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A wild Blogstöckchen appears … again!

Es ist ein sehr blogstöckchenlastiges Jahr – schon zum dritten Mal wurde ich mit 11 Fragen beworfen, diesmal von Clawdeen. Und da ich immer gerne Fragen beantworte, fange ich das Stöckchen natürlich gerne auf. Hier kommen also die Fragen und meine Antworten:

1. Wann, denkst du, wirst du mit dem Spielen (PC. Konsole, Pen&Paper etc.) aufhören und warum?

Pfuh. Ich hoffe doch sehr, dass ich noch im Altersheim eine total coole Gruppe von Rollenspielern um mich haben werde, mit denen ich dann jeden zweiten Tag – man hat ja endlich Zeit dafür! – all das spiele, wozu ich im Berufsleben nie gekommen bin. Oder vielleicht, je nach Status des Kurzzeitgedächtnisses, einfach immer das selbe Abenteuer 😉 . Ehrlich gesagt irritiert mich auch die Frage ein bisschen, da sie gar nicht danach fragt, ob man irgendwann aufhört, sondern wann. Ich musste da gleich an diesen einen Artikel von den Teilzeithelden denken, bei dem es darum geht, dass 2 Leute erklärt haben, sie wären ja jetzt zu alt zum Spielen. Gruselig! Es kann natürlich sein, dass es sich irgendwann mal nicht mehr ergibt, aus gesundheitlichen Gründen oder weil z. B. aktuelle PC-Spiele gar nicht mehr mein Geschmack sind (aber dann könnte man ja immer noch die alten Sachen spielen). Aber ich hoffe doch sehr, dass die Antwort auf die Frage lautet: Wenn man meinen kalten toten Händen den W20 entreißen muss – und keine Minute eher.

2. Wenn du ein Raumschiff hättest: Wohin würdest du zuerst fliegen und warum?

Ich gehe mal davon aus, dass das Raumschiff in dieser Realität existieren würde und nicht in einem fiktiven Universum (und ich nicht Gallifrey oder Coruscant ansteuern kann 😉 ). Ich würde vermutlich einen Rundflug um die Erde machen, mir das alles mal von oben anschauen und dann ganz schnell wieder zur Landung ansetzen. Ich bin dann doch ganz gerne hier auf diesem Planeten.

3. Welche drei positiven Dinge fallen dir zu DSA ein?

Kurzform: 1. Tolles, ausgearbeitetes Setting – 2. Viele gute Kaufabenteuer – 3. Viele Erinnerungen, Planungen und liebgewonnene Charaktere, Orte und Geschichten.

Langform: Ich könnte sogar weitaus mehr als drei positive Dinge zu DSA sagen, es hat ja schon seinen Grund, dass ich das seit 13 Jahren spiele. Aber ich glaube, dazu habe ich hier und anderswo auch schon genug geschrieben. Ich mag die DSA4.1-Regeln, ich mag das Setting mit all seinen Details (sowohl Aventurien als auch Myranor). Vor allem aber verfolge ich die Geschichte Aventuriens – sowohl im Großen und Ganzen als auch die individuellen Geschichten meiner Charaktere – schon so lange, dass ich einfach wissen will, wie es damit weitergeht, und das ist eben ein Pluspunkt, den kein anderes System hat.

4. Inspirierende Filmempfehlung für’s Rollenspiel?

Zum Thema Film fällt mir grad nix ein – wenn man mal davon absieht, dass es in eigentlich jedem Film etwas gibt, wovon man sich inspirieren lassen kann, ob es nun ein Charakter ist, ein bestimmtes Soundtrack-Stück, eine Location oder ein Plot. Wo ich ja bei jeder zweiten Folge „daraus könnte man total gut ein Rollenspielabenteuer machen!“ gerufen hab, war ja bei Star Wars – The Clone Wars. Da waren einfach ein paar sehr tolle Ideen dabei, die man auch durchaus in anderen Genres umsetzen könnte.

5. Dein liebstes PC-Spiel?

Die Dragon Age – Reihe. Weil Bioware und viel Story und tolle NPCs und sehr großartige Welt. Ich muss irgendwann auch alle drei Spiele nochmal spielen.

6. Deine Lieblings-App?

Ääääh. Twitter? Nee, ehrlich, das ist die meistgenutzte auf dem Handy. Ich hab aber auch generell wenige Apps drauf, die halt nicht eh Standard sind (Email-Abfrage, App für die hiesigen Öffis, Skype, Threema, WhatsApp und sowas halt). Also irgendwelche supernützlichen Apps für irgendwas kann ich nicht empfehlen, ich kenn die alle nicht.

7. Welche 1-3 Hörspielreihe(n) würdest du anderen empfehlen?

Keine, weil ich keine kenne. Ich mag keine Hörspiele, ich lese lieber selbst. Das einzige, was mich jemals in meinem Leben dazu gebracht hat, es wirklich gerne anzuhören, ist ja der aktuell von mir sehr geschätzte Campaign-Podcast, in dem eine Runde von Rollenspielern aus Chicago eine Star Wars-Kampagne spielt. Das ist zwar kein Hörspiel, empfehlen kann ich es aber trotzdem. Ansonsten, wie gesagt: Ich lese lieber, statt zu hören.

8. In welches nerdige Projekt investierst du derzeit die meiste Zeit?

Äh. Mit Judith auf Twitter über Star Wars diskutieren … ? Wenn das nicht zählt: Neben dem DSA-Spielen an sich natürlich noch dieses Blog hier und Nandurion, auch wenn ich da gerade weniger mache als ich sollte.

9. Deine Meinung zu Karten statt Würfeln im Rollenspiel?

Hab ich noch nie ausprobiert. Tendenziell kann ichs mir vorstellen, aber wie das in der Praxis funktioniert, käme auf einen Versuch an.

10. Welche Autoren haben dein Rollenspiel geprägt/inspiriert?

Ääääh. Ich find das immer schwer zu beantworten. Man wird natürlich immer irgendwie inspiriert von allem, was man so liest. Wobei sich das für mich eher aufs Schreiben selber auswirkt als aufs Rollenspiel, auch wenn ich natürlich viele Charaktere habe, die irgendwie von einem Buch- oder auch Film/Serien-Charakter inspiriert sind. Ansonsten hat man fürs eigene Abenteuerschreiben natürlich schon eine Vorstellung, wohin es gehen sollte und wohin eher nicht. Aber das mache ich meist eher an einzelnen Publikationen als an Autoren fest. Wobei, da fällt mir grad noch ein: Was Strukturierung von Texten und generelles Wissen über das Schreiben eines Abenteuers angeht, sollte man sich unbedingt anschauen, was Stefan Unteregger dazu zu sagen hat.

11. Welches Rollenspiel willst du unbedingt in den nächsten 11 Monaten noch spielen oder leiten?

Star Wars – Am Rande des Imperiums. Davon hätte ich sogar einigermaßen sehr gern eine längere Runde, aber ich weiß nicht so richtig, wann das noch zeitlich passen soll.

Nun muss ich mir schon wieder Fragen ausdenken. Und Leute nominieren, wo ich doch schon alle Rollenspielblogs durch hab, so gefühlt.

Also denn, 11 Fragen:

1. Preise von Rollenspielprodukten – findest du sie okay, zu teuer, zu billig? Würdest du mehr bezahlen, wenn du wüsstest, dass dafür z. B. die Autoren/Übersetzer/Illustratoren mehr Geld abbekommen?

2. Wie wichtig ist dir die optische Aufmachung bei Rollenspielprodukten?

3. Was sagst du zum aktuellen Trend, Rollenspielbücher per Crowdfunding zu finanzieren?

4. Welches nicht auf deutsch erhältliche Rollenspielprodukt würdest du gerne übersetzen lassen und somit hier verfügbar machen?

5. Was war das schönste Kompliment, das du je als Spieler(in) oder Spielleiter(in) bekommen hast?

6. Musik beim Rollenspiel – ja, nein, vielleicht?

7. Wann musstest du zuletzt jemandem erklären, was Pen and Paper eigentlich ist und wie war die Reaktion?

8. Gar kein Rollenspielabend ist besser als ein schlechter Rollenspielabend – ja oder nein?

9. Was ist für dich die optimale Rollenspielsitzungslänge?

10. Rollenspiel-Conventions: Yay oder Nay? Und wenn yay, welche Con ist die beste?

11. Deine wichtiste Erkenntnis zum Thema Rollenspiel im letzten Jahr?

Mir ist natürlich klar, dass diese Fragen nun blöde mit der eh grad laufenden RPGaday-Challenge gestellt werden, von daher bin ich auch keinem böse, wenn er/sie das Stöckchen etwas aufschiebt. Oder gar nicht beantwortet. It’s a free country! Ich nominiere dann einfach mal:

  • Meisterperson
  • die Judith (wieso soll nur ich alleine dieses Jahr im Stöckchenhagel stehen? :p Alternativ kann sie die Beantwortung ja vielleicht an ihr zweites C outsourcen.)
  • Julie, die ja auch Rollenspielerin ist, auch wenns auf dem Blog nicht nur darum geht
  • Leander, der die Fragen ja womöglich in seinem brandneuen Blog zu seinem eigenen Rollenspielsystem MAGUN beantworten mag
  • Greifenklaue
  • Sal

… und wie immer: Alle, die sonst noch wollen!

2 Kommentare

Eingeordnet unter blabla, Rollenspiel

What goes around comes around (Blogstöckchen)

Ich warf also vor einiger Zeit ein Stöckchen nach zu Judith, diese antwortete, Meisterperson schnappte sich die Fragen, nominierte RPGnosis und der nominierte wiederum mich. Keine Ahnung, ob ich jetzt eigentlich raus wäre, weil ich irgendwo in der Stöckchenkette schonmal dran war. Die Fragen drehen sich diesmal aber eh um Rollenspiel und sind hinreichend anders und außerdem freue ich mich über die Nominierung, deswegen: Komm her, Stöckchen!

1. Welches Rollenspielprodukt hat dich persönlich am meisten geprägt?

Vermutlich, wie bei den meisten Leuten, das, was ich zuerst in die Finger bekommen habe. Ganz konkret dürfte das Aventurische Helden gewesen sein,  das Generierungsbuch für profane Charaktere nach DSA 4.0, damit habe ich damals nämlich mit dem Rollenspiel angefangen. Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie ich durch die vielen verschiedenen Kulturen und Professionen gestöbert habe – vor allem die großartigen Bilder von Caryad sind mir da im Gedächtnis geblieben und für mich bis heute noch ein Maßstab an guten DSA-Illustrationen. Ich war damals jedenfalls sehr schnell angefixt von den vielen Möglichkeiten der Charaktererschaffung und habe mir dann auch ziemlich bald selber meinen ersten Charakter gebaut.

Natürlich gab es auch noch andere prägende Produkte, z. B. das erste Buchabenteuer, das ich geleitet habe (ich kann mich leider nicht mehr erinnern, welches das war), das erste Buch, das ich für Nandurion rezensiert habe (Rahja-Vademecum), die Kampagne, über die ich das Spielleiten komplett an den Nagel hängte (Drachenchronik) und natürlich auch das erste selbstverfasste Abenteuer.  Ich würde auch gerne irgendwas außerhalb von DSA nennen, aber da will mir leider nicht wirklich etwas Prägnantes einfallen – wenn ich neue Systeme kennenlerne, dann meistens durchs Spielen und nicht durchs Lesen der Bücher. Wobei ich mich noch dran erinnere, wie ich zum ersten Mal das Legends of the Five Rings-Grundbuch aufschlug und dachte „boah, so optisch geil kann ein Rollenspielbuch aussehen??“ … das hat zumindest meine Einstellung zu vollfarbigen Rollenspielbüchern positiv beeinflusst.

2. Was ist die beste Regel, die dir je in einem Rollenspielsystem untergekommen ist, welches die schlechteste?

Urks. Ich und Regeln. Ich habe zwar durchaus eine Meinung zu Regeln, die aber in 99 % der Fälle total willkürlich ist und sich nicht auf irgendein fundiertes Urteil stützt, sondern mehr so auf meine Einschätzung, ob die Regel irgendwie cool ist und meiner Ansicht nach zum System und zum Hintergrund passt. Irgendwelche Überlegungen zum Balancing oder dergleichen kann ich dann zwar nachvollziehen, wenn sie mir einer aufzeigt, käme selbst aber weder auf die Idee sowas nachzurechnen noch wäre ich dazu in der Lage. Es gibt dann halt so Regeln, die so offenkundig Blödsinn sind, dass es selbst mir auffällt, z. B. diese Eisglyphe aus dem Elementare Gewalten, mit der man für einen supergeringfügigen Nachteil eidetisches Gedächtnis erzeugen kann. Aber darüber hinaus fallen mir Probleme mit Regeln meist erst auf, wenn irgendwer mit mehr Plan mich drauf hinweist.

That being said: Ich mag, ihr dürft mich jetzt schlagen, nach wie vor den Mechanismus von DSA4, alle möglichen Effekte durch Spaltenverschiebungen in der Steigerungskostentabelle abzubilden. Ich finde das nach wie vor sehr elegant, weil man so viele verschiedene Dinge (Begabung, Unfähigkeit, Lehrmeister, Bücher, besondere Erfahrungen, Hauszauber, usw.) mit dem selben Mechanismus darstellen kann. Daher für mich nach wie vor eine sehr gute Regel, ihr dürft mir jetzt gerne erklären, wieso das Unsinn ist, ich mag sie trotzdem. Als schlechteste Regel … pfuuuh. Ich finde ja z. B. die DSA5-Steigerungskostentabelle komplett kacke und würde niemals DSA5 spielen, so lange die in dieser Form existiert, aber ob das die Regel jetzt schlecht macht oder das mein persönlicher Geschmack ist – keine Ahnung. Wobei mir da gerade dann doch noch was einfällt: Die DSA5-Patzertabellen für Zauberei und Götterwirken. Die kegeln in einem Großteil der Fälle den patzenden Helden aus der Szene, dem Spielabend oder gar dem ganzen Abenteuer und das ist einfach schlecht. (Und ja, es gibt natürlich auch in DSA4.1 doofe Regeln. Schildspalter und so.)

3. Wenn du heute nochmal eine Spielrunde starten könntest, die inhaltlich und vom Stil her genau so läuft wie deine allererste, würde das funktionieren? Warum?

Lustigerweise mache ich ja einmal im Jahr noch Rollenspielurlaub mit der Runde, in der ich vor fast 13 Jahren angefangen habe und die auch nach wie vor inhaltlich und stilistisch so spielt wie damals. Von daher kann ich sagen: Ja, es funktioniert schon, macht aber weniger Spaß als damals. Die Runde legt halt weniger Wert auf den offiziellen DSA-Hintergrund, das war mir damals wurscht, weil ich ihn halt nicht wirklich kannte. Inzwischen bin ich da sehr viel mehr drin und es stört mich auch, wenn dann allzu sehr mit den Setzungen gebrochen wird. Außerdem spielt die Runde mit fürchterlichen Kampf-Hausregeln, die die Kämpfe unendlich in die Länge ziehen und auch ohne Musik, was für mich inzwischen zum Spiel einfach dazugehört. Das ist alles kein Drama, ich spiele immer noch gerne mit den Leuten zusammen und freue mich, sie zu sehen, ich würde aber halt noch nicht mehr jede Woche spielen wollen.

4. Du beschließt nach reiflicher Überlegung, die nervige Spielrunde nebenan mit der Rollenspielpolizei zu SWATten – was haben sie angestellt?

Ich glaube, die Frage möchte von mir wissen, was mich an Runden total nerven würde. Ich hab da schonmal einige Beiträge zu verfasst: Dinge, die am Spielleiter nerven. Dinge, die an Mitspielern nerven. Dinge, die ich am Rollenspieltisch nicht hören will. Ich glaube, damit habe ich das irgendwie schon arg erschöpfend beantwortet. Aber wirklich SWATen würde ich wohl gerne Gruppen, die gegen- und nicht miteinander spielen und in denen eine oder mehrere Personen sich auf Kosten der anderen profilieren und in den Vordergrund drängen.

5. Was vermisst du heute am Rollenspiel, was vor 20 Jahren (bzw. in den ersten Jahren, als du angefangen hast) noch anders und viel besser war?

Vor 20 Jahren war ich leider noch Jahre davon entfernt, überhaupt von der Existenz dieses Hobbys zu wissen. Vor 13 Jahren, als ich angefangen habe … tja, da war halt alles neu und spannend und selbst das einfachste Abenteuer mit dem simpelsten „Rettet Jobst“-Plot hat Spaß gemacht und war total innovativ, weil das ganze Konzept von Rollenspiel eben neu war. Außerdem kannte ich halt viele Hintergrunddinge noch nicht und deshalb waren manche Plotelemente dann halt überraschend, bei denen ich heute schon viel früher kommen sehe, was wohl passieren wird und hinter bestimmten Geschehnissen steckt. Wobei ich sagen muss, dass ich zwar manchmal schon diese anfängliche „alles ist neu und spannend“-Sache vermisse, aber generell eigentlich sehr glücklich mit meiner aktuellen Runde bin. Und für das Entdecken von neuen Welten, über die man als Spieler noch nix weiß, gibt es ja auch noch so viele andere Rollenspiele.

6. Welche Settings sind im deutschsprachigen Raum deiner Meinung nach völlig unterrepräsentiert?

Kein Plan. Ich habe schlicht keine Ahnung, was es überhaupt alles an deutschsprachigen System schon alles gibt, weil mir schon die Zeit fehlt, mich auch nur mit den Systemen zu befassen, die in meinem Schrank herumstehen.

7. Du gewinnst ganz groß im Lotto und kaufst einen Rollenspielverlag deiner Wahl! Welchen und warum?

Puh. Also wenn ich so viel Geld hätte, würde ich vielleicht lieber einen neuen Verlag gründen … wobei ich nicht weiß, ob Verlagschefin in der Rollenspielbranche jetzt so mein Traumberuf wäre. Manche Kommentare auf Nandurion sind ausreichend um mich nicht in der Illusion zu wiegen, dass Rollenspieler stets angenehme und sachliche Diskussionspartner sind. Anyhoo. Aber gut, ich soll ja einen bestehenden Verlag kaufen. Und darauf gibt es jetzt eine maximal selbststüchtige und egoistische Antwort: Ich kaufe Ulisses und schenke als einzige Amtshandlung dem Uhrwerk Verlag die Lizenzen für Myranor und Tharun. Dann dürften die nämlich weiter DSA4.1-Produkte veröffentlichen und ich kann das nächste Myranor-Abenteuer nach 4.1-Regeln schreiben. Ich sagte ja, höchst selbstsüchtig.

8. Wenn du die Wahl hättest, würdest du auf 20% deiner Arbeitszeit und deines Gehalts verzichten, um mehr Zeit für Privates zu haben?

Genau das habe ich vor einem Jahr getan, es war die beste Entscheidung (auch gesundheitlich) meines Berufslebens, ich möchte nie nie nie nie NIE wieder Vollzeit arbeiten und wenn es ginge, würde ich noch weniger Stunden die Woche arbeiten (aber das würde mein Arbeitgeber nicht mitmachen und es wäre dann finanziell auch zu knapp).

9. Welches ist dein Lieblingswürfel und warum?

Der W20. Weils halt nicht der langweilige W6 ist und er zu meinem Lieblingsrollenspiel fest dazugehört.

10. Wenn die Rollenspielfee dir einen Wunsch gewähren würde, der alle Rollenspieler der Welt betreffen muss, welcher wäre das?

Mehr Toleranz und mehr Einsicht dafür, dass es nicht die eine richtige Art (TM) gibt, Rollenspiel zu machen und es total okay ist, dass verschiedene Leute an verschiedenen Aspekten des Spiels Freude haben. Leider gibts ja nur einen Wunsch, der zweite wäre dann: Mehr Feedback für Online-Content – es ist manchmal so deprimierend, wenn man Stunden an Zeit in eine Rezension oder eine Spielhilfe gesteckt hat und dann null Reaktion darauf bekommt.

Und das wars auch schon. Vielen Dank für die schönen Fragen!

Da mir nun nach dem Stöckchen-Fieber der letzten Tage und Wochen wirklich gar keiner mehr einfällt, den ich noch nominieren könnte, lasse ich das auch und stelle auch keine neuen Fragen. Aber Lust hat, ebenfalls die Fragen von RPGnosis zu beantworten, kann das ja trotzdem tun.

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