyrasse und wieso?

Ich selber spiele am liebsten Menschen, weil mich die biologischen Abweichungen bei anderen Spezies immer irgendwie aus dem Spiel reißt. Wenn ich ständig dran denken muss, dass „ich“ nur 1,40 groß bin, im Dunkeln sehen kann und beim Geruch von Brot kotzen muss, komm ich nicht in Spiel rein. Ab und zu spiele ich schon mal Spezies,  die keine Menschen sind, aber denen halt recht ähnlich. Twi’lek zum Beispiel.

Abgesehen von den eigenen Charakteren wären bei meinen Lieblingsspezies die Neristu sehr weit vorne, die gehören zu DSA-Myranor und ich finde sie cool, weil sie ziemlich originell sind und mir noch nicht aus tausend anderen Fantasybüchern bekannt vorkommen. Neristu sind Humanoide mit vier Armen, blauer Haut und drei Nasenlöchern, die nachtaktiv sind und im Dunkeln sehen können. Sie haben eine ziemlich großartige Kultur, sind oft als sehr zwielichtig verschrien (was daran liegen könnte, dass es bei ihnen ganz offiziell sowas wie eine Gilder der Giftmischer oder Kopfgeldjäger gibt *g*), besitzen eine sehr interessante Glaubenswelt und sind untypisch, aber nicht zu fremdartig-abgefahren.

Gibt es eine bestimmte Art von Plot, die du bevorzugst, z.B. Intrigen, Kämpfen, Investigation?

Ich mag alles, bei dem man Mitdenken und Rätseln kann/muss. Also Detektivabenteuer, Intrigen, Rätsel lösen usw. Wobei auch kampflastige Abenteuer natürlich cool sein können, wenn entweder eine taktische Komponente dabei ist (und die SC auch in die Planung einbezogen werden) oder dabei einfach eine Stimmung gut rüberkommt, wie z. B. in einer großen Schlacht. Großartig finde ich auch so soziale Herausforderungen, also sowas wie sich verkleidet auf einen Ball einzuschleichen oder dergleichen.  Oder generell so heimliche Aktionen mit rumschleichen und verkleiden und verstellen. Was ist nicht so mag, sind reine Reiseabenteuer oder irgendwas, was zum Großteil aus Zufallsbegegnungen besteht (was bei Reiseabenteuern leider oft der Fall ist). Meist ist ein Abenteuer ja aber ohnehin eine Mischung aus verschiedenen Elementen.

Was steht bei dir beim Rollenspiel im Vordergrund: Spaß oder Immersion?

Ich verstehe die Frage nicht ganz, denn maximalen Spaß habe ich bei höchstmöglicher Immersion.

Aber vermutlich isses so gemeint, dass man sagen soll, ob man lieber versucht, ernsthaft-immersives Rollenspiel zu machen oder eher so Bier-und-Brezel-mäßig mit viel Gelächter spielt. In dem Fall: Sehr viel lieber ersteres, auch wenn es natürlich nicht immer und vor allem nicht am Stück durchzuhalten ist. Zumindest habe ich es noch nicht erlebt, dass in einer Spielsitzung gar nicht rumgeblödelt würde, aber das mag auch an der Dauer unserer Spielrunden liegen, die meist so irgendwo bei 8 Stunden aufwärts liegt. So lange kann man keine superernsthafte Stimmung aufrecht erhalten. Am liebsten mag ich es eigentlich, wenn lustige Situationen und witzige Sprüche aus dem Spiel heraus und zwischen den Charakteren entstehen. Aber natürlich kommt Outgame-Gelaber und dumme Flachwitze und Wortspiele trotzdem vor und auch öfter von mir selbst ausgehend als mir das eigentlich lieb ist. Aber ich finde, das muss man entspannt sehen. Wenn man so wie meine Runde fast jeden Samstag spielt, dann kann nicht jeder Spielabend das Highlight schlechthin sein, manchmal ist es auch ein Abend, um Pizza zu essen, vorm Spiel 2 Stunden lang über Serien und Computerspiele zu quatschen und 15 saudoofe Wortspiele zu machen. Trotzdem freue ich mich immer, wenn das mit der Immersion und dem Drama und so richtig gut klappt.

Jemand fragt dich, was Pen and Paper überhaupt ist. Antworte in einem Satz.

„Eine Art Mischung aus interaktiver Geschichte, Laienschauspiel und Gesellschaftsspiel – wie genau das aussieht, kann man sich auch im Internet anschauen.“

Nun ist es wieder an der Zeit, Leute zu nominieren! Langsam wird es echt schwer, es hatte ja gefühlt jeder schon das Stöckchen mindestens einmal.

Ich nominiere natürlich wieder Judith (mit oder ohne Christian), weil ich ein böser, gemeiner Mensch bin. Und außerdem auf eigenen Wunsch Julie und Sal. Und wenn sie mögen, auch den GM Raphi und den Nur-den-Tim. Und zwar mit folgenden Fragen:

  1. Welches Rollenspielprodukt in deinem Besitz bedeutet dir am meisten und warum?
  2. Welches Fantasy/SciFi-Klischee hängt dir total zum Hals raus?
  3. Womit schafft es ein Rollenspiel-Mitspieler, dass du ihn/sie sofort aus der Runde werfen willst?
  4. Wie findest du Let’s Plays, also Videos von echten Spielrunden? Schaust du welche? Stellst du selber welche online oder könntest du dir das vorstellen?
  5. Abseits des Rollenspiels: Was ist dein liebstes Brett- oder Kartenspiel für einen gemütlichen Spieleabend?
  6. Lagepläne, Battlemaps und Miniaturen für Kämpfe im PnP – yay oder nay?
  7. Du kriegst einen Haufen Geld und genügend Freizeit, um einen Fantasy- oder SciFi-Roman zu schreiben. Was wird es? Wo spielt es? Was sind die Hauptfiguren?
  8. Gibt es Musik, die du, abseits von Hintergrundmusik für Sitzungen, mit Rollenspiel oder deinen Charakteren verbindest?
  9. Regeln auf dem Tablet, Software zum Musikabspielen oder gleich reine Online-Runden: Wie viel Technik gehört für dich zum Rollenspiel?
  10. Wie kamst du eigentlich zum Bloggen?
  11. Wie sehr befasst du dich im Internet mit Rollenspielinhalten (Blogs, Foren, Videos usw.)?

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#RPGaday2016: Tag 23 bis 31

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Ich hab ja eigentlich weder Zeit noch Nerv, aber ich will die Aktion auch irgendwie nicht so in der Mitte abbrechen.

Dann also noch schnell die restlichen Fragen:

23. Teile eine Geschichte, bei der du echt Pech hattest.

Da fällt mir als erstes wieder eine Klettern-Story ein: Die Helden klettern an einem Seil einen lotrechten Schacht hoch. Trotz eines recht hohen Wertes verkackt mein Charakter natürlich die Probe, rutscht ab, kann sich mit einer Körperkraft-Probe noch eben festhalten, darf eine zweite Kletternprobe würfeln – und patzt. Abwärts gings in den dunklen Schacht. Dort unten wohnte eine Riesenspinne, die fand, dass meine Heldin wie lecker Essen für ihren Spinnennachwuchs aussah. Der Krieger der Gruppe, der heldenhaft mit Fackel in den Schacht kletterte, fand meinen SC also komplett in Spinnenweben eingesponnen und von kleinen Babyspinnen schon leicht angeknabbert … und ich durfte mir danach „Angst vor Spinnen“ als neuen Nachteil aufschreiben *g*.

24. Welches Spiel verschenkst du am ehesten an andere?

Ich glaube, ich hab erst einmal ein Rollenspielbuch verschenkt und das war Fiasko. Ansonsten haben wir natürlich auch gerne mal dem SL unserer Runde irgendwelche Abenteuer und sonstigen Bände zum Geburtstag geschenkt, aber da er inzwischen so ziemlich alles im Regal stehen hat, was bis zum Ende von DSA4.1 erschienen ist, hat sich das inzwischen auch eher erledigt.

25. Was macht einen guten Charakter aus?

Ein Mindestmaß an Hintergrund, einige deutliche Schwächen (die ich auch wichtiger finde als Stärken – zumal sich das im Laufe der Zeit ja meist eh noch entwickelt), eine gute Mischung aus sofort sicht- und spürbaren Besonderheiten und erst nach und nach zu entdeckenden Geheimnissen, Hintergrundinformationen und dergleichen.

26. Welche Hobbies passen gut zum Rollenspiel?

Am besten solche, die nicht zu viel Zeitaufwand und regelmäßige Termine erfordern, weil dann die Rollenspieltermine drunter leiden :p .

Ansonsten können auch Hobbies, die eigentlich voll passend klingen, wie Hobbyhistoriker oder Sportfechter, gerne dazu führen, dass das Rollenspiel durch viele „Also eigentlich ist das ja voll inkorrekt, weil….“s unterbrochen wird. Insofern weiß ich nicht, welches Hobby da nun total toll zum Rollenspiel passt, wobei man mit Lesen und Filme/Serien schauen natürlich nix falsch macht, des Inputs wegen. Achso, und Freude an sowas zu haben wie Musik zusammenschneiden oder Soundfiles erstellen ist natürlich sehr praktisch. Ach halt, ein Hobby fällt mir natürlich noch ein: Zeichnen können! Was würde ich drum geben, in der Lage zu sein, meine Charaktere zeichnen zu können.

27. Ungewöhnlichster Ort/Umstand, an dem du je gespielt hast?

Ähhh. Ich glaub, ich hab bisher immer nur so ganz langweilig halt in irgendwelchen Wohn- und Esszimmern oder auf Cons gespielt.

28. Bei welchem Buch/Film/Serie warst du am meisten überrascht, dass ein Freund es/ihn/sie nicht kannte?

Keine Ahnung. Ich kenn selber so vieles nicht.

29. Wenn du an einem beliebigen Ort auf der Erde spielen könntest, wo wäre das?

Am besten in einem fetten schottischen Schloss, in einem mittelalterlichen (aber warmen!!!) Saal mit Kerzenleuchtern und massivem Holztisch. Und Live-Barden. Und leckerem Essen, das am Tisch serviert wird. Ja, das wär schön.

30. Beschreibe den idealen Rollenspielraum, wenn unendlich Budget zur Verfügung stände.

Äääääh. Mal abgesehen vom schottischen Schloss … auf jeden Fall mit einem supergeilen bequemen Sessel/Sofa/Stuhl für jeden nach Wahl, dazu ein großer Tisch, eine gescheite Soundanlage für Musik, evtl. noch ein Bildschirm fürs Einblenden von Bildern oder Handouts, farbiges Licht zum Einstellen … hm. Okay, viel mehr fällt mir da gar nicht ein und 90 % davon hat unser Spielraum eh schon … ich bin wohl anspruchslos.

31. Der beste Tipp, der dir jemals für dein Lieblingssystem gegeben wurde?

Vertraue niemals einem automatisch rechnenden Datenbogen. (Irgendwann mal in Anfangszeiten gehabt, dann drauf hingewiesen worden, dass die öfter Mist bauen, das überprüft, teilweise pro Held mehrere 100 verschwundene AP gefunden. Seitdem nur noch mit Stift und Taschenrechner und per Hand.)

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#12von12 im August 2016

Ja, heute ist schon der 14. August, aber wegen Familienbesuch am Wochenende kam ich nicht eher dazu, die Bilder zu verbloggen. Übrigens war ich total schockiert, dass schon wieder der 12. des Monats war. Gefühlt war der letzt 12 von 12 grade ne Woche her … mal wieder ein Zeichen dafür, wie abartig schnell die Zeit verfliegt.

Hier also meine 12 von 12 – den Rest gibt es wie immer hier.

 

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Bild 1: Am eigentlich freien Freitag arbeiten müssen nervt gewaltig, vor allem wenns noch der letzte Tag der Chefin vorm Urlaub ist und totales Chaos droht. Aber am Freitag gabs wenigstens einen Grund, freudig das Bett zu verlassen und im Büro den Rechner anzuschalten: Endlich ein neuer Trailer zu Rogue One! Der mir auch sehr gut gefallen hat – ich hab ihn im Büro ungefähr 5 x geschaut. Ich freue mich sehr auf den Film.

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Bild 2: Das wichtigste Gerät im Büro ist bekanntlich die Kaffeemaschine…

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Bild 3: Letzten Freitag habe ich auf Twitter ein kurzes Büroartikelquiz in die Runde geworfen und unter anderem nach den Dingern hier gefragt: Verstärkungsringe. Die kann man bei gelochten Zetteln um die Löcher herum kleben, wenn der Zettel sonst schon aus der Akte oder dem Ordner rausfliegen würde, weil das Papier eingerissen ist. Hammer, ne? Und am Preis in DM sieht man auch, wie topaktuell unser Büromaterial so ist (und wie selten man die Teile tatsächlich braucht).

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Bild 4: Meine Chefin ist ja ungefähr so technikaffin wie ein Amish-Dorf, deswegen fiel mir dann am Freitag die ehrenvolle Aufgabe zu, herauszufinden, wie man ihr Navi-Gerät updatet. Hat auch geklappt. Auch wenn es faszinierend war, dass ich das letztes Jahr schonmal gemacht habe und keine Erinnerung mehr daran vorhanden war, wie es nochmal ging.

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Bild 5: Mittagspause mit Salat, Getränken und Migränebekämpfungsmitteln.

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Bild 6: Akten, viele davon. Ich hatte keine Lust und keinen Geist mehr auf was Anspruchsvolles und da die Aushilfe im Urlaub ist, muss ich die Akten eh selber wegräumen. Die perfekte Aufgabe für Freitagnachmittag.

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Bild 7: Ich nannte es: „Sommer 2016 (Symbolbild) :p .

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Bild 8: Da, wie schon gesagt, die Familie einflog, war ich noch auf dem Wochenmarkt und habe fürs Mittagessen am Sonntag ein paar leckere Dinge eingekauft. Der Kühlschrank war also gut gefüllt. Zum Glück hat es auch allen geschmeckt und es ist noch genug übrig, um heute nochmal davon Abendessen zu haben.

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Bild 9: Abendessen am Freitag. Chicken Vindaloo und Chicken Nuggets mit Pommes von einem unserer Stamm-Lieferdienste.

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Bild 10: Meine Familie war gegen 20:30 Uhr dann in Hamburg eingetroffen und ich habe sie dann noch im Hotel besucht. Der Weg führte durch Hamm-Süd und damit einen der weniger malerischen Stadtteile Hamburgs.

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Bild 11: Die Getränkekarte der Hotellobby.

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Bild 12: Obligatorischer Katzencontent zum Abschluss: Majestät auf dem frisch gesaugten Teppich 🙂 .

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A wild Blogstöckchen appears … again!

Es ist ein sehr blogstöckchenlastiges Jahr – schon zum dritten Mal wurde ich mit 11 Fragen beworfen, diesmal von Clawdeen. Und da ich immer gerne Fragen beantworte, fange ich das Stöckchen natürlich gerne auf. Hier kommen also die Fragen und meine Antworten:

1. Wann, denkst du, wirst du mit dem Spielen (PC. Konsole, Pen&Paper etc.) aufhören und warum?

Pfuh. Ich hoffe doch sehr, dass ich noch im Altersheim eine total coole Gruppe von Rollenspielern um mich haben werde, mit denen ich dann jeden zweiten Tag – man hat ja endlich Zeit dafür! – all das spiele, wozu ich im Berufsleben nie gekommen bin. Oder vielleicht, je nach Status des Kurzzeitgedächtnisses, einfach immer das selbe Abenteuer 😉 . Ehrlich gesagt irritiert mich auch die Frage ein bisschen, da sie gar nicht danach fragt, ob man irgendwann aufhört, sondern wann. Ich musste da gleich an diesen einen Artikel von den Teilzeithelden denken, bei dem es darum geht, dass 2 Leute erklärt haben, sie wären ja jetzt zu alt zum Spielen. Gruselig! Es kann natürlich sein, dass es sich irgendwann mal nicht mehr ergibt, aus gesundheitlichen Gründen oder weil z. B. aktuelle PC-Spiele gar nicht mehr mein Geschmack sind (aber dann könnte man ja immer noch die alten Sachen spielen). Aber ich hoffe doch sehr, dass die Antwort auf die Frage lautet: Wenn man meinen kalten toten Händen den W20 entreißen muss – und keine Minute eher.

2. Wenn du ein Raumschiff hättest: Wohin würdest du zuerst fliegen und warum?

Ich gehe mal davon aus, dass das Raumschiff in dieser Realität existieren würde und nicht in einem fiktiven Universum (und ich nicht Gallifrey oder Coruscant ansteuern kann 😉 ). Ich würde vermutlich einen Rundflug um die Erde machen, mir das alles mal von oben anschauen und dann ganz schnell wieder zur Landung ansetzen. Ich bin dann doch ganz gerne hier auf diesem Planeten.

3. Welche drei positiven Dinge fallen dir zu DSA ein?

Kurzform: 1. Tolles, ausgearbeitetes Setting – 2. Viele gute Kaufabenteuer – 3. Viele Erinnerungen, Planungen und liebgewonnene Charaktere, Orte und Geschichten.

Langform: Ich könnte sogar weitaus mehr als drei positive Dinge zu DSA sagen, es hat ja schon seinen Grund, dass ich das seit 13 Jahren spiele. Aber ich glaube, dazu habe ich hier und anderswo auch schon genug geschrieben. Ich mag die DSA4.1-Regeln, ich mag das Setting mit all seinen Details (sowohl Aventurien als auch Myranor). Vor allem aber verfolge ich die Geschichte Aventuriens – sowohl im Großen und Ganzen als auch die individuellen Geschichten meiner Charaktere – schon so lange, dass ich einfach wissen will, wie es damit weitergeht, und das ist eben ein Pluspunkt, den kein anderes System hat.

4. Inspirierende Filmempfehlung für’s Rollenspiel?

Zum Thema Film fällt mir grad nix ein – wenn man mal davon absieht, dass es in eigentlich jedem Film etwas gibt, wovon man sich inspirieren lassen kann, ob es nun ein Charakter ist, ein bestimmtes Soundtrack-Stück, eine Location oder ein Plot. Wo ich ja bei jeder zweiten Folge „daraus könnte man total gut ein Rollenspielabenteuer machen!“ gerufen hab, war ja bei Star Wars – The Clone Wars. Da waren einfach ein paar sehr tolle Ideen dabei, die man auch durchaus in anderen Genres umsetzen könnte.

5. Dein liebstes PC-Spiel?

Die Dragon Age – Reihe. Weil Bioware und viel Story und tolle NPCs und sehr großartige Welt. Ich muss irgendwann auch alle drei Spiele nochmal spielen.

6. Deine Lieblings-App?

Ääääh. Twitter? Nee, ehrlich, das ist die meistgenutzte auf dem Handy. Ich hab aber auch generell wenige Apps drauf, die halt nicht eh Standard sind (Email-Abfrage, App für die hiesigen Öffis, Skype, Threema, WhatsApp und sowas halt). Also irgendwelche supernützlichen Apps für irgendwas kann ich nicht empfehlen, ich kenn die alle nicht.

7. Welche 1-3 Hörspielreihe(n) würdest du anderen empfehlen?

Keine, weil ich keine kenne. Ich mag keine Hörspiele, ich lese lieber selbst. Das einzige, was mich jemals in meinem Leben dazu gebracht hat, es wirklich gerne anzuhören, ist ja der aktuell von mir sehr geschätzte Campaign-Podcast, in dem eine Runde von Rollenspielern aus Chicago eine Star Wars-Kampagne spielt. Das ist zwar kein Hörspiel, empfehlen kann ich es aber trotzdem. Ansonsten, wie gesagt: Ich lese lieber, statt zu hören.

8. In welches nerdige Projekt investierst du derzeit die meiste Zeit?

Äh. Mit Judith auf Twitter über Star Wars diskutieren … ? Wenn das nicht zählt: Neben dem DSA-Spielen an sich natürlich noch dieses Blog hier und Nandurion, auch wenn ich da gerade weniger mache als ich sollte.

9. Deine Meinung zu Karten statt Würfeln im Rollenspiel?

Hab ich noch nie ausprobiert. Tendenziell kann ichs mir vorstellen, aber wie das in der Praxis funktioniert, käme auf einen Versuch an.

10. Welche Autoren haben dein Rollenspiel geprägt/inspiriert?

Ääääh. Ich find das immer schwer zu beantworten. Man wird natürlich immer irgendwie inspiriert von allem, was man so liest. Wobei sich das für mich eher aufs Schreiben selber auswirkt als aufs Rollenspiel, auch wenn ich natürlich viele Charaktere habe, die irgendwie von einem Buch- oder auch Film/Serien-Charakter inspiriert sind. Ansonsten hat man fürs eigene Abenteuerschreiben natürlich schon eine Vorstellung, wohin es gehen sollte und wohin eher nicht. Aber das mache ich meist eher an einzelnen Publikationen als an Autoren fest. Wobei, da fällt mir grad noch ein: Was Strukturierung von Texten und generelles Wissen über das Schreiben eines Abenteuers angeht, sollte man sich unbedingt anschauen, was Stefan Unteregger dazu zu sagen hat.

11. Welches Rollenspiel willst du unbedingt in den nächsten 11 Monaten noch spielen oder leiten?

Star Wars – Am Rande des Imperiums. Davon hätte ich sogar einigermaßen sehr gern eine längere Runde, aber ich weiß nicht so richtig, wann das noch zeitlich passen soll.

Nun muss ich mir schon wieder Fragen ausdenken. Und Leute nominieren, wo ich doch schon alle Rollenspielblogs durch hab, so gefühlt.

Also denn, 11 Fragen:

1. Preise von Rollenspielprodukten – findest du sie okay, zu teuer, zu billig? Würdest du mehr bezahlen, wenn du wüsstest, dass dafür z. B. die Autoren/Übersetzer/Illustratoren mehr Geld abbekommen?

2. Wie wichtig ist dir die optische Aufmachung bei Rollenspielprodukten?

3. Was sagst du zum aktuellen Trend, Rollenspielbücher per Crowdfunding zu finanzieren?

4. Welches nicht auf deutsch erhältliche Rollenspielprodukt würdest du gerne übersetzen lassen und somit hier verfügbar machen?

5. Was war das schönste Kompliment, das du je als Spieler(in) oder Spielleiter(in) bekommen hast?

6. Musik beim Rollenspiel – ja, nein, vielleicht?

7. Wann musstest du zuletzt jemandem erklären, was Pen and Paper eigentlich ist und wie war die Reaktion?

8. Gar kein Rollenspielabend ist besser als ein schlechter Rollenspielabend – ja oder nein?

9. Was ist für dich die optimale Rollenspielsitzungslänge?

10. Rollenspiel-Conventions: Yay oder Nay? Und wenn yay, welche Con ist die beste?

11. Deine wichtiste Erkenntnis zum Thema Rollenspiel im letzten Jahr?

Mir ist natürlich klar, dass diese Fragen nun blöde mit der eh grad laufenden RPGaday-Challenge gestellt werden, von daher bin ich auch keinem böse, wenn er/sie das Stöckchen etwas aufschiebt. Oder gar nicht beantwortet. It’s a free country! Ich nominiere dann einfach mal:

  • Meisterperson
  • die Judith (wieso soll nur ich alleine dieses Jahr im Stöckchenhagel stehen? :p Alternativ kann sie die Beantwortung ja vielleicht an ihr zweites C outsourcen.)
  • Julie, die ja auch Rollenspielerin ist, auch wenns auf dem Blog nicht nur darum geht
  • Leander, der die Fragen ja womöglich in seinem brandneuen Blog zu seinem eigenen Rollenspielsystem MAGUN beantworten mag
  • Greifenklaue
  • Sal

… und wie immer: Alle, die sonst noch wollen!

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