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Neulich beim Rollenspiel – Lustige Sprüche 2016

Huch, da hab ich dieses … äh … letztes Jahr ja nicht ein einziges Mal die lustigen Zitate gepostet. Zeit, das nachzuholen. Dafür gibt es dann gleich die gesamte Ladung aller Zitate aus 2016.

Aus der Königsmacher-Kampagne

Die Helden:
Josempe di Vindest, Schwertgeselle aus Vinsalt und Horasier, wie er im Buche steht
Dartan von Vinsalt, Magier der CCC
Abujin, Ritter des Buskur, maraskanischer Schwertgeselle
(Alirech Affendosa, sein semi-zahmer Zirkusaffe)
Geraldine von Bröckling, darpatische Adlige im Exil – zumindest scheinbar

Die Helden haben die Machenschaften eines wichtigen NSC aufgedeckt, doch die politischen Folgen laufen nicht so, wie sie sich das wünschen.
Geraldine: „Der nächste Typ, von dem wir wissen, dass er Dreck am Stecken hat, hat nen Jagdunfall…“

SL: „Amene-Horas soll gesagt haben, dass sie sich mit jedem Adligen, den sie erhebt, 10 neue Feinde macht.“
S4: „Ja, Nekromantie kommt eben nicht gut an.“

Abujin und Geraldine waren auf einem Botengang und verwürfeln beim Rückweg sämtliche Orientieren-Proben.
S4: „Wir nähern uns dem Dorf … in konzentrischen Kreisen.“

Für ein bevorstehendes Scharmützel teilen wir unsere Söldnertruppe in verschiedene Trupps auf. Alle, die nicht für etwas anderes gebraucht werden und keine besonderen Fähigkeiten haben, bleiben bei Josempe.
S3: „Ich schreib jetzt mal den Rest auf … und nenne ihn „Josempes Trümmertruppe“.

„Niemand hat Timor-Horas und Batman je in einem Raum gesehen.“

Josempes Spieler hat schon wieder Probleme mit dem richtigen Namen.
„Und wann findet jetzt dieses Kronevent statt?“

Dartan zählt mal wieder akribisch sämtliche Verbrechen auf, die einige gefangene Söldner begangen haben, und ist empört, dass die anderen Helden sich nicht so sehr dafür interessieren.
SL: „Das ist Rütteln an den Grundfesten Dartans!“

Beim Essen.
„Hey, wir haben den gleichen Spruch im Glückskeks.“
„Hat deiner auch nen Schreibfehler drin?“

„Nein, ich hab die erratierte Version.“

Nach dem 158. Knietreffer…
„Dartan könnte sich ein mechanisches Bein zulegen.“
„Ja! Dann ist er … Robocop!“

SL: „Die Droschke wartet seit drei Stunden vor dem Tor.“
S4: „Oh Gott, läuft etwa das Droschkometer noch??“

Aus der Lamea-Kampagne

Die Helden:
Fadril Emaneff, Nandusgeweihter, Bordkaplan und Schiffszimmermann
Yidayion Phẏrikos, rondragefälliger Krieger aus Arivor
Curima Flinkenkiehl, viel zu neugierige Schreiberin
Yali Yahatonwan, Utulu, bukanischer Haijäger und Nachwuchsbiaga

„In welche Sichtung regeln wir?“

Yali: „Ich schlag jetzt meinen Kopf so lange gegen den Mast, bis ich das wieder vergessen habe.“
SL: „Vermutlich kippt der Mast vorher um – der Klügere gibt nach.“

Das Schiff segelt in ein Gewitter.
Yali: „Wie gut, dass ich ein Amulett gegen Blitzschlag habe!“
Fadril: „Ist es aus Kupfer?“

Eine der … besonderen Besprechungen in der Kapitänskabine:
SL: „Willkommen im phexgefälligen Geschwader der roten Harika, wo wir das Gegenteil von dem tun, was wir sagen.“

Yalis legendäre, stets getragene, nie gewaschene Hose wird in die militärische Taktik mit einbezogen:
„Wir könnten Yalis Hose nach ihnen werfen – als biologischen Kampfstoff.“

Über die immer noch sehr geheimnisvolle Ensignia zur See.
S1: „Was sie wohl unter ihrer Uniform hat?“
S2: „Ich tippe auf … eine zweite Uniform.“
S3: „Oder Voldemort guckt so aus ihrem Bauchnabel.“

Während Fadril in seiner Kabine vor sich hinbrütet, fällt der ausgestopfte Chamäleonvogel auf ihn. Kurz darauf hat er die Lösung.
„Daher ja auch der alte Spruch: ‚Die Weisheit traf ihn wie ein ausgestopfter Chamäleonvogel.‘…“

Ideen für einen kämpfenden Koch: „Sonderfertigkeit : Versteckte Pfanne!“

Einer der NSC, ein Zwerg namens Gin, soll eigentlich schon seit längerer Zeit eine geheimnisvolle Kiste untersuchen, die unterwegs gefunden wurde und in der irgendwas (oder irgendwer?) drin ist.
S4:„Vielleicht ist Gin auch schon lange durch das Ding in der Kiste ersetzt worden.“
S3: „Du meinst er ist ein … Gintslinga?“

Nandusgeweihte vs. Rondrianer, die Helden wollen den Feind mit einem Feuer anlocken und dann angreifen…
Fadril: „Ich könnte auch meine Bela (Armbrust-ähnliche Fernkampfwaffe) noch einsetzen!“
Yidayion: „Gerne. Wirf sie ins Feuer, dann wird das etwas größer.“

Die Helden schleichen sich an ein Lager an.
SL: „Mach mal nen Wurf auf deine Ninja-Skillz.“

Fadril erwischt zwei Crewmitglieder mehr oder weniger in flagranti.
„Entschuldigung, ich dachte, ihr liegt vielleicht nur so nebeneinander…“
S3: „Klar, die haben nur zusammen Netflix geschaut…“

Wir kehren zurück zu Yalis Hose…
„Wann bekommt Yalis Hose eigentlich ihren eigenen Charakterbogen?“

Weitere Piratenlieder aus Yalis Repertoire:
„Die Bukanese zieht weiter, der Käptn hat Durst…“

Fadril übt schonmal für den nächsten Handel:
„Und wenn Ihr dieses Schiff JETZT kauft, bekommt Ihr diesen ausgestopften Chamäelonvogel GRATIS dazu!“

Wir haben mal wieder Landgang.
S4: „Yali sitzt am Strand und spielt mit seinen Kokosnüssen.“

Curima hilft Yali beim Handeln und gibt ihm ein Messer als Tauschware. Hinterher: „Hm. Jetzt hat der Kerl ein neues Messer, Yali nen Beutel Gewürze und ich hab gar nix. Das war … schlau.“

Der praktische Zauber beim Kochen: „Invocatio Majoran“

Wenn man seine eigene Schrift nicht mehr lesen kann…
S3: „Und die Piraten, die wir suchen, heißen die … *blätter* … Schwarzen Morcheln!?!“
(Es waren dann doch die „Schwarzen Moränen“.)

An der Strandbar. Auch hochrangige Al’Anfaner sind nicht sicher vor Verkupplungsversuchen.
„Haaaaave you met Kugres?“

Ich weiß nicht mehr, wie wir darauf kamen…
„Tailach! Das wäre ein guter Name für einen orkischen Schelm!“

Fadril versucht, den uralten Magier Fünfstern zum Überbringen einer Nachricht zu bewegen, was an Willen und Können des alten Magiers scheitert.
Fadril: „Es hat keinen Sinn. Er ist wie eine alte, defekte Brieftaube.“

SL: „So als Faustregel – wenn irgendwas die ‚Bruderschaft des schwarzen Blutes‘ heißt, ist es NIE wirklich tot.“

Wir schippern durchs Shindrabar-Archipel.
Yali: „Wenn ich je wieder zu Hause bin, mach ich ne Strandkneipe auf und nenne sie die Shindra-Bar.“

Wir bekämpfen eine Hydra, in der noch das Schwert ihres letzten Gegners steckt. Yidayion versucht es herauszuziehen.
S3: „Die Frage ist – von welchem Land wirst du jetzt König, wenn du das rausziehst?“

Lysvalis, der Magier mit dem Hang zu ausgiebigen metallurgischen Experimenten, ist immer wieder Gegenstand von Spekulationen, wie viel Prozent von ihm eigentlich schon aus Metall sind.
„Ich glaube, ich weiß, wer Lysvalis‘ Erzfeind ist.“
„Magneto?“

Und der letzte ist wirklich saulustig, aber leider ein Spoiler für die Kampagne (zum Lesen markieren):
Die Helden finden heraus, dass die Singenden Inseln, eine von uralter Magie durchzogene Inselgruppe, die in regelmäßigen Abständen den Ort wechselt, verflucht wurde und deshalb nicht mehr funktioniert (und auch keine Melodie mehr zu hören ist). Der Fluch muss aber gebrochen werden, damit sie wieder zurück nach Aventurien kommen.
S4: „Wir fassen also zusammen: Die Kampagne ist erst vorbei, wenn die fette Insel singt.“

Aus „Zwischen den Fronten“

Die Helden:
Praifried von Eslamsgrund, praiosgefälliger Krieger
Landras Lundran, Hauptmann a. D. der Reichsarmee
Boromil Salix von Trallo zu Rotenbusch, adliger Taugenichts und Kämpfer
Corvinus von Perricum, Antimagier

SL: „Der heilige Jarlak…“
S1: „Der heilige HAARLACK?“

„Wir bauen eine Mauer an der Grenze zu Almada. Und die Almadaner werden dafür bezahlen!“

SL:„Und die beiden Fraktionen des Turniers wählen sich farbige Schärpen.“


S1: „Grüüüüün!“
S2: „Purpuuuuur!“

S4:„Okay, das ist jetzt Kanon.“

Praifried: „Meine Rüstung ist dort hinten aufgebahrt.“

S4: „Der Aufschlag auf die Heraldikprobe sagt uns, wie wichtig das Adelshaus ist.“

Das Abenteuer spielt im südlichen Garetien, wo sich auch der Ort Bitterbusch befindet, an dem noch immer die Nachwirkungen der Magierkriege zu sehen sein sollen. Dann finden die Helden heraus, dass auch aktuell seltsame Magie vor sich geht.
S4: „Da ist doch was im Busch.“
S1:„Im Bitterbusch!“

Landras: „Katzen! Katzen sind die Zivilisten unter den Tieren!“

„Ich wege mir eine Bahn.“

„Hier ist auch ein Ort namens Ackbar.“
„Da sollten wir nicht hin, das ist bestimmt eine Falle.“

Aus „Inspectores“

Die Helden:
Lucianus, shinxirgeweihter Prätorianer
Quintus, Decurio der Prätorianer
Ragnar, gjalsker Wollnashorn-Tierkrieger
Hydronius, aufbrausender Feuerzauberer aus Jelenvina
Grimora, halborkische Schützin
Adilah, Kophta aus El’Burum

SL: „Die meisten Magier haben irgendwann einen Ehrennamen. ‚Der Große‘ oder ‚die Mächtige‘ oder so.“
S6: „Oder, in deinem Fall: Hydronius-ohne-Augenbrauen.“

Quintus: „Narben sind ein Zeichen, dass man in der Lage ist, seine eigene Unfähigkeit zu überleben.“

Quintus: „Jeder nur zwei Stunden Wache?? Das ist ja fast schon Verschwendung.“
Adilah: „Deine Untergebenen lieben dich, oder?“

S3: „Ich kann da einen Zaubertrick.“
S2: „Wieso, bist du ein DSA5-Tierkrieger?“

Hydronius: „Ich habe zu kompliziert gedacht. Das kommt vor, wenn man schlau ist.“
SL: „Und wie ist das dann bei dir passiert?“

Aus „Artistenschuh und Rote Bälle“

Die Helden:
Grumbolosch, zwergischer Söldner
Rumpo, verschlafener Gardist
Floriel, wunderschöner Rahjakavalier
Istima Tonko, mohischer Stammeskrieger
Xeliane, Gelehrte aus Methumis

Rumpo wird als Gardist des Herzogspalast für den Ablauf einer Festivität angewiesen, bekommt aber nicht allzu viel mit.
S3: „Er hat die seltene Gabe, zu nicken und ‚ja‘ zu sagen, während er schläft.“

Floriel: „Ich bin mondsüchtig.“
S1: „Mohnsüchtig??“
S4: „Robbensüchtig??“

S3: „Warum schlafe ich immer mit den bösen Frauen? Ich bin der James Bond Aventuriens!“

„Was, im Abenteuer steht, wer der Mörder ist?“

„Ach, das ist nur der Ablenkungszant?“

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2016 – Der Rollenspielrückblick

Ich habe beschlossen, nochmal kurz einen Rückblick zum Rollenspieljahr 2016 zu schreiben, und zwar getrennt von meinem eigentlichen Jahresrückblick, dann muss das hier nicht lesen, wen es nicht interessiert (und umgekehrt).

Gestern habe ich mich ja vor der Silvesterfeier noch damit beschäftigt, aus meinem Gedächtnis, dem Blog, meinem Twitter-Account und der WhatsApp-Gruppe unserer Rollenspielrunde zu rekonstruieren, wann wir eigentlich nochmal was gespielt haben und wie viele Abende es insgesamt waren und welche Abenteuer dieses Jahr an der Reihe waren und so weiter. Denn eigentlich machen wir ja an Silvester immer die lustige Rollenspieljahresauswertung, küren das beste und schlechteste Abenteuer sowie die Gewinner in vielen weiteren lustigen Kategorien wie „bestes Monster“, „bester Lacher“, „am liebsten gespielter SC“ und dergleichen mehr. Nachdem ich dann nach 3 Stunden damit fertig war … haben wir es dann gestern doch nicht gemacht, weil aus der Feier mit der DSA-Runde irgendwie eine Feier mit erweitertem Familienkreis wurde, wir dann bis fast Mitternacht erstmal nicht-nerdtaugliche Dinge tun mussten und die anschließende Partie X-Wing sich dann auch so lange hingezogen hat, dass wir danach heimgefahren sind. Hurra. Die Umfrage wird aber nächsten Samstag nachgeholt, so dass ich die Ergebnisse vielleicht in Auszügen hier doch noch posten kann, mal sehen.

Immerhin kann ich schonmal festhalten, dass ich letztes Jahr 40 Spielabende gespielt habe (Cons und Online-Runden nicht mitgerechnet), was mehr ist als ich dachte, weil doch öfter mal Termine ausgefallen sind. Außerdem hat mich sehr gefreut, dass dieses Jahr auch mal ein paar mehr Nicht-DSA-Abende stattgefunden haben, denn Abwechslung ist immer gut und mal mit Raumschiffen und Schusswaffen zu hantieren macht halt auch viel Spaß. Neben zwei Hollow Earth Expedition-Abenteuern (über jeweils 2 Abende) haben wir auch ein wenig Star Wars: Am Rande des Imperiums gespielt. Beides hat sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dass auch im nächsten Jahr immer mal wieder was in der Richtung stattfindet. Außerdem habe ich mich dieses Jahr auch mal an „Rollenspiel online spielen“ herangewagt, einerseits mit einer FATE-Star Wars-Runde über Videochat (die leider viel zu selten stattfindet, dann aber immer sehr viel Spaß macht) und andererseits mit einer DSA-Runde über Teamspeak und Fantasygrounds (was nach wie vor etwas ungewohnt ist, weil halt wirklich ganz ohne die Mimik der anderen Spieler zu sehen). Jedenfalls kommt beides nicht so richtig an eine Tischrunde heran, funktioniert aber besser als ich das vorher gedacht hätte.

In der normalen Tisch-Rollenspielrunde jedenfalls war das Jahr sehr geprägt von einem langen Abschnitt der Lamea-Kampagne, den wir in ungefähr 20 Spielabenden beendet haben. Trotzdem wird die Kampagne uns noch eine ganze Weile begleiten. Sehr schön war auch ein Ausflug in die Dunklen Zeiten, wo wir jetzt gerade zwischen den Feiertagen das Abenteuer „Inspectores“ gespielt haben. Ich halte die Dunkle Zeiten-Box nach wie vor für eines der großartigsten DSA-Produkte EVER, und gerade die ungewöhnlichen SC-Typen machen einfach total viel Spaß. Und das Setting mit seiner Mischung aus bekanntem Aventurien, noch deutlich zu erkennbaren myranischen Einflüssen und erlebbarer Geschichte ist toll. Vielleicht schaffen wir ja auch 2017 mal wieder einen Ausflug in die Vergangenheit. Ansonsten machen wir aktuell gerade die Uli-Lindner-Wochen und spielen jetzt nach „Zwischen den Fronten“ das Abenteuer „Vergessenes Wissen“, wobei wir bei letztem gerade erst einen halben Abend gespielt haben. Jedenfalls habe ich zu diesem Anlass endlich mal meinen Magier durch sein Zweitstudium gejagt und ein paar lustige Stunden mit Versinken in die Tiefen des DSA4-Regelwerks verbracht. Und ja, das meine ich ernst, für einen schon halbwegs hochstufigen Charakter 2500 AP und das Zweitstudium zur Verfügung zu haben und sich mal wieder richtig in die magischen Sonderfähigkeiten und dergleichen reinzugraben hat echt Spaß gemacht. Weniger Spaß machte die Erkenntnis, dass die elektronische Version des Zauberbogens verschwunden war – den neu zu bauen, hat gedauert und war echt nervig. Aber nun ist es ja geschafft.

Wie immer gibts da draußen noch drölfzig andere Systeme, die cool klingen und die ich gerne mal ausprobieren würde. City of Mist klingt zum Beispiel toll, um mal was ganz Neues zu nennen. Immerhin hab ich dieses Jahr auf der NordCon mal Splittermond ausprobieren können, was ich nur aus frühen Demo-Runden kannte. Ist auf jeden Fall ein sehr durchdachtes System mit einer wirklich fantastischen Einsteigerbox zum Sofort-Loslegen. Sehr gut. Da werde ich mir auch nochmal einen Charakter für bauen, um das auf Cons gegebenenfalls mal Spielen zu können. Sehr gefreut hat mich auch, dass das Magun-Rollenspiel von Leander Taubner so erfolgreich finanziert worden ist, weil da ganz offensichtlich jede Menge Herzblut und Liebe drinsteckt.

Was mich auch gefreut hat, war, dass ich zu zwei weiteren Publikationen für Myranor einen kleinen Beitrag schreiben konnte. Was genau, werd ich dann nochmal berichten, wenn die Bücher auch erscheinen.

Auch eine neue Erfahrung ist das Hören eines Rollenspiel-Podcastst. Eigentlich mag ich keine Podcasts und eigentlich schaue ich z. B. auch keine Let’s Plays (von so Highlights wie dem Worst of DSA von Orkenspalter TV mal ausgenommen), aber zum Glück wurde ich vom One Shot Podcast überzeugt. Neben der Star Wars-Kampagne habe ich inzwischen auch schon einige andere Folgen gehört und die Qualität ist wirklich herausragend. Außerdem sind die beiden Macher, die auch auf Twitter stets präsend sind, unglaublich toll und sympathisch. Also, wer One Shot noch nicht kennt – hört doch mal rein.

Mal sehen, was das neue Jahr an Rollenspieldingen noch so bringt. Generell kanns aber gerne so halbwegs so weitergehen. Und das in Bezug auf 2016 zu sagen, ist ja auch schon mal was wert 😉 .

In diesem Sinne – Frohes Neues und Game On!

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Da draußen im Internet: Ein paar Links am 03.09.2016

Mal wieder Zeit für ein paar Linkempfehlungen – das ist auch das Letzte, was ich noch blogge, ehe ich in den Urlaub verschwinde.

Fangen wir mit Eigenwerbung an, dann haben wir das gleich hinter uns: Zu dem DSA-Abenteuer, das ich letztes Jahr zu einem Drittel geschrieben habe, gibt es inzwischen spielfertige Archetypen, um das Spielen in der doch relativ abgelegenen Ecke Myranors zu erleichtern: KLICK! Zusammen mit dem Bonusmaterial, das schon bei Erscheinen veröffentlicht wurde, und der ebenfalls neuen Farbkarte eines wichtigen Schauplatzes, braucht man jetzt also eigentlich nur noch das Abenteuer, um je nach Gruppe bestimmt 4-17 Abende spielen zu können. Inzwischen gibts das übrigens auch als PDF für 9 Euro.

Außerdem hat Nandurionkollege krassling Lust gehabt, uns drei  Autoren zu interviewen – skurrilerweise gibt es also inzwischen ein Interview mit mir im Internet. Muddi, ich bin berühmt! Wers lesen will, klicke HIER.

Okay, genug der Eigenwerbung, ich komme zur Werbung für andere: Leander Taubner, den ich hier neulich schonmal mit seiner großartigen Twitter-Rollenspiel-Quest verlinkt hatte, hat sein eigenes Rollenspiel MAGUN auf Kickstarter gestellt. Finanziert ist es tatsächlich schon, es wird also auf jeden Fall was werden, aber das Crowdfunding läuft noch eine Weile und es wird bestimmt auch noch ein paar coole Bonusziele geben. Guckt doch mal rein! Übrigens gibt es parallel dazu eine zweite Twitter-Rollenspiel-Aktion, diesmal in der Welt des Rollenspiels, die ihr unter #MagunQuest findet.

Und das wars auch eigentlich schon. Ich bin dann mal weg – sofern das Urlaubswlan es zulässt, kann man auf Twitter aber bestimmt demnächst ein paar Urlaubsfotos sehen. Und einen Blogeintrag zum Urlaub gibt es dann demnächst bestimmt auch.

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Das Abenteuer mit dem Abenteuer

Das Lied des lorHeute ist beim Uhrwerk-Verlag das Myranor-Abenteuer Das Lied des Lor erschienen. Und somit das erste Buch, auf dem mein Name drauf steht 🙂 . Also, unter anderem, denn das Abenteuer ist eine Gemeinschaftsproduktion von drei Leuten. Aber, egal. Mein Name!!!11elf 🙂

Da muss ich dann doch nochmal darüber bloggen, wie das alles zustande kam und wie das alles so war und überhaupt.

Okay, aber vorher mal kurz drei Sätze zum Abenteuer: Das Lied des Lor ist ein DSA-Abenteuer, allerdings für den Westkontinent Myranor, der zwar grundlegend die gleichen Regelgrundmechaniken nutzt, sich vom Hintergrund und den Regelausarbeitungen her aber doch inzwischen sehr von Aventurien unterscheidet. Das Abenteuer selbst spielt im hohen Norden des Kontinents, für den es bisher kaum spielbares Material gibt, und dreht sich um eine uralte Bedrohung, die einen ganzen Landstrich ins Chaos zu stürzen droht. Die Charaktere stehen vor der Herausforderung, erstmal herauszufinden, was überall los ist und sich schließlich zum Grund des Übels zu begeben und Abhilfe zu schaffen. So weit, so gewöhnlich. Unser Ziel war es allerdings, trotz allem ein recht freies Szenario zu erschaffen, und so sind auch nur sehr wenige Ereignisse vorgegeben. Der ganze Mittelteil und quasi das Herzstück des Abenteuers besteht daraus, dass die SC auf eigene Faust recherchieren und selbst entscheiden, wann sie genug Infos haben, um sich dem Bösen™ zu stellen. Und je nachdem, wie viel sie rausgefunden haben, gestaltet sich das Finale auch anders und sie haben mehr oder weniger Optionen und erreichen ein anderes Ergebnis. Und damit das ganze nicht zu langweilig wird und die Helden sich in Ruhe zu Tode recherchieren können, gibt es gleichzeitig noch einen Eskalationsmechanismus, der quasi die Kacke immer weiter zum Dampfen bringt und Zeitdruck aufbaut. Also … jedenfalls hoffen wir, dass das Ganze so funktioniert. Es ist nämlich für uns alle das erste Abenteuer, das wir veröffentlichen.

Tatsächlich kam ich zum Abenteuer wie die Jungfrau zum Kinde, denn Nandurion-Kollege Josch fragte mich irgendwann, ob ich nicht Lust hätte, bei einem Abenteuer für Myranor mitzuschreiben, an dem er arbeitet. „Ja, klar“, sagt man auf sowas natürlich. Ich jedenfalls. Josch schickte mir dann die 4 Konzepte, die es für Abenteuerideen gab, wir einigten uns mehr oder weniger auf das Abenteuer, was jetzt gerade erschienen ist. „Mehr oder weniger“, weil es damals noch ein leicht anderes Konzept hatte und auch in einer anderen Region spielen sollte. (Was genau dahintersteckt, kann man in diesem Werkstattbericht erfahren. Dort findet ihr auch die Antwort auf die Frage, wieso das Abenteuer beinahe den Titel „Der Riesenkarpfen der Verdammnis“ bekommen hätte.)

Tatsächlich passierte dann erst mal eine ganze Weile lang … nix. Wir wollten eigentlich mal anfangen, aber es war ständig irgendwas anderes zu tun. Wirklich Schwung in die Sache kam dann, als wir Andreas aka Cifer als dritten Mitschreiber mit ins Boot holten. Wir taten dann erstmal das, was jeder guten Planung voransteht: Einen eigenen Skype-Chat eröffnen und ein Etherpad einrichten 😉 . In diesem bastelten wird dann am Exposé, stellten mittendrin fest, dass eine andere Region Myranors viel besser zum Abenteuer passen würde, änderten den Arbeitstitel von „Schicht im Schacht in Hjadlinggard“ zu „Fear and Loathing in Lorthalion“, überlegten schonmal prophylaktisch, wie man Helden ins entlegene Lordal bekommt und schickten das Ganze dann an Uhrwerk. Ende 2014 kriegten wir dann das Okay und konnten sozusagen loslegen.

Eiiigentlich wäre das auch eine ganz entspannte Sache geworden und wir hätten bis August Zeit für den ersten Entwurf gehabt, allerdings gab es dann aus Gründen des DSA5-Umstiegs doch eine frühere Deadline, so dass wir dann doch etwas schneller mit dem Schreiben loslegen (und fertigwerden) mussten.

Neben dem eigentlichen Schreiben gab es dann noch andere, sehr coole Aufgaben, zum Beispiel eine Idee fürs Cover zu entwicklen und zu beschreiben, Illustrationsbeschreibungen zu machen (und Skizzen anzuschauen und Verbesserungen vorzuschlagen) und dergleichen. Die Illustratorin unseres Abenteuers ist Janina Robben, die unseren Vorgaben sehr tolle Bilder gemacht hat. Das Gefühl, zum ersten Mal eine Zeichnung zu sehen, die etwas illustriert, was dem eigenen Hirn entsprungen ist, ist jedenfalls großartig! Das Cover wiederum stammt von Anja di Paolo und gefällt mir auch sehr gut, auch wenn es schon eine längere Diskussion darüber gab, ob der gezeigte Bärenmensch nicht zu sehr wie ein Bär mit Axt aussieht. Aber ich find es nach wie vor super, vor allem die echt arschtretende lordaler Kriegerin. Übrigens ist die gezeigte Szene eine, die im Abenteuer auch so tatsächlich passieren kann, wenn die Helden an Station X Option Y wählen.

Viel Spaß hatten Andreas und ich auch mit dem Designen eines Dungeons, was heutzutage ja per Skype und einem praktischen Online-Tool, in dem man zu mehreren an einem Bild herumkrizzeln kann, auch über Entfernung gut funktioniert. Nach den ersten Versuchen („Das … sieht jetzt aus wie ein Schaubild aus dem Sexualkundeunterricht der 7. Klasse…“) fanden wir dann auch ein meiner Meinung nach sehr nettes und ungewöhnliches Design. Also, Andreas fand. Hätten wir meinen Entwurf genommen, dürften die Helden jetzt durch eine … Gebärmutter laufen.

Die Hauptaufgabe war aber natürlich das Schreiben. Wir hatten das ja, wie gesagt, alle noch nie gemacht und dementprechend null Ahnung, wie viel Platz man eigentlich so braucht, um ein Abenteuer für den Spielleiter aufzubereiten. Insofern legten wir uns dann relativ zuversichtlich auf 72 Druckseiten, das sind etwa 300.000 Zeichen, fest. Und natürlich kam es, wie es kommen musste: Am Anfang dachten wir „oh Gott, werden wir es schaffen, so viel zu schreiben??“ und am Ende lagen wir 60.000 Zeichen drüber. Zum Glück hat der Layouter es geschafft, doch noch einen Großteil der von uns erdachten Dinge in die Seiten zu quetschen. Einiges mussten wir aber streichen, z. B. meinen absoluten Lieblings-NSC, eine Aldangara-Optimatin, die den Helden als dauerhafte Begleitung zur Verfügung steht. Auch ein lustiges Szenario zur Auflockerung, indem es um Liebesdrama in einem Dorf geht, musste rausgestrichen werden. Aber zum Glück leben wir ja in den Zeiten, wo DLCs üblich sind, so dass es alles, was aus Platzgründen rausfliegen musste, jetzt als kostenlosen Download gibt – sogar schon heute, zum Erscheinungstag des Abenteuers: KLICK!

Das Schreiben jedenfalls zog sich teilweise doch ziemlich hin und war manchmal auch gar nicht so einfach, zumal man ja vor allem so schreiben will, dass der potenzielle SL versteht, was das Ganze soll und wie die Szene im Abenteuer einzuordnen ist. Ab und zu solls natürlich auch mal nett klingen (ja, es gibt auch in diesem Abenteuer die schrecklichen, verpönten Vorlesetexte, insgesamt derer 5 auf 72 Seiten), dazu kommen so Fragen wie „welche Probenerschwernis ist hier sinnvoll“ oder „worin liegt jetzt hier genau die Herausforderung für die Helden?“. Und manchmal auch: „Wie kriegt man die SC in die potenziell sehr coole, aber auch saugefährliche Location, wenn es eigentlich Alternativen gibt?“ (Antwort: Man macht die Alternative NOCH gefährlicher! Muhaha! Aber da die Helden sowieso nirgendwo hingezwungen werden, ist das dann auch nicht so schlimm, finde ich.) Letztendlich stand dann irgendwann das Textmonstrum, wurde mehrfach überarbeitet, gegengelesen, geändert … und schließlich an den Verlag gesandt.

Nach dem Feedback wussten wir: Jo, das kommt schon so ungefähr hin, aber unser schönes Recherchekapitel ist ein echt harter Brocken, was Übersichtlichkeit und dem Transportieren der wichtigen Kerninformationen angeht. Daran haben wir dann nochmal ziemlich intensiv rumverbessert und schöne Übersichtstabellen gebastelt, so dass jetzt hoffentlich relativ schnell zu erfassen ist, was es in dem Kapitel wo zu finden gibt. Außerdem wurde einiges noch genauer ausgearbeitet, anderes wanderte dafür ins Bonusmaterial oder flog ganz raus (zum Beispiel ein weiterer Vorlesetext). Dank gebührt in jedem Fall unserem Lektor,  Tilman Hakenberg, der uns viele gute und wertvolle Tipps und Vorschläge geschickt hat, wie das Abenteuer noch besser werden kann. Dann kam noch die Phase der Fahnenkorrektur, die zum Glück, dank zahlreicher Helfer, weniger schlimm war als ich mir das vorgestellt hatte.

Erkenntnisse: 1. Man braucht immer mehr Zeichen als man denkt. 2. Blöde Vorschläge bleiben manchmal einfach bestehen, weil sie dann doch gar nicht so blöd sind („Und als drittes machen wir Wettmalen mit Fingerfarben!“ – „Actually, das ist gar nicht so doof…“) 3. Eine Stunde Telefonat ersetzt ca. 10 Stunden Chat. 4. Ich bin die Heldin der schlechten Überschriften mit dummen Anspielungen. 5. Man sollte wirklich, wirklich, wirklich immer den Mitschreibenden sagen, wie man sich das alles im eigenen Kopf so überlegt hat, und nicht annehmen, dass die anderen das eh genauso sehen. (Aber das hab ich ja im Romanprojekt schon gelernt.)

Und nun ist es fertig, das erste Abenteuer, auf dem mein Name steht. Und natürlich die Namen meiner beiden wunderbaren Mitstreiter, mit denen ich jederzeit wieder irgendwas über Riesenkarpfen schreiben würde. Oder auch alles andere. Das gedruckte Exemplar habe ich noch gar nicht in der Hand gehalten, aber das fertig gelayoutete Abenteuer zu sehen, war schon verdammt cool und irgendwie auch sehr merkwürdig, weil wir gar nicht so richtig glauben konnten, dass wir das alles irgendwie geschrieben haben 🙂 .

Übrigens: Wer jetzt findet, dass das interessant klingt, aber kein Geld dafür ausgeben will, findet bei Nandurion ein Gewinnspiel, bei dem 2 Exemplare des Abenteuers verlost werden.

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#RPGaday2015: Frage 18 bis 24

Ich hätte schon eher was geschrieben, aber bei einigen Fragen wusste ich nicht, was ich dazu schreiben soll, und 3 „ichweißnicht“s in Folge wären dann ja recht langweilig geworden.

Aber jetzt sind wieder ein paar mehr Fragen zusammengekommen, also denn:

Frage 18: Liebstes SciFi-RPG?

Hab ich nicht, ich würde Space 1889 nicht unter SciFi, sondern eher unter Pulp-Steampunk einordnen und was anderes, wo man mit Raumschiffen rumfliegt, hab ich nicht im Schrank stehen oder getestet. Ich würde aber unheimlich gerne mal das Firefly-RPG spielen. Und ich hab auch schon mehrfach in SciFi-Settings gespielt, aber dann immer mit GURPS oder The Pool oder Fate.

Frage 19: Liebstes Superhelden-RPG?

Hab ich nicht, ich kenn kein einziges. Auch ein Superheldenabenteuer haben wir mal gespielt, aber auch mit The Pool.

Frage 20: Liebstes Horror-RPG?

Hab ich, Überraschung, auch nicht. Wobei ich Judith damit recht gebe, dass man Horroratmosphäre in jedem Rollenspiel erzeugen kann, wenn die richtigen Leute mit am Tisch sitzen und der SL das gut macht. Ich habe schon ziemlich viele sehr gruselige DSA-Abenteuer gespielt. Ich grusel mich aber auch sowieso schnell. Ein Freund von mir hat mich früher immer gebeten, auf jeden Fall mitzuspielen, wenn er was eher gruseliges leitet, weil ich mich immer so fürchte und dann teilweise die anderen Spieler damit anstecke 😀 .

Frage 21: Liebstes Rollenspiel-Setting?

Pfuh, die Fragen wiederholen sich aber doch ziemlich … ja, da DSA mein Lieblingsrollenspiel ist, mag ich logischerweise auch das Setting. Wenn man da jetzt konkreter werden will, wirds recht schwierig, ich kann tatsächlich eigentlich jeder derischen Region was abgewinnen, wenn sie im Spiel gut präsentiert wird. Was ich weniger mag, ist Wildnis, wenn sie langweilig ist. Also Reise durch die Eiswüste, die Khom oder dergleichen – yay; Reise durch die weidensche Einöde eher meh. Ansonsten spiele ich sehr gern in urbanen Umgebungen. Oder auf Schiffen. Dieser Mikrokosmos ist einfach super.

Frage 22: Perfekte Spielumgebung?

Der Raum meiner Rollenspielgruppe ist schon ziemlich perfekt: Ausgebauter Dachboden mit Schalldämmung, riiiiesiger Tisch, bequeme Sofas und Sessel, Bad direkt nebenan,  Kühlschrank in Griffweite, 2,50 m hohe Aventurienkarte über die ganze Wand und inzwischen diverse andere Poster und Dekosachen, neben der normalen Beleuchtung noch eine LED-Lampe mit veränderbarer Farbe für bestimmte Szenen, Boxen an der Wand für die Musikuntermalung. Und manchmal sind auch die Katzen da oben. Das ist schon wirklich ziemlich optimal.

Ansonsten fahre ich ja einmal im Jahr mit meiner Alt-DSA-Runde nach Dänemark, um eine Woche lang eigentlich nix zu tun außer Rollenspiel, essen und schlafen. Das ist auch immer sehr schön und man kommt wirklich raus aus dem Alltag, zumal wir auch meist in der Woche dann den Fernseher ausmachen und höchstens mal aufs Handy gucken. Das ist dann auch immer sehr entspannt da. Dieses Jahr hab ich mir aber vorgenommen, doch mal wieder das Haus zu verlassen, letztes Jahr bin ich da so krass versumpft, dass ich das Ferienhaus 6 Tage lang nicht verlassen habe …

Frage 23: Wie ist das perfekte Spiel?

Nicht so ganz einfach zu beantworten – ich nehme mal an, es ist nicht das perfekte Spielsystem gefragt, sondern nach einem möglichst perfekten Spielabend, so versteh ich es jedenfalls. Ein perfekter Spielabend ist für mich einer, an dem einerseits auch mal gelacht wird – am liebsten über Ingame-Situationen, nicht wegen ständigem outgame-Geblubber – und an dem andererseits auch etwas Spannendes oder Dramatisches passiert. An dem alle gut in ihrem Charakter drin sind, es keine langen Unterbrechungen wegen irgendeiner Diskussion gibt und einfach jeder in der Stimmung drin ist und wissen will, was als nächstes passiert.

Frage 24: Liebste Hausregel?

Die mir liebste DSA-Hausregel meiner Runde ist: Keine Kampferschwernisse durch misslungene Manöver. Zack, und schon klappt das mit dem Kampf. (Und ja, wir spielen auch ohne Ausdauer im Kampf. Aber wer tut das nicht?)

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#RPGaday2015: Frage 15 bis 17

 

Und weiter geht es!

Frage 15: Längste gespielte Kampagne?

Längste abgeschlossene Kampagne: Das Jahr des Feuers (64 Spielabende in 4,5 Jahren), längste noch laufende Kampagne: Jenseits des Horizonts (daran spielen wir seit 2009, allerdings nicht durchgehend, sondern so schätzungsweise 10 Spielsitzungen pro Jahr). Achso, beides DSA, nech. Gleichzeitig spielen wir auch noch seit 3 Jahren die Königsmacherkampagne.

Frage 16: Längste Spielsitzung?

Ich glaube, das war so ein Abend, wo wir um 16:30 Uhr angefangen und dann bis 8 Uhr morgens oder so gespielt haben. Und weils dann auch schon egal war, noch bis 10 Uhr gelabert. Die Heimfahrt war dann irgendwie sehr gruselig, wenn ich übermüdet bin, glaube ich immer, Dinge und Menschen auf der Fahrbahn zu sehen, die gar nicht wirklich da sind.

Frage 17: Liebstes Fantasy-Rollenspiel?

DSA halt, allerdings ausdrücklich mit Einbeziehung der Dunklen Zeiten und von Myranor und Tharun, da die Settings es ermöglichen, auch sehr viel fantastischere Facetten ins Spiel zu bringen als das oft doch eher bodenständige Aventurien es erlaubt.

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#RPGaday2015: Liebstes Rollenspiel-Accessoire

Heute hab ich ja frei, da kann ich die Frage auch sofort beantworten. Achtung, ich schmeiß euch mal ein wenig mit Bildern zu.

Es gibt viele Dinge, die das Rollenspiel einfach schöner machen – tolle Würfel, Bilder, Handouts, Karten (ich liebe unsere politische Horasreichkarte mit Fähnchen für die verschiedenen Truppen!) und so weiter … aber meine größte Liebe sind einfach Notizbücher.

Schöne, toll aussehende Notizbücher oder Ledermappen als größere Version davon. Da muss ich mich in jeder Buchhandlung oder bei jedem Mittelalterfantasydingens-Stand, der sowas anbietet, echt beherrschen. Trotzdem haben sich in meinem Regal schon etliche davon angesammelt.

Mal nur die, die ich zum Rollenspiel benutze/benutzt habe:

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Das große oben rechts nehme ich immer mit auf Cons zum Mitschreiben bei Workshops (wenn ich da nicht den Laptop benutze) oder Notizen machen bei  Spielrunden. Die vier kleinen unten sind alles Notizbücher für unsere Myranorkampagne – drei davon sind voll, das vierte ist grad in Benutzung.

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Das große schwarze oben links gehört zur selben Kampagne – ist aber eher als Ingame-Buch konzipiert, auch wenn ich es irgendwann nicht mehr geschafft habe, alles per Hand reinzuschreiben. Das Buch ist sozusagen eine irdische Variante von dem, was meine Heldin an Notizen über den Kontinent anlegt.

Leider habe ich inzwischen nicht mehr die Zeit, das Buch wirklich auf dem Laufenden zu halten. Das ist echt schade. Ebenso komme ich nicht mehr dazu, die Notizen, die ich im Laufe der Abenteuer mache, in „Tagebucheinträge“ meiner Heldin zu verwandeln. Das habe ich eine ganze Zeit lang gemacht – und sogar mal angefangen, als Blogbeiträge zu veröffentlichen, siehe hier. Allerdings war das wohl nicht so schrecklich spannend, es hat jedenfalls kaum einer gelesen. Vielleicht könnte man das Ganze noch interessanter aufbereiten und mit SL-Tipps, Infos zur Kampagne usw. verknüpfen, aber das ist zeitlich bei mir leider nicht drin. Daher wird das Projekt wohl nicht weitergehen.

Früüüüher allerdings, da hatte ich noch mehr Zeit. Und so gibt es tatsächlich eine Kampagne, für die ich die Erlebnisse unserer Heldengruppe komplett aufgeschrieben habe. Als wir Das Jahr des Feuers spielten, hab ich jeden Abend Notizen gemacht und die dann bis zum nächsten Spieltermin in eine umfangreiche Zusammenfassung verschriftlicht. Das ergab dann ungefähr 250 Seiten (!) Text – und das durfte natürlich nicht ungenutzt bleiben. Der SL der Kampagne und ich haben zusammen dann aus der Zusammenfassung und anderem Kram (beste Zitate, Interview mit den Helden/Spielern, etc.) eine dicke Mappe gebastelt, die alle Mitspieler (und natürlich der SL) nach Ende der Kampagne bei einem festlichen 5-Gänge-Menü (das ich auch noch kochte – ich hatte mal mehr Energie im Leben…) überreicht bekamen. Auf das Ding bin ich auch heute immer noch verdammt stolz.

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Im Prinzip ist das einfach ein ganz schmaler Ordner, ein wenig zurechtgeschnitten und dann in diese schicke Lederhülle gesteckt.

2015-08-14 16.14.31Ein paar Beispiele aus dem Inhalt, z. B. eine Karte mit den Reisen der Helden, eine Urkunde für meine Heldin und die Speisekarte des besagten Menüs.

Ach ja. Das waren noch Zeiten.

Und natürlich habe ich auch für meine Charakterbögen eine schicke Mappe, ein Geschenk des besten Mitbewohners von allen:

Also – ja, Notizbücher sind definitiv mein liebstes Rollenspielkrams 🙂 .

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Fragmentarischer Frust, frisch.

Weil ich ja gefühlt hundert Jahre nicht mehr tagebuchgebloggt habe, mal wieder ein paar fragmentarische Updates.

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Heute in 7 Wochen hab ich endlich Urlaub. Und dann bin ich auch schon in Finnland. Da geht es nämlich dieses Jahr hin. Nach Finnland zu fahren ist übrigens sehr viel teurer als nach Irland zu fahren, außerdem – wieder was gelernt – ist es exorbitant scheißteuer, wenn man an einem anderen Ort anreist als man wieder abreist. Aber Finnland ist leider so groß, dass es sehr stressig wäre, in Helsinki anzukommen, dann nach Norden zu fahren und dann wieder zurück nach Süden. Denn ich muss natürlich nach Norden, an den Polarkreis, mit der Hoffnung, Nordlichter zu sehen. Und damit ich mal am Polarkreis war. Inzwischen ist auch fast alles gebucht. Flug, Mietwagen, Unterkünfte … nur ein Hotel für Helsinki fehlt noch. Aktuell habe ich ja vor allem Angst, dass es dann da 11 Tage durchregnet, denn man fährt ja schon wegen der Natur nach Finnland und nicht wegen 1875 tollen Schlechtwetteraktivitäten. Insofern habe ich schon Panik, dass der Urlaub womöglich einfach nur doof und teuer wird. Meh. Jedenfalls sind es noch 7 Wochen bis dahin und die krieche ich dem Urlaub jetzt auf dem Zahnfleisch entgegen.

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Ansonsten sind in Hamburg endlich Sommerferien, was hoffentlich heißt, dass die nächsten 6 Wochen einigermaßen ruhig werden im Büro. 2 Chefs sind auch im Urlaub und unsere Mandanten machen hoffentlich alle sechs Wochen Urlaub ohne Internet und Telefon :p . In 2 Wochen kommt dann auch die neue Azubine, die sich hoffentlich etwas besser anstellen wird als die Schlaftablette von Azubi, der mir hier die letzten 2 Jahre lang auf die Nerven gegangen ist.

Freie Freitage sind aber weiterhin großartig, vor allem, wenn sie nicht mit irgendwas verplant sind. Letzten Freitag war ich endlich mal wieder im Park und hab da über 2 Stunden im Schatten gelegen und gelesen. Das entspannt doch ungemein.

Entendinge.

Entendinge.

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Heute hingegen ist erst Montag, der anscheinend seinem Ruf alle Ehre machen möchte. Ich habe geschätzt fünf Stunden geschlafen, stand wegen gesperrtem Tunnel am Hauptbahnhof eine Stunde lang im Stau, die Kollegin ist erkältet, die nervige Putzfrau ist da und will die Fenster putzen und ich möchte einfach nur zurück in mein Bett.

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Sonst so: Pleiten, Pech und Pannen und unvorhergesehene Ausgaben. Erst fegt vorletzten Samstag jemand meine Brille zu Boden, so dass das eine Glas so verkratzt ist, dass ich neue Gläser brauche. Okay, die Brille ist 10 Jahre alt und ich wollte eh wieder mal nen Sehtest machen … immerhin bin ich nur geringfügig blinder geworden (eine halbe Dioptrie rechts und eine viertel links). Zack, 100 Euro für neue Gläser.

Dann wurde mein Plan, die ollen Winterreifen den Sommer über runterzufahren, weil ich eh neue brauche, am Donnerstag duchkreuzt: Platter Reifen hinten rechts. Also schnell nen Termin gemacht, um doch noch die Sommerreifen aufzuziehen. Stellt sich raus: Die sind genauso oll, ich brauche neue. Zack, 420 Euro für neue Reifen. (Und im November brauch ich dann neue Winterreifen, neuen TÜV und Inspektion. Da geht dann der nächste Tausender hin, schätz ich … mindestens.)

Diese Woche also: Dienstag Auto in die Werkstatt bringen, Mittwoch die Brille beim Optiker abgeben, Donnerstag die Brille mit neuen Gläsern wieder abholen. Ich hasse solche Rennereien. Argh.

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In diesem Zusammenhang mal wieder festgestellt, dass ich für jede Ausgabe, die höher ist als 100 – 200 Euro an mein Erspartes gehen muss, weil am Ende des Monats einfach nie Geld übrig ist. Wieder mal festgestellt, dass das kacke ist und es mich ankotzt, dass ich mit 30 Jahren so wenig verdiene, dass ich Urlaub, Autoreparaturen usw. mir nur leisten kann, weil meine Familie mir gelegentlich unter die Arme greift und weil ich Ersparnisse (natürlich auch nicht selbst erwirtschaftet, sondern geschenkt bekommen) habe. Man darf da gar nicht weiter drüber nachdenken :/ .

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Die letzten Wochen waren sehr stressig, weil neben der Arbeit noch etwas geschrieben werden wollte, wozu ich aber irgendwann noch mal gesondert bloggen will. Sagen wir erstmal nur so viel: 300.000 Zeichen schreiben ist eine Menge Arbeit. Und richtig blöd wird es dann, wenn es am Ende doch 360.000 geworden sind und man jede Menge Kram wieder rauskürzen muss. Hngh. Jeden Abend nach der Arbeit nochmal weitere 3 Stunden am PC zu sitzen (und entweder zu schreiben oder sich davor zu drücken) ist übrigens wenig erbaulich und macht auch viel Migräne.

Recherchedinge.

Recherchedinge.

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Von der NordCon hab ich ja schon so halb berichtet, jedenfalls war ich dieses Jahr dann auch wirklich da und nicht krank zu Hause (hurra!), habe sogar 2 Spielrunden gehabt (und möchte jetzt eigentlich schon sehr gerne eine Vampire-Runde, was mangels Regelwerk, Zeit und Gruppe aber irgendwie nicht so ganz hinhaut 😦 ) und ansonsten wieder viele nette Menschen getroffen. Dass es keinen einzigen DSA-Workshop gab, war zwar einerseits schade, andererseits aber auch schön, weil ich einfach machen konnte, was ich wollte und keinen Pflichttermin hatte. Das wird auf der nächsten Con sicherlich anders, denn die RatCon ist bestimmt voller DSA-Workshops, zumal ja das neue Regelwerk da erscheint.

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Neulich war ich bei meinen Eltern, das war an dem Wochenende, wo es so abartig heiß war (Anfang Juli). Das ist das erste Mal seit bestimmt 7 oder 8 Jahren, dass ich mal im Sommer da war. War dann auch schön, im Haus selber war es sehr angenehm kühl, im Garten konnte man es dann im Schatten mit Wasserschüssel zum Füße reinstellen auch aushalten. Abends haben wir gegrillt (was ich sonst mangels Garten, Balkon und Grill leider nie kann), das war auch schön. Nur meine Nichte war unglaublich quengelig wegen der Hitze und fing an zu brüllen, sobald meine Schwester sie mal 3 Sekunden wem anders in den Arm gegeben hat. Naja. Wenigstens der Hund hat sich gefreut, mich zu sehen (aber der freut sich  halt auch über jede Person, die ihn betüddelt *g*).

Hitzedinge.

Hitzedinge.

Elterliche Rosendinge.

Elterliche Rosendinge.

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DSA-mäßig haben wir inzwischen wieder mit der Königsmacherkampagne angefangen und es ist schon wieder alles sehr großartig. Und ich hatte glaub ich den coolsten Ermittlungserfolg meiner Rollenspielkarriere. Yeah.

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So. Ich glaube, das reicht als Update. Jetzt versuch ich irgendwie den Montag zu überleben ohne am Schreibtisch einzuschlafen …

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12 von 12 im Juni 2015

12 von 12? Was will sie jetzt schon wieder? Ganz einfach: Fotos posten! 12 von 12 ist eine Blogger/Twitteraktion, bei der man jeweils am 12. des Monats 12  Fotos von seinem Tag postet. Gesammelt und erklärt wird das alles nochmal hier.

Dreimal hab ich jetzt schon gedacht, dass ich da mal mitmachen könnte, eingefallen ist mir das dann jeweils so am späten Nachmittag bis Abend des Monatszwölften. Da war es dann nix mehr geworden, es sei denn,  ich hätte sehr viele Bilder davon gemacht, wie ich mit der Katze auf der Couch liege. Aber nun! Gestern fiel es mir tatsächlich schon morgens um 10 ein UND es gab auch noch mal was Spannenderes als einen ganz normalen Arbeitstag. Gestern war nämlich der erste Tag der NordCon, der großen Rollenspielmesse in Hamburg. Und weil die immer noch läuft und bis morgen weitergeht, kam ich gestern auch nicht mehr zum Verbloggen der Bilder.

Jetzt mach ich aber gerade mal ein bisschen Pause vom Contrubel und nutze die Chance für meine ersten 12 von 12:

Bild 1

Bild 1

Das ist das erste, was ich morgens sehe – mein Blick vom Bett aus. Im Moment gerade in semi-aufgeräumt, nur der Wäscheberg ist noch da. Auf dem unförmigen Ding neben der Truhe. Das unförmige Ding ist übrigens ein Kasten mit einer Laute drin. Ja, ich bildete mir mal ein, ich könne ja Laute spielen lernen. Diese fixe Idee hielt leider nicht lange, denn auch mit inzwischen 30 Jahren bin ich viel zu ungeduldig und schnell frustriert, um ein Instrument zu erlernen. Schade eigentlich. Bald kommt die Laute auch weg, weil ich mir ein neues Regal bestellt habe und das dann den Platz brauchen wird. Dann kommt auch dieses komische eine Regalbrett über der Truhe weg, auf dem aktuell noch der Stapel ungelesener Bücher wohnt. Der zieht dann um ins neue Regal.

Bild 2

Bild 2

Während ich aufstehe, macht Katzi noch ein Nickerchen in des Mitbewohners Bett.

Bild 3

Bild 3

Frühstück. Und Twitter. Der Smoothie ist von Aldi, wo es diverse recht leckere Sorten zu einem Bruchteil des Preises von Marken-Smoothies gibt. Und ich hätte auch gerne noch was dazu gegessen, aber es war nix mehr da. Ich musste erst den Con-Besuch dazu animieren, mir Brötchen mitzubringen. Den Gastgeberpreis des Jahres gewinne ich damit schon mal nicht.

Bild 4

Bild 4

Hurra, endlich Brötchen. Dazu Saft und etwas Arbeit am aktuellen Rollenspielprojekt.

Bild 5

Bild 5

Die Katze ist auch fleißig. Im Niedlichsein.

Bild 6

Bild 6

Recherchekram auf der Couch. Na, wer erkennt das Buch?

Bild 7

Bild 7

Vor der Con noch schnell eine Stärkung: Sehr, sehr leckere mit Feta gefüllte Köfte am türkischen Imbiss an der Ubahnstation Horner Rennbahn. Die Peperoni hab ich aber lieber liegen gelassen.

Bild 8

Bild 8

NordCon, Symbolbild 1: Programmeft und Flatrate-Kaffee/Tee-Becher. Okay, falls sich jetzt einer fragt, was zur Hölle das für eine Veranstaltung ist, weil hier zufällig noch 2,5 Nicht-Rollenspieler mitlesen: Die NordCon ist eine große, privat organisierte Messe für Brettspiele, Liverollenspiel, Pen-and-Paper und dergleichen, mit kleinem Mittelaltermarkt, Lesungen von Fantasy/SciFi-Autoren usw. Jedes Jahr im Juni in Hamburg, Eintritt kostet fürs ganze Wochenende 10 Euro, es ist toll da, geht da mal hin.

Bild 9

Bild 9

NordCon, Symbolbild 2: Die Nerfgun eines Mitspielers. Was das ist? Ein Spielzeuggewehr, mit dem man Schaumgummipfeile verschießt. Was man damit macht? A) Cool aussehen und b) an der Zombiekalypse teilnehmen, einer sehr spaßigen Veranstaltung, bei der sich Menschen in 2 Gruppen aufteilen, von denen eine die Zombies, die andere die Menschen beinhaltet. Die eine Gruppe darf herumschlurfen und andere zombifizieren, die andere darf mit Nerfs auf die Zombies ballern. Win-win-Situation.

Bild 10

Bild 10

Wir haben dann gestern mal ein neues Brettspiel getestet: „Winter der Toten“, ein Survival-Zombie-Spiel, in dem man kooperativ gegen das Spiel spielt, um die Kolonie von Überlebenden zu erhalten und die Zombies zu besiegen. (Ja, es ist gerade alles mit Zombies. Zombies sind aktuell so scheiße hip, dass es mich nicht wundern würde, wenn es bald eine Zombie-Version von Hello Kitty geben würde.)
Sehr spaßiges Spiel, am Anfang zwar etwas schwer zu kapieren, weil sehr viele Spielzüge pro Runde und sehr viel Detailkram, letztendlich aber sehr nett und mit coolen Ereignissen und Herausforderungen. Tatsächlich ist es so beliebt, dass wir es nicht mal kaufen konnten, weil es ausverkauft ist und gerade nachgedruckt wird.

Bild 11

Bild 11

Meine Karte mit dem geheimen Ziel, das jeder Spieler bekommt und zusätzlich zm Überleben erfüllen muss, um noch einen Zusatzsieg zu erzielen. Es gibt auch Geheim-Karten, die einen zum Verräter machen, der gegen die anderen arbeitet, die kann man aber auch weglassen. Ich spiele ja so Kooperationsdinge auch lieber komplett ohne SonderzusatzgegendieanderenSpieleragier-Komplikationen. Mein Geheimauftrag bestand darin, drei Karten mit Medikamenten auf die Hand zu kriegen, bis das Spiel vorbei ist, das habe ich sogar geschafft.

Insgesamt macht das Spiel einen sehr guten Eindruck, kann man sicherlich noch öfter mal spielen – zumal der Spielablauf nicht immer gleich ist, sondern man verschieden schwere und langwierige Szenarien spielen kann und somit viel Abwechslung hat.

Bild 12

Bild 12

Gegen 1 Uhr nachts haben wir uns dann verabschiedet – wie man sieht, brennt noch überall im Gebäude Licht und viele Spielrunden dauern die ganze Nacht an. Aber da am nächsten und übernächsten Tag ja auch noch was los ist und ich nach zu wenig Schlaf an so rein gar nichts Spaß habe, sind wir dann gegangen.

Und das war er, mein erster fotografisch festgehaltener 12. Tag des Monats. Mal sehen, ob ich nächsten Monat wieder dran denke.

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So war die HeinzCon

Seit dem letzten Artikel ist wieder mehr Zeit vergangen als ich wollte. Naja. Also. Die HeinzCon
(Wer sich für das Thema nicht interessiert, kann jetzt aufhören, was anderes kommt nicht mehr…)

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