Monatsarchiv: Januar 2012

Neue DSA-Sprüche

(Ja, erstmal – und bald mal wieder mehr Inhalt…)

Von letzten Samstag, mal wieder mit folgender Gruppe:Alena, Amazone aus Löwenstein
Struan, Gjalskerländer Stammeskrieger
Kchochach, riesiger Albinotrollzacker
Corvinus, Antimagier

Die Helden haben einem Stamm Ferkinas versprochen, einen Drachen zu töten, der deren Stammesgebiet unsicher macht. Leider stellt sich heraus, dass die Aufgabe schwierig bis unlösbar sein dürfte.

Corvinus: „Alena, was sagst du denn dazu? Du hast hier doch das größte taktische Geschick.“
Alena: *schweigt einen Moment lang* „Ich sage: Wir können schneller reiten als die Ferkina…“

Outgamekommentar: „Wir sollten den Drachen einfach mit Anti-Schuppen-Shampoo behandeln.“

Outgamegespräch über Getränke, ein Spieler erzählt, er trinke gern Rotwein mit Cola. Ein anderer Spieler wirft ein, das würde sich dann „Kalte Muschi“ nennen.
Wenig später, es geht ingame um irgendeine Frau.
NSC: „Nun ja, sie ist eine ziemlich…“
Spieler: „…kalte Muschi?“

Einige Rüstungen werden geborgen und sollen umgearbeitet werden.
Kchochach: „Da muss aber statt des Löwenkopfes ein Panther drauf.“
Struan: „Und bei mir ein Nashorn.“
Corvinus: „Nun hört aber mal auf, ihr seid doch nicht die Premer Stadtmusikanten…“

Die Helden kommen in ein Dorf und suchen eine Unterkunft für die Nacht.
Corvinus: „Benimm dich, Kchochach, erschreck die Kinder nicht.“
Spieler von Kchochach: *beißt von einem imaginären Etwas ab* „Hmmm, Kinderriegel…“
Spieler von Alena: „Ach quatsch…wir sind hier aufm Land, da gibts nur Kinder-Country.“

Die Helden finden eine traumatisierte Frau und nehmen sie mit. Corvinus ist, dank hohem Heilkunde Seele-Wert (und der einzige, der Tulamydia kann), der einzige, mit dem sie überhaupt redet.

Alena zu Struan: „Vielleicht redet die Frau einfach nur mit Männern, die Frauenkleider tragen?“
SL aus dem Off: „Es könnte jetzt auch dran liegen, dass er der einzige ist, der ihre Sprache spricht.“
„Ach was.“

Gegen Ende des Abends, die Helden suchen in einer Stadt nach einem Bordell. Kchochach will aber die Lanze, die er mit sich herumträgt, nicht im Gasthaus zurücklassen.
Kchochach: „Struan, kommst du mit ins Bordell und hältst meine Lanze?“

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Das DSA-Jahr 2011 – Teil 2

So, nun komm ich endlich mal dazu, doch mal wieder einen Eintrag zu schreiben, der mehr beinhaltet als (OMGkeineZeitkeineLust… 😉 ). Irgendwas muss ich heute auch noch mal sinnvolles tun, da ich heute nix weiter gemacht hab als zum Arzt fahren, im Bett liegen, schlafen, fernsehen und ein bisschen am PC sitzen. Ach halt, ich hab noch mit Anna telefoniert, das war sehr lustig. Vor allem der Teil mit dem Thunfisch*g*.

Aaaaber kommen wir mal zum Thema des Eintrags: Unsere tolle DSA-Umfrage. Die wir nun in meiner Gruppe immerhin schon zum zweiten Mal durchgeführt haben – es ist also quasi fast schon Tradition…

Ich werd mal nicht alle Kategorien und Ergebnisse reinstellen, aber doch ein paar davon.

Also, los gehts:

Kategorie „Das beste Abenteuer 2011“:
Hier gewinnt „Der ewige Tod“ mit 4 von 4 Stimmen.

Kategorie: „Das schlechteste Abenteuer 2011“:
Auch hier waren sich alle einig, dass dies „An dunklen Tagen“ (inoffizielles AB) war.

In der Kategorie „Bestes Abenteuer ever“ bleibt es bei der Wertung vom letzten Jahr:
2 Stimmen für „Reise zum Horizont“, 1 für „Jenseits des Lichts“ und 1 für „Die Stunde der Rache“ (semioffizielles Thorwalabenteuer aus dem ThorwalStandard)

Auch beim „Schlechtesten Abenteuer ever“ gab es im Vergleich zum Vorjahr keine Veränderung:
4 von 4 Stimmen gehen an „Das vergessene Volk“

Die „symphatischste Meisterfigur 2011“:
Ganz klar mit 4 Stimmen der Leonir Xorvash aus „Der ewige Tod“.

Bei der „meistgehassten Meisterfigur 2011“ hätten wir im Angebot:
1 Stimme für den Shingwa Wodejosch aus „Der ewige Tod“, 2 Stimmen für Marduk Orkhan aus „Blutzoll“ und 1 Stimme für Answin den Jüngeren von Rabenmund aus „Erben des Throns“ (aka „Rettet die Thronerben“)
(„meistgehasst“ heißt in dem Fall natürlich: Figuren, die die Helden mit Freuden hassen dürfen, nicht die, die man als Spieler doof findet…)

Bei der „am besten gespielten Meisterfigur 2011“ hat unser SL sich fairerweise enthalten, die verbliebenen 3 Stimmen gingen an:
2 Stimmen für Tubarek al’Kain (kam vor im inoffiziellen AB „Erben des Erzes“) und 1 Stimme an Saravesa aus „Der ewige Tod“.

In der Kategorie „am liebsten gespielter Held 2011“:
Unser SL, der im letzten Jahr wenigstens ein paar Mal spielen durfte, entschied sich für seinen ferkinaschen Korakoluthen Rachwan, die anderen beiden Mitspieler für einerseits für Fadril, den Nandusgeweihten aus unserer Lamea-Kampagne, und andererseits Abujin,  den maraskanischen Schwertgesellen, der grade die Thronerben rettet. Oder auch nicht 😉 Ich selber hab mich, wie im letzten Jahr auch schon, für meine Schreiberin Curima aus der Lamea-Kampagne entschieden. Mal sehen, ob sie in diesem Jahr von meiner Agentin Konkurrenz bekommt…

Und zu guter Letzt: in der Kategorie „Coolster Held eines anderen Spielers“ gab es diesmal ein schönes Ergebnis, da jeder Spieler den Held eines anderen Spielers benannt hat, so dass von jedem ein Held dabei ist.
Unser SL entschied sich, wie letztes Jahr schon, für Gjalnur, den Fjarninger, der von seiner Sippe verstoßen wurde, weil er ihnen zu weichherzig war, und der seitdem als Söldner durchs Mittelreich zieht. Mitspieler 1 entschied sich für Yidayion, den Krieger aus unserer Lamea-Kampagne, der immernoch lebt, obwohl er immer das Größte und Gefährlichste angreifen muss, was er finden kann. Mitspieler 2 entschied sich – zum meinem großen Erstaunen – für meinen Magier Corvinus, auch bekannt als „Corvinus der Nutzlose“ *g*.  Das freut und wundert mich noch immer, da ich immer denke, ich spiel den gar nicht so doll und komm in den Charakter nicht so gut rein. Nunja, es ist wohl doch nicht so schlecht  :p
Ich selber hab mich für den oben schon genannten Fadril entschieden, den Nandusgeweihten, der nie aufgibt, immer eine Idee hat und sich seine norbardische Krämerseele auch im fernen Güldenland bewahrt hat. (Zitat: „Mir doch egal, ob dieses Leder hier feuerfest oder säurefest ist, Hauptsache, wir können es mitnehmen und verkaufen…“)

So – das wars erstmal. Bald wieder mehr, ich hab sogar noch ein Thema, über das ich nun bloggen kann, denn ich habe jetzt dann doch mal angefangen, Skyrim zu spielen…*hust*.

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Still Alive!

Ja, ich lebe noch. Kaum zu glauben, aber wahr 😉

Leider fängt das neue Jahr bei mir vor allem mit genereller Unmotiviertheit an. Im Moment hänge ich wirklich ein wenig durch, bin eigentlich die ganze Zeit müde und konnte mich bisher auch weder zum Bloggen noch zum Sport noch zu sonst viel außer Arbeiten, Essen, Schlafen und Fernsehen aufraffen.

Dabei gäb es doch sogar einiges zu schreiben: Ein bisschen was zu unserer DSA2011-Umfrage, die nächsten Einträge zu der Serienumfrage, außerdem wollte ich noch was über Improvisationsrollenspiel schreiben und vielleicht auch was zu meinem „Donner und Sturm“-Dilemma. Themen hab ich also eigentlich genug, jetzt muss nur mal noch die Motivation kommen…

Immerhin sind auch einige erfreuliche Dinge passiert. Eine Freundin von mir näht mir vielleicht ein Outfit für die Hochzeit meiner Schwester und die FedCon (mein Plan ist noch, für beide im Prinzip das Selbe – plusminus Accessoirs – verwenden zu können). Außerdem ist mein Urlaub für Dänemark und für die FedCon heute genehmigt worden! Yay! Nächste Woche steht außerdem ein Essen mit einer meiner DSA-Runden an, was bestimmt sehr nett wird. Und am Wochenende kann ich das erste Mal seit 4 Wochen wieder DSA spielen (letzte Woche musste ich nämlich meistern. Dazu könnte ich jetzt auch was schreiben, aber das mach ich lieber später).

Also alles in allem – ich bin noch da und hoffe, bald wieder was Vernünftiges zu bloggen!

 

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Fragile Things

Nachdem ich es schon im Forum und bei Tumblr gepostet habe, hier auch nochmal ein (meiner Meinung nach tolles) Zitat:

Stories, like people and butterflies and songbird’s eggs and human hearts and and dreams, are also fragile things, made up of nothing stronger oder more lasting than twenty-six letters and a handfull of punctuation marks. Or they are words on the air, composed of sounds and ideas – abstract, invisible, gone once they’ve been spoken and what could be more frail than that?
But some stories, small, simple ones about setting out on adventures or people doing wonders, tales of miracles and monsters, have outlasted all the people who told them, and some of them have outlasted the lands in which they were created.

(Neil Gaiman: Introduction zu „Fragile Things“)

Das Buch selber hab ich jetzt auch fast durch und ich bin davon, genauso wie von „Smoke and Mirrors“, wirklich begeistert. Ich liebe Kurzgeschichten sowieso und die beiden Sammlungen haben nicht eine enthalten, die ich irgendwie doof fand. Also absolute Empfehlung von mir! Wobei man sich möglichst an die englische Originalausgabe halten sollte, da die deutschen Übersetzungen nur einen Teil der Geschichten enthalten.

Ich muss mir dringend auch noch mal einen weiteren Roman von Gaiman zulegen, „American Gods“ und „Neverwhere“ kenn ich schon. Aber als nächstes Buch ist dann erstmal „Fight Club“ dran.

Ah, und apropos Tumblr: Ich hab mir dort auch noch ein Blog zugelegt, das ist aber wirklich nur dafür da, dass ich da rumfangirle und irgendwelche Fotos und Gifs poste. Aber falls einer schauen will: Dorten.

 

 

 

 

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Das DSA-Jahr 2011 – Teil 1

Nach dem allgemeinen Jahresrückblick will ich auch nochmal kurz was zum Rollenspieljahr 2011 sagen. Insgesamt war es chaotischer als die Jahre davor, da wir ja einen Spielerwechsel in der Runde hatten und das natürlich einiges an logistischen Problemen mit sich bringt.

Wir haben letztes Jahr schon am Ende des Jahres eine kleine Umfrage unter den Stammspielern gemacht, so mit „Bestes/Schlechtestes Abenteuer des Jahres“, „Bester Kampf“, „Tollste Szene“, etc. Das haben wir aber nicht geschafft bisher, ich hoffe, dass wir diesen Freitag dazu kommen. Deshalb gibt es jetzt nur meine persönliche Statistik:

Dieses Jahr habe ich 54 Abende DSA gespielt und 1 Abend gemeistert.
(Ja, ich bin so bekloppt…)

Folgende Abenteuer gab es in Gruppe 1:

  • Adamantenspuren (inoffiziell)
  • Chalwens Erbe (inoffiziell)
  • Sub Rosa Dictum (Botenszenario)
  • Die Götter der See (inoffiziell, Teil von „Hinter dem Horizont“)
  • Die unsichtbare Stadt (inoffiziell)
  • Erben des Throns (Botenszenario, eigtl. „Rettet die Thronerben“)
  • Der ewige Tod (offizielles Abenteuer)
  • An dunklen Tagen (inoffiziell)
  • Nehalenias Nacht (inoffiziell)
  • Der Schwur des letzten Sultans (offizielles Abenteuer)
  • Vergessene Zeiten (inoffiziell)
  • Das Schweigen der Raben (inoffiziell)
  • In den Armen des Meeres (Botenszenario)
  • Zu neuen Welten (inoffiziell, Teil von „Hinter dem Horizont“)
  • Widders Hall (inoffiziell)

Folgende Abenteuer in Gruppe 2:

  • Donner und Sturm (offizielles Abenteuer, noch nicht beendet)
  • Nachtblut (inoffiziell)
  • Alma (inoffiziell)
  • Drachentöter (offizielles Abenteuer)
  • Zeichen der Vergänglichkeit (offizielles Abenteuer)
  • Das Blut der Götter (offizielles Abenteuer)
  • Kin-da Ka (inoffiziell)

Außerdem noch in einer „Gastrunde“:

  • Drei Schwüre (offizielles Abenteuer)

(Das Wort „offiziell“ sieht immer bekloppter aus, je öfter man es schreibt…)

Insgesamt also 23 Abenteuer, wobei wir mit „Donner und Sturm“ ja noch nicht fertig sind.

Jetzt versuche ich mich grade zu entscheiden, welches ich davon am besten fand…hm. Ich glaube, ich würde mich für „Der ewige Tod“ entscheiden, weil es ein Stadtabenteuer war und ich selbige toll finde, weil es trotz der Tatsache, dass es ein Stadtabenteuer war, nie langweilig wurde, sehr vielseitig war und für jeden Helden was dabei war. Außerdem mag ich Neristu.
Auch „Drachentöter“ und „Der Schwur des letzten Sultans“ haben viel Spaß gemacht. Von den selbst ausgedachten Abenteuern fand ich glaub ich „Die unsichtbare Stadt“ am besten, in der anderen Gruppe war es „Nachtblut“.

Am wenigsten gefallen haben mir „An dunklen Tagen“, weil da einfach die Idee des Abenteuers nicht funktioniert hat (auch wenn es sonst gut war und wenn wir es noch zu Ende spielen müssen, aber bisher war der Eindruck eher negativ), „Das Blut der Götter“ war zwar ganz witzig, litt aber sehr darunter, dass es auf einen Abend gekürzt wurde und „Zeichen der Vergänglichkeit“ litt noch mehr darunter, dass es auf 2 Abende gekürzt wurde und der SL dabei auch noch die Prioritäten falsch gesetzt hat. Auch „Donner und Sturm“ kann mich bislang nicht wirklich begeistern.

So, demnächst gibts dann auch noch mal die Auswertung der Umfrage.

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