#12von12 im Februar 2017

Zum Glück erinnern auf Twitter ja immer Leute an den 12. des Monats, sonst hätte ichs gestern bestimmt wieder vergessen. Sehr ereignisreich ist so ein Sonntag bei mir auch eh nicht, zumal ich gestern abend noch zum Essen eingeladen war, da ein Freund von mir seinen Geburtstag beim Zyprioten nachgefeiert hat. Daher werden die Fotos am Ende etwas sehr essenslastig…

Die übrigen 12 von 12 findet ihr übrigens hier.

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Das war so gegen 12 Uhr mittags, da lag ich schon 3 Stunden lang völlig übermüdet (da erst halb 3 eingeschlafen) mit Migräne im Bett und versuchte wieder einzuschlafen, während die neuen Scheißnachbarn in der Wohnung unter mir sich erst anschrieen, dann mit einem Hammer irgendwelche Handwerksscheiße machten und sich dann wieder anbrüllten. Fun times. Nach drei Stunden Hin- und Herwälzen und zwei Folgen How I Met Your Mother auf Netflix habe ich es dann aufgegeben.

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Also grummelig den Mitbewohner zum Kaffeemachen genötigt. Immerhin aus der HeinzCon-Tasse.

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Frühstück. Kaffee, Saft und eine Banane, da abends ja noch das große Essen anstand. Dazu gab es die erste Folge von Legion, die ich ganz interessant fand.

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Spaziergang durch die Hood. Das „Hammer Eck“ ist so eine Eckkneipe, die da bestimmt schon seit 1970 steht und deren Existenz ich irgendwie sehr cool finde, auch wenn ich vermutlich nie reingehen wollen würde.

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Das da ist das Haus, in dem der Mitbewohner und ich eventuell womöglich vielleicht, wenn alles klappt, nix mehr schiefgeht, der Vertrag keine Dinge beinhaltet, die gar nicht gehen und uns kein Klavier auf den Kopf fällt, einziehen werden. Mehr dazu, wenn obige Dinge nicht eintreten. Nachdem wir schon eine andere Wohnung zugesagt bekommen hatten, bei der wir dann den Vertrag am Ende doch nicht unterschrieben haben, freu ich mich jetzt weder noch erzähl ich groß davon, bis wirklich alles geklappt hat.

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Kurz vor der Rückkehr nach Hause noch fotografiert: Stolpersteine. Kann man ja in den aktuellen Zeiten eigentlich gar nicht oft genug zeigen, solche Fotos.

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Noch schnell 20 Minuten Yoga, ehe es losging zum Essen. Ja, ich hab da irre viel Platz *hust*. Gut, dass man meistens wirklich nur so die Breite der Matte braucht.

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Und dann gings los. Wir waren Mezze essen, das ist so quasi „einmal alles für jeden“, also erst ein Gang mit warmen und kalten Vorspeisen, dann einer mit Fisch, dann einer mit Fleisch und dann Nachtisch, und halt jeweils mit diversen Sachen, so dass man alles probieren kann.

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Vorspeisen: Brot, Tsatsiki, Fischrogencreme, gebratene Pilze, Auberginen in Tomatensauce und gefülltes Weinblatt. Dazu kam dann später noch Halloumi und gebackener Feta (sabber!), allerdings habe ich ungefähr 2 Minuten nach diesem Foto erstmal mein Colaglas umgeworfen und den Tisch geflutet. Seufz.

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Ein Teil des Fischgangs – frittierte Sardinen. Oder, wie wir sie genannt haben, weil man sie einfach wie Pommes so wegfuttern kann: Pommesfische 😉 .

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Das war dann nach dem Fleischgang, der auch sehr gut war. Ich war zwar eigentlich nach den Vorspeisen schon satt, aber es war soooo lecker…

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Und das sind jetzt keine Kartoffeln, sondern so frittierte Teigbällchen mit Honig und Vanille-Eis. Wir haben davon nochmal nen Teller nachbestellt … und dann sind wir alle wirklich nur noch nach Hause gerollt. Ich bin immer noch satt.

Jo, und das war mein Sonntag. Jetzt ist wieder bekackter Montag und Arbeitswoche angesagt. Gnarf.

Achso, wer in und bei Hamburg wohnt und das auch mal essen will: Da waren wir. Man muss aber, soweit ich weiß, eine Mindestanzahl an Personen sein, damit man Mezze bestellen kann (und halt vorbestellen).

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